Beiträge von TrixiT

    Zitat

    Warum sollte man den Radius begrenzen? :???:

    Ich habe Dauerrenner und bei uns ist das einfach geregelt: Sichtweite, dabei ist mir egal ob 2 oder 200m :D .

    LG
    das Schnauzermädel

    Wo wohnt ihr ???? :D Wir wohnen in der Vorstadt und selbst in der Feldmark sind bei uns spätestens nach 50 m Querwege, Ecken, Kurven, alles mögliche. Und hinter jeder Kurve und in jedem Querweg kommen meisten auch andere Leute, Radfahrer, Hunde, Kinder, was auch immer.

    Wenn unser Wildfang dann zu weit weg ist, entscheidet er gern schnell mal selber, wie er mit allem, was ihm so begegnet umgeht - vorzugsweise hinrasen, drum herum springen und begrüßen. :headbash: - wenn er nah genug bei mir ist, entscheide ICH was er tut - nämlich bei mir bleiben und nix machen. Daher das Thema Radius - ansonsten müßte ich irgendwie in menschenleerere Gebiete umziehen :lol:

    Lg, Trixi + Diego

    Als mein Sohn klein war, hatten wir noch keinen eigenen Hund, aber Pferde und viele Besuchshunde.

    Läuft nicht so viel anders mit der Erziehung :smile:

    Wir waren mal mit der Krabbelgruppe mit Bobby Cars unterwegs, es kam eine Straße und alle Mütter rannten hektisch hinter ihren Kiddies her um sie zu stoppen.

    Ich habe nur aus der Entfernung Halt gebrüllt und mein Sohn stand wie angewurzelt.....

    Das Kommando galt am Stall eben für alle, Hunde, Pferde, Kinder, immer wenn es eng wurde, hatten alle auf das Kommando stehen zu bleiben.

    "Warte" + "und komm" beherrschte er ebenfalls sehr gut, ach ja, und er reagierte auch auf Handzeichen....

    Heute ist er 11 und unser junger Hund macht ihm jetzt alles nach. Könnt mich kaputtlachen, wenn er in unbekannte Situationen meinen Sohn beobachtet und dann das macht was er macht. Er kann jetzt schon : Eispfützen aufbrechen und mit eisstücken spielen, im Fussballtor platz machen und auf den Ball zum Fangen warten, auf Steinfelsen klettern, im Zoo in die Gehege schauen und die Tiere anschauen, Comics im Fernsehen gucken - mal sehen ,was noch kommt !

    Habt ihr auch Hunde, die euren Kindern was nachmachen ??

    Wie auch immer, ich finde beide zusammen einfach nur klasse ! :smile:
    Lg, Trixi + Diego

    Hi,

    das ist genau unser Thema !

    Es gab hier auch schon mal einen Thread zu dem Thema Radius - ich bewundere immer die Hunde, die so ganz von selber immer rund um ihr Herrchen/Frauchen bleiben und gar keine Tendenz zeigen, sich weit zu entfernen.

    Würde ich unseren so lassen, wie er wollte, läge sein Radius so bei 50-100 m :headbash:

    Wir üben auf der einen Seite mit Schleppleine und auf der anderen mit dem Kommando "warte". Das unterscheidet sich von einem strikten "halt", bei dem er stehen bleiben muß. Bei "warte" darf er langsam weitergehen oder schnuppern, muß aber warten, bis ich bei ihm bin. Dafür gibt es lob und leckerli. Haben wir erst mit Schleppleine trainiert, jetzt auch schon ohne. Klappt jetzt schon ganz gut und ich wechsele es mit striktem "halt" und in der Entfernung absitzen ab.

    Diego läuft einfach liebend gerne leicht trabend endlos weit vor und ich werde vermutlich ewig in regelmäßigen Abständen "warte" nach vorne rufen, damit finde ich mich gerade ab :D - solange es denn sicher funktioniert. Er dreht sich dann mit einem "Herrje, warum bist du so langsam" Gesichtsausdruck nach mir um, aber er wartet.

    Einfach fleißig weiter üben !

    Lg, Trixi + Diego

    Hallo Fanta,

    wir wohnen in Glinde, dass ist nicht weit von Billstedt und bei uns ist auch ein schönes Spaziergelände.

    Unser Diego ist jung, kastrierter Rüde, 20 Monate, nicht leinenaggressiv, aber wir müssen auch angeleinte Hundebegegnungen üben, weil er immer noch gerne zu jedem Hund hin möchte und wir gerade das ignorieren und auf mich achten trainieren - das würde ja vielleicht passen ! Und ich möchte sogar gerne mit Hunden üben, die an der Leine aggressiv reagieren, damit er gleich lernt, dabei ruhig zu bleiben - er ist gerade so ein bisschen pubertär und versuch ab und zu den "macker " zu spielen :smile: :roll:

    Wenn das klappt könnten sie vielleicht ja sogar sich mal ohne Leine treffen - Spielkameraden wären auch sehr willkommen.

    Wir sind nächste Woche im urlaub, ansonsten aber da ! Meld dich wenn Du magst !

    Lg, Trixi + Diego

    Hi,

    wir wohnen in Glinde, das ist zwar ein Stück weg, aber wir sind am Wochenende und auch mal in der Woche abends oft an unserem kleinen Pferdestall in Kröppelshagen, das ist von Geesthacht nicht weit (über Hohenhorn)

    Da können die Hunde auf einem riesigen Gelände frei toben - wenn Du Lust hast, melde dich, dann können wir was verabreden.

