Beiträge von Mikah

    Also die einzigen Jagdhunde, die man ständig sieht, sind Beagle und Retriever (v.a. Labradore), Weimis, Viszlas usw sehe ich sehr selten (Viszla habe ich im letzten halben Jahr genau 2 gesehen und 1 Weimi)...die beliebten Jagdhunde wie Beagle und Labi sehe ich leider oft in total negativen Beispielen, also Beagle der nur mal ne Runde geht und nie von der Leine darf sowieso völlig überdrehte, dauerkläffende Labradore, die ihre Halter durch die Gegend zerren :???: finde das sehr schade, weil man mit diesen Hunden viel machen könnte...aber das ist es wie bei den unterforderten Hütehunde. Sie sind ja soooo leicht zu erziehen und soooo tolle Familienhunde.

    Wenn man dann als Hundehalter einen "richtigen" Jagdhund (also einen Hund, der heute noch vornehmlich zur Jagd genutzt wird, meine ich damit) wie meinen Epagneul Breton hat, dann wird man von anderen HH oft so dargestellt, als sei man etwas größenwahnsinnig, das ist jedenfalls meine Erfahrung.
    "Der braucht aber auch viel Bewegung!" "Der jagt doch alles was sich bewegt!"....das sind so die Standardkommentare, die ich höre.

    Ich bin ein Jagdhund-Typ, aufgewachsen mit einem gut erzogenen, beschäftigen Labrador, nun mit einem Bretonen und träume von einem Zweithund (noch ein Bretone? Viszla?) der auch aus dieser Richtung kommt. Ich mag, wie sich viele Jäger an ihren Führer binden, wie sie immer wieder herausfordern und hinterfragen (ja, gut, das kann auch manchmal nerven) und zwar gefallen wollen, aber nicht um jeden Preis, wie sie mitarbeiten und hochkonzentriert bei der Sache sein können, dann aber auch wieder die größten Hundeclowns sind (v.a. eben Bretonen sind ja echte Clowns)...ich mag meinen Jäger, auch wenn er mich Nerven kostet :headbash: !!! Und bei uns würde immer wieder so ein Energiebündel einziehen.

    Jetziger Hund:
    Aldi (anfangs, er kannte nur das) -->warum ich das nicht mehr gebe, ist ja klar
    Markus Mühle --> wollte barfen, daher abgesetzt
    BARF (8 Monate) --> Durchfälle immer wieder, das Fell wurde schlecht, die Haut schuppig
    Lupovet IBDerma Hyposens --> pro Spaziergang 1-2 Haufen (min. 5 pro Tag!), dazu wurde das Fell noch fusseliger und zusätzlich kam ein widerlicher Mundgeruch dazu

    Gegenwart: Markus Mühle und NaFu von Terra Canis

    Zitat


    Nach einer Hundeschule werd ich mich am Samstag mit meiner Patenhündin umschauen und mich erkundigen. Wird in Hundeschulen auch Dummyarbeit angeboten? Könnte mir auch gut vorstellen mit dem Hund Nasenarbeit, Fährtenarbeit, Verlorenensuche und so weiter zu machen..

    Sollte man den Hund auf HD und ED überprüfen, auch wenn eine HD- und ED-freie Zucht belegt ist?

    Sollte ich mit dem neuen Familienmitglied anfangs auch gleich zum Tierarzt gehen, um ihn einfach mal vorzustellen und durchchecken zu lassen???

    Auf jeden Fall musst du deinen Hund röntgen lassen, da eine HD/ED-freie Zucht keine Garantie ist. Die meisten seriösen Züchter wollen das auch wissen. Schau mal auf Züchterseiten, oft stehen da die Werte von früheren Würfen.
    Beispiel: unsere Hündin stammte aus makelloser, HD/ED-freier Labradorzucht. ED-frei war sie, aber HD-E!

    Dummyarbeit bieten nicht alle, aber manche Hundeschulen an, da musst du dich einfach erkundigen.

    Das hatten wir auch bzw haben wir manchmal, ich unterstütze dann die Richtung sanft mit meiner Hand und halte das Leckerli evtl so, dass er sich entsprechend hinsetze. Und dann gibts natürlich nur noch nen Click, wenn er wirklich richtig sitzt, das ist das Wichtigste!

    Habe auch einen Vollblutjäger zuhause (Epagneul Breton), der steht aber auf totes Stinkeviechzeug...seit Monaten (ungelogen) verwest im Wald ein Kaninchen, das sammelt er jeden Tag ein :zensur: und will es mitnehmen, ich brauch aber nur hinschauen, dann spuckt er es schon wieder aus, weil er genau weiß, dass wir keine toten Tiere mit nach Hause nehmen ;).

    Hallo Foris,

    ich frage mich immer mal wieder, was wohl die sicherste Methode ist, einen Hund im Auto mitzunehmen? Also v.a. für den Hund am Besten und Sichersten?

    Mometan fährt mein Hund mit Doggy Protect 2000 gesichert auf der Rückbank in so einer Rücksitz-Schale, damit er nicht in den Fußraum rutschen kann.
    Aber ist die Sicherung per Geschirr wirklich sicher? Irgendwie stelle ich mir das sehr unschön für den Hund vor bei einem Unfall :???:.

    Aber hinten im Kofferraum mag ich ihn auch nicht sitzen lassen, wenn man mal schaut, wie eingequetscht die Hecks nach einem Unfall oft sind...

    Bliebe noch die Idee eines Kennel auf dem Rücksitz, aber wie den befestigen, sonst rutscht der ja von links nach rechts?!

    Spaziergänge sollte mit einem halben Jahr eine halbe Stunde, mit einem dreiviertel Jahr eine dreiviertel Stunde und ab einem Jahr 1 Stunde und mehr betragen (je nach Trainingszustand).

    Futter: müsste noch Junghundfutter sein, schau mal im Knowledgebase, zB Josera Kids ist gut, aber evtl frisst sie auch beim Züchter was Gutes.

    Meeri: schau mal auf http://www.diebrain.de jedes Meeri kann man vergesellschaften, es ist halt nicht mit dazusetzen getan. Ich habe 3 Monate gebraucht, bis meine Kaninchen vergesellschaftet waren. Einzelhaltung ist Tierquälerei!

    Agility: dafür sind Labradore nur bedingt geeignet, da sie einen eher massigen Bau haben. Vorher auf jeden Fall HD und ED checken lassen und auch danach nur in Maßen trainieren. Natürlich erst ab 12 Monaten erlaubt!
    Erziehungskurse würde ich als Grundlage auf jeden Fall besuchen, die meisten Hundeschulen haben eine Junghundgruppe.