Beiträge von LasPatitas

    Ich weiß nicht ob das schon korrigiert worden ist, aber das:

    Zitat

    (a) „passive Unterwerfung“ ist, wenn man hingelegt wird.
    (b) „aktive Unterwerfung“ ist, wenn man sich selbst hinlegt.

    ist nicht die korrekte Definition.

    Sondern:

    (a) „passive Unterwerfung“ ist, wenn der Hund passives Verhalten zeigt z.B. hinlegen, Blick abwenden usw..[/b]
    (b) „aktive Unterwerfung“ ist, wenn der Hund aktives Verhalten zeigt z.B. das nebenher kriechen und Maulwinkellecken [/quote]

    Das Gerichtsurteil bezieht sich auf Mietverträgen, dass dort nicht genrell drin stehen darf, dass die Hundehaltung veborten sei. Das heißt leider noch lange nicht, dass dann die Hundehaltung erlaubt sei, sondern lediglich, dass jeder Einzelfall zu prüfen ist. Ich glaube selbst dann muss eine Gesellschaft/Genossenschaft keine Gründe angeben, warum die Haltung nicht erlaubt wird (die können ja auch irgendetwas an den Haaren herbei ziehen).

    Gerade bei der Vorgeschichte mit dem zwei Hunden des Nachbarn wird das eher unwahrscheinlich sein, dass es dir erlaubt wird- denn genau das sind solche Gründe, welche Sue benutzt haben und auch werden um das abzulehen.

    Hier noch mal ein Bericht über das Gerichtsurteil:

    http://www.spiegel.de/panorama/justi…n-a-889978.html

    Zitat

    Normalerweise ist er bei mir an der langen Leine

    Meinst du damit eine Schleppleine oder eine Flexileine?

    Wenn Schleppleine, wie lang?

    Zitat

    Die eine Buschreihe gehts hoch, zu den Zugängen des Parks ein Stück weit (ca. 50 m) raus, die Buschreihe auf der anderen Seite wieder im Vollspeed runter, ...

    Das wäre mir persönlich schon viel zu weit und ich würde schon bei dem Versuch des Hundes loszupreschen einen Abbruch machen.

    Meine Hündin rennt auch erstmal ein Stück los nach dem ableinen, kommt dann aber wieder auf den gewünschten Radius zurück (notfalls mit Rückruf) und bleibt auch in meiner Nähe (wenn das mal nicht klappt- Hundi ist ja auch keine Maschine, dann leine ich sie an.).

    Zitat

    Wer hat Ideen, wie ich ihm lernen kann, dass mein Wort über allem steht bzw. er seiner "Arbeit" nur bis zu meinem Rückruf bzw. meinem Veto nachgehen darf? Er darf gerne rennen, dürfte sich auch gerne von mir weiter entfernen wenn er abrufbar wäre, wenn es nötig ist. Aber so sind Probleme vorprogrammiert weil er sich nicht mit allen Rüden hier versteht. Im Wald oder auf Wiesen ist offline leider auch nicht möglich wegen der vielen Wildspuren. Da geht er "aufräumen". Da blendet er mich auch komplett aus.

    Wenn Hundi nicht immer auf Rückruf hört, wenn er auf Spurensuche geht, dich ausblendet und mit manchen Rüden Probleme hat und das alles auf Distanz, dann würde ich ihn nur an der Schlepp laufen lassen und das nicht weiter erlauben. Und an der Schlepp würde ich ihn beibringen, dass er diesen Radius einhalten muss und auf dich achten sollte. Welche Distanz wäre dir lieb? So lange sollte die Schleppleine sein.

    Ansonsten finde ich, klingt der Gehorsam etc sehr gut!

    Zitat

    Hallo,

    es handelt sich nicht um Rangordnungskäpmpfe, sondern es geht beiden Hunden in dem Augenblick um dich, als Ressource, die jeder verteidigt.
    Hast du sie schon mal räumlich voneinander getrennt, wenn sie alleine sind und dann jeden Hund bei der Rückkehr einfach ignoriert?

    Gruß
    Themis

    Genau das würde ich auch machen.

    Gibt es sonst noch solche Reibereien in anderen Situationen?

    Wie verhälst du dich gegenüber den Hunden? Gleich behandeln? Nach "Rang"? Nach Verghalten?

    Zitat

    Erst mal willkommen im Forum :smile:

    Ist der Hund vorher ausgelastet bevor du ihn alleine lässt?
    Hat er vielleicht Spielzeug, so etwas wie einen Kong, Kauknochen wenn er alleine ist, dass er sich auch mit etwas anderem beschäftigen kann?
    Wenn beides der Fall ist musst du das Alleine bleiben wieder von ganz vorne aufbauen. Und immer nur so lange allein bleiben, wie die Schmerzgrenze bei deinem Hund ist.

    Zudem sollte das in einem Raum geübt werden, wo der Hund so wenig kaputt machen kann wie möglich.

    Zitat

    Und zu den Fallbeispielen von Gansloßer. Er hat genauso betont, dass die hormonelle Entwicklung für die Wirkdauer sozusagen eingefroren wird. Wird der Hund vor der Pubertät gechipt wird er diese hormonelle Entwicklungsphase nach Ende der Wirkdauer nachholen. U.U. Sogar komprimiert und konzentriert!

    Das kann sogar danach passieren, denn die Hoden nehmen wieder ihre Aktivität auf und es wird manchmal über das Ziel hinausgeschossen (wie eben in der Pupertät auch) bis die Hormaone sich wieder einpendeln.

    Zitat

    Meine ist gerade 7 Monate und ist auch erst seit kurzem stubenrein. Deiner scheint es noch nicht begriffen zu haben und wenn nachts eben noch was reingeht, heißt das du musst nachts eben auch nochmal raus.

    1 Std. am Stück ist für einen 6 Monate jungen Hund auch etwas viel.
    Junghunde sollten mindestens 18-20 Stunden Ruhe haben. Das sollte er zu Hause lernen. Ein Rumwuseln zwischen den Beinen gibt's bei mir allen falls zur Begrüßung. Ansonsten sollten sich meine Hunde relativ ruhig in der Wohnung verhalten. Draußen gibt's dann dafür umso mehr Action.
    Bring deinem Hund zu Hause Ruhe bei. Wenn er unruhig wird, ist es dringend Zeit raus zu gehen.

    Versuche, wie beim Welpen nach jedem Fressen, Trinken, Schlafen, Spielen eben SOFORT raus zu gehen und ja es kann passieren, dass wenn man sich anzieht eben eine Pfütze daneben geht. Das ist dann aber die Schuld des Hundeführers, weil er nicht schnell genug war.

    Es gibt einfach Hunde, die brauchen länger für die Stubenreinheit.

    Auch wenn es hier nicht gern gehört wird. Ich würde den Hund nachts in eine Box tun. Dann sollte er sich melden, wenn er nachts muss und dann heißt es direkt raus.


    TOP :gut: