Beiträge von Mikah

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    Ob Welpe ,Junghund oder erwachsenen Hund .
    Ich weiß ja wie das ist ,würde auch immer wieder einen Welpe nehmen ,da ist einfach die Bindung für mich größer ,man sieht ihn aufwachsen ,klar ist es total anstrengend ,aber auch wunderschön.


    Sicher ist es wunderschön, einen Welpen aufzuziehen, aber wenn du mal arbeiten gehst (was du mit 15 ja sicher noch nicht tust) dann schau mal, wie du es schaffst nebenher einen Welpen aufzuziehen. Das ist nämlich nicht optimal, selbst wenn man seinen ganzen Jahrsurlaub nimmt.
    In der Situation der TS ist ein erwachsener Hund, der vielleicht schon alleine bleiben kann, sicher die bessere Lösung.


    Und zur Bindung: hattest du schonmal einen erwachsenen Hund? Ich habe beides schon gehabt, Welpe und erwachsenen Hund, könnte nicht sagen, dass eine Bindung besser gewesen wäre. Wie die Bindung sich entwickelt, hängt vom Halter ab.
    Ich empfand es bei meinem jetzigen Hund sogar als großen Luxus, dass er schon geprägt war, bereits stubenrein, alleine bleiben konnte...als Studentin konnte mir nichts besseres passieren, ein Welpe hätte NICHT gepasst.

    Mit 6 Monaten musst du schauen, inwieweit es mit dem Alleinsein schon funktioniert.
    Außerdem sollte ein Hund mit 6 Monaten nicht länger als eine halbe Stunde spazierengehen, wir sind in dem Alter so 3x30min und 2x10min gegangen.

    Wir haben unseren Labrador damals erst mit 10 Monaten Treppen laufen lassen (außer mal 3 Stufen, die gehen auch vorher).

    Zum Meerschweinchen: sofern es nicht allein ist ;) dürfte das passen, wenn du es im Gehege hast. Labradore sind Jagdhunde und versuchen zu apportieren, einige Labis hetzen auch.

    Dann wirds einfach...ich setz mich in den Flur und lasse ein Brot/Taschentuch/Kerze...was anderes essbares auf dem Tisch liegen und tauche dann auf.
    Hoffe nur, das wirkt dann gleich, denn ich kann ja nicht 24 Stunden im Flur kauern :D (oder?!)

    Nee, Straßenhund war er nie...dachten wir anfangs, war aber eine Fehlinfo. Er stammt vom Züchter und hat wegen Jagduntauglichkeit im Tierheim gesessen. Also Futter hatte er immer genug, evtl gab es allerdings Konkurrenz in der Gruppe, das weiß ich nicht.

    Der Tipp mit der Hausleine, Kamera etc ist wirklich gut, ich muss nur schauen, wie wir das am Besten machen...denn er lässt wie gesagt sofort ab, wenn die Tür geht und jemand reinkommt.
    Gitter ist bei uns schwierig, ist alles "offen" wenn ihr versteht was ich meine, also das Wohnzimmer und die Küche haben keine Tür.
    Das wäre auch die einfachste Idee gewesen.
    Mit Trainerin provozieren ist auch eine Idee, ich denke, wenn es sich nicht verbessert, werde ich das auch machen.

    Wir versuchen auch, nix rumliegen zu lassen, nur was bei ihm als "fressbar" eingestuft wird, ist nicht immer gleich...gestern hat er zB ein Tempo gefressen, das auf dem Tisch lag und kürzlich eine Kerze.

    Danke für die Kater-Tipps, da werden wir es einfach langsam angehen lassen. Das Katertier wird Freigänger, von daher müssen sie sich ohnehin nur bedingt arrangieren, ich bin ja auch nur am Wochenende und in den Ferien zuhause.

    Nein kann er ja...und wie gesagt, er klaut auch nur, wenn wir grad außer Zimmer sind. Und wenn er merkt, es kommt jemand, lässt er auch sofort ab und man sieht nur noch die "Bescherung". Das heißt, ein Nein würde da nicht mehr viel bringen :???: ...

    Weiß vielleicht auch jemand was zum Thema Kater und Gewöhnung?! Ich weiß, viele Fragen...

    Zitat

    Ich gebe Lokum morgens um 8 Uhr Frühstück und Mittagessen um 14 Uhr.

    Abends würde ich eig. nicht füttern, da bewegt sich nicht der Hund mehr & nimmt zu (laut TA) :???:


    Grüße
    Sina

    Das stimmt nicht, das ist wie das Gerücht, dass abends essen dick macht!

    Ich füttere wie du, allerdings um 6:30 und 18 Uhr unter der Woche und am Wochenende so 10 und 20 Uhr.

    Hallo Foris,

    mein 4 Jahre alter Bretonenrüde und ich haben zwei Probleme. Eines davon ist eigentlich noch gar kein Problem, es soll aber auch keines werden, daher vertraue ich auf eure Tipps um alles richtig zu machen...es ist nämlich so, dass bei meinen Eltern die nächsten Tage ein 10 Jahre alter Kater aus dem Tierheim einziehen wird. Mein Hund hat Angst vor Katzen, wenn er eine sieht schreckt er erstmal zurück und beäugt sie dann von weitem und bellt meistens. Der Kater kennt keine Hunde.
    Habt ihr Tipps, wie man die beiden gut aneinander führt?

    Das zweite Problem ist wirklich ein Problem, mal mehr mal weniger, seit ich ihn habe (also 1 Jahr).
    Mein Hund klaut wie ein Rabe!!! Es ist unfassbar...wir haben wirklich alles probiert, aber er hört nicht auf den Tisch, die Küchenablage usw abzuchecken und wenn was dort ist, zu klauen!
    Was wir schon gemacht haben:
    - ignorieren also kommentarlos die Sache wegnehmen, die er genommen hat/versucht zu erwischen(ehem, eher kontraproduktiv, aber man will ja jeden Tipp wahrnehmen)

    - mit Klappergegenstand neben ihn werfen (ist meinem Hund egal...hauptsache er kriegt die Leckerei!)

    - mit Wasser angespritzt (auch egal...solange er das Essen erwischt, könnte ich ihn wohl mit nem ganzen Wassereimer übergießen)

    - bedrängt und weggeschubst, "bedrohlich" wirkend weggetrieben...auch egal, denn wenn wir mit tiefer Stimme reden, ist das noch lange nicht so schlimm, dass er dafür was Essbares sausen lässt

    - wegschieben + Timeout (das klappt bei seinen sonstigen Kindereien sehr gut!)...ist eben auch nicht so schlimm, dass er dafür was Leckeres liegen lässt

    ...die Trainer haben keinerlei Tipps mehr, nur den, dass wir alles wegräumen sollen. Aber das ist NICHT schaffbar, wirklich, selbst wenn man denkt, der Hund KANN nicht dran, irgendwie schafft er es Dinge von Schränken, der Tischmitte usw zu holen bzw er springt dann auch schonmal auf den Tisch.

    All das macht er natürlich nur, wenn er denkt wir sehen es nicht, er weiß also, dass er es nicht darf. Beispiel: heute morgen habe ich gefrühstückt, da ging das Telefon, ich bin 5 s aus dem Zimmer, als ich wiederkam lag mein Brötchen auf der Erde, mein Hund trollte sich gerade...