    Wir haben einen großen Schäferhundmischling, kastrierter Rüde, 20 monate, sehr lieb, verträglich mit allen Hunden, sehr verspielt, der sich über eine Spielkameradin riesig freuen würde.

    Man kann sich da schön draußen hinsetzen, es ist ruhig, so dass deine Hündin sich in Ruhe an alles gewöhnen kann. Meld dich wenn Du magst.

    Vom 10-14.8. sind wir allerdings im Urlaub !

    Lg, Trixi + Diego

    Also, ich bin bisher 2x in meinem "hundeleben" in eine ernsthafte Situation geraten, einmal mit meinem, einmal mit einem Pflegehund, in dem andere - definitiv gestörte Rüden - wirklich konkret angegriffen haben und meinen Hund auch trotz Unterlegenheits gesten von meinem Hund weitergebissen haben - ganz gruselig :sad2: - da bin ich schreiender und leine-schlagender Weise dazwischen gegangen- da die anderen Halter aber auch jeweils komplett überfordert und unfähig waren, ihre Hunde in den Griff zu bekommen.

    Bestimmt auch nicht ideal, aber wenigstens haben es alle ohne ernsthafte Verletzungen überstanden.

    Meinen pubertierenden Teenager greife ich in Situationen mit anderen Hunden, die ich bedenklich finde, in seinen Haltegriff von seinem Geschirr, "schubse" ihn mit einem deutlichen "ab" aus der Situation, lasse ihn Platz machen und wenn er dann seine Aufmerksamkeit auf mich richtet, gibt es Leckerlis und Belohnung. Er kommt eigentlich immer ganz schnell "runter" und geht dann entspannt weiter. Finde ich besser, als wildes Gezerre an Leine oder Schleppleine bei einem großen kräftigen Hund, wenn mein 35 kg Teenager wirklich nicht hören will, halte ich das eh nicht ganz sicher !

    (Setzt aber voraus, das der andere Hundebesitzer seinen Hund wenigsten ansatzweise unter Kontrolle hat :???: )

    Lg, Trixi + Diego

    Zitat

    Wenn ihr alle so leben könnt und keine Probleme habt, dann laß es doch so !
    Das einzigste was ich machen würde, wäre dem Hund eine Rückzugsmöglichkeit bieten, wo er sich an den turbulenten Tage ausruhen könnte ...

    Ist doch völlig ok bei euch, oder hast du irgendwo Bedenken ?

    Gruß, staffy

    Hi Staffy,

    nee, ich hab damit kein Problem und auch keine Bedenken (Gibt irgendein Comedian, der öfters mit "ich hätte da gerne mal ein Problem" anfängt, so war es nicht gemeint ;)

    Ich wollte damit eigentlich bloß ausdrücken, was Britta und Trillian besser hinbekommen haben: das es mit dem Ignorieren und nicht ignorieren im Alltag am besten klappt, wenn es aus dem Bauch und der Situation raus funktioniert.

    Aber nachdem ich weitergelesen habe, ist mir klar geworden, dass das bei uns wohl einfach ein glückliches Zusammentreffen ist, das ich + family und Hund nach Bauchgefühl reagieren und das so paßt. Das hätte auch anders kommen können.
    Ich könnte garnicht sagen, wie ich reagieren würde, wenn es mit Kindern und Hund + Ruhephasen nicht klappen würde !

    Das mit dem Rückzugsplatz stimmt übrigens, daran arbeite ich und predige ca. 15x pro Tag, dass der Hund oben im Vorflur in Ruhe zu lassen ist. Die Kinder halten sich mühsam dran, Diego bleibt meistens nur ca 10 min dort, dann stürzt er sich begeistert wieder ins Getümmel und ich lasse es laufen, da es gut läuft.

    Lg, Trixi + Diego

    Zitat

    "selbstgestrickter" Schäferhund :lol:

    Ich kenn nur den Spruch zur Genüge
    " Das ist aber kein normaler Schäferhund, ist der reinrassig ? "
    Ich werde wohl für Basco am besten ein Logo mit "OSSI" anfertigen lassen.

    Zu dem Thema hab ich auch noch einen:

    Diego ist ein spanischer Schäferhundmix, bei dem mal irgendwas spanisches mit ziemlich großen Ohren dabei gewesen sein muß, vielleicht Podenco, keine Ahnung.

    Als er vor ein paar Monaten gerade so in der letzten Wachstumsphase war schaute eine Freundin ihn gedankeverloren an während er vor ihr lag und fragte : "Wächst er eigentlich noch bis seine Ohren zu ihm passen ?"
    :lachtot:

    Den Spruch zitieren wir immer noch gerne !

    Lg, Trixi + Diego

    Darf ich mal einmischen und was fragen ?

    Habe den Ursprungs-Thread jetzt nicht mit verfolgt, aber ich finde das Thema interessant.

    Hat einer von Euch Familie ? Mit Kindern ? Wir haben drei Kinder, Patchworkfamilie, die nicht dauerhaft bei uns leben, aber jede Woche einige Tage da sind.

    Damit sortiert sich das Thema mit dem Beachten irgendwie oft von selber. Wenn alle drei Jungs (7,9,11)im Haus rumlaufen, das Haus ist nicht allzu groß, macht es nicht viel Sinn, den Hund auf seinen Platz zu schicken, denn ist einfach zu viel Aktion. Die Jungs