Gut, meine Rasse ist wirklich selten, aber auf meiner ersten Tierarztrechnung mit ihm stand: "Öpanjäl Bretonn"...gut, damals war er wirklich eine kleine Tonne, aber trotzdem habe ich herzlich gelacht ![]()
Beiträge von Mikah
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Schön, dass es dem Zwerg besser geht...alles Gute!
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Zitat
Naja, ich finde, wenn sie einen Welpen von einem seriösen Züchter wollen, braucht es doch ein bisschen mehr Zeit. Wie wäre es, wenn sie sich mal in naheliegenden Tierheimen umschauen? Da gibt es doch auch oft Welpen.
Soll es denn unbedingt einer vom Züchter sein?
Von einem seriösen (!) Züchter dauert es ca. 9-12 Monate, bis man einen Welpen bekommt, wenn es sich um eine selten Rasse handelt kann es Jahre dauern.
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Kinderlieb als reine Eigenschaft gibt es so nicht, aber es gibt Rassen die sich schnell an Kinder gewöhnen und einfacher im Umgang sind.
Wenn ihr aktiv seid und viel draußen, dem Hund etwas bieten wollt auch bzgl Erziehung/Hundesport dann würde ich euch empfehlen mal bei den Bretonen zu schauen (http://www.bretonen-in-not.de). Das sind kleine, leichtführige Jagdhunde die in Frankreich den beliebtesten Familienhund darstellen.
Er braucht eine konsequente aber sehr liebevolle Erziehung, viel Bewegung und wie jede Rasse rassegerechte Auslastung. Diese Rasse hat keinen Wachtrieb und bellt daher fast nie.
Der Jagdtrieb ist vorhanden, bei eigenen Tieren aber sehr gut trainierbar, ich kenne einige Bretonen die mit Katzen gut leben, mein Bretone lebt mit 2 Kaninchen problemlos zusammen. Denn das eigene Rudel ist immer etwas anderes. -
Wenn es ein verantwortungsvoller Züchter (VDH) war, dann hat er dir die Wahrheit gesagt und ich denke auch, dass ein nur hobbymäßiges Führen von einem KM möglich ist.
Ich habe einen Epagneul Breton, der dem KM ja recht ähnlich ist und er wird als reiner Familienhund gehalten und mit Apportieren ausgelastet und auch das ist sehr gut möglich. Ich kenne auch einen KM der als Familiehund gehalten wird und das klappt ebenfalls gut.Wichtig ist halt dass einem klar ist, dass ein Jagdhund entsprechende Auslastung braucht und dazu reicht nicht 3x im Jahr ins Revier und sonst nur 2x Pipirunde. Aber als Hobbyjäger wisst ihr das ja.
Der GM, alle Bracken und Hunde wie der DK sind eher wirklich nur für Jäger geeignet.
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BH-Niveau finde ich schon nötig...
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Nur mal ein Hinweis, falls eure Hündin einige Wochen nach der Läufigkeit wie trächtig wirkt: das nennt sich Scheinträchtigkeit und kann heftige Ausmaße annehmen: unsere Hündin bekam jedes Mal einen starken Milcheinschuss, baute ein Nest und alles was klein und flauschig war wurde in ihren Korb gebracht und regelmäßig "angelegt"...nach drei solchen heftigen Scheinträchtigkeiten mussten wir unsere Hündin kastrieren lassen.
Wie sich rausstellte, genau die richtige Entscheidung: die Eierstöcke und die Milchleiste waren schon so verändert, dass sie über kurz oder lang vermutlich cancerös geworden wären. -
1) Je nachdem. Wenn es MAL regnet, gehe ich dann gerne in meiner Regenmontur raus, matsche mit meinem Hund um die Wette...aber wenn es wie momentan 24/7 regnet, dann nervt es schon langsam, man kann einfach viel weniger machen als wenn es trocken ist. Mein Hund ist auch kein besonderer Freund von Starkregen, dann geht er lieber gar nicht raus...ich muss ihn dann immer richtig hinterher ziehen, damit er wenigstens Pipimachen geht.
2) Wenn ich frei habe, dann bin ich oft spät ins Bett und auch oft rausgegangen...seit ich den Hund habe, schränke ich das etwas ein und stehe auch am WE spätestens um 10 auf, denn mein Hundi würde zwar auch länger schlafen, aber ich will nicht dass seine Blase Ausmaße eines Luftballons annimmt. Inzwischen verabrede ich mich auch am WE oft zum Spazierengehen schon gegen 9 Uhr.
Manchmal nervts auch, klar, v.a. jetzt im Winter, wenn ich erst um 17 Uhr aus der Uni komme und dann im Stockdunklen draußen rumrenne.3) Da bin ich ganz locker, ich weiß ja, was ein Junghund bedeutet bzw in meinem Fall war es ein 3-jähriger Hund, der aber noch keinerlei Erziehung hatte.
4) Früher bin ich dauernd on tour gewesen, war auch eine Weile Stewardess. Inzwischen fliege ich nicht mehr 4x im Jahr weg, sondern bin nur noch 1-2x unterwegs und schaue auch dann, dass ich den Hund min. 1x mitnehmen kann. Ansonsten bleibt er bei meinen Eltern...außer dieses Silvester, da bin ich in Rom und meine Eltern feiern bei sich eine Party, da ist es im Sinne des Hundes besser, wenn er in eine Pension geht.
Aber nicht unterschätzen: ich könnte jetzt schon heulen, weil ich meinen Süßen dann 72 Stunden alleine lassen muss und außerdem mache ich mir immer Sorgen um ihn.........
1) Nicht immer. Aber wenn ich zB Migräne habe, dann verhält mein Hund sich sehr ruhig und legt sich oft einfach neben mich.
2) Naja...es ist etwas anderes als menschliche Nähe, aber etwas ganz ganz Besonderes. Kontaktliegen mit meinem Hund ist wunderbar, v.a. in der kalten Jahreszeit, weil ich eine echte Frostbeule bin und mein Hund eine regelrechte Wärmflasche auf vier Beinen!
3) Ja, immer.
4) Ich finde es schön, wie vertraut man sich wird. Anfangs war er noch irgendwie fremd, jetzt sind seine bernsteinfarbenen Augen so vertraut wie es die dunkelbraunen, wissenden Augen meiner Labbihündin waren *schnüff*
5) Für mich ist es ein besonderes Gefühl zu sehen, wie er zB einen Felldummy zu mir heranträgt...er ist nunmal ein Jagdhund und das PASST einfach so gut, es ist fast magisch das zu sehen.
Ich kann nicht sagen, dass ich je wirklich negative Gefühle gegenüber meinem Hund habe. Ich bin mal genervt, klar, aber das wars auch.
Du musst dir einfach klar sein, dass ein Hund dein Leben sehr verändert und auch vorbestimmt, da du dich nun 10-15 Jahre nach ihm richten wirst. Wenn du dies bereit bist einzugehen, dann ist ein Hund eine große Bereicherung für dein Leben!
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Ich finde, dass Steh ein recht schwieriges Kommando ist, beide meiner Hunde haben dafür lange gebraucht. Habe es immer so gemacht, dass ich aus dem Laufen Steh gesagt habe, selbst stehenblieb und dann dem neben mir stehenden Hund sofort ein Leckerli reingeschoben habe...alles binnen Sekunden!
Mein jetziger Hund beherrscht nun das Steh auch recht gut, aber es klappt noch nicht auf Entfernung.Meine Hündin war irgendwann soweit, dass ich mit 50 Entfernung Steh rufen konnte und die Süße stand bombenfest, bis ich sie abgeholt habe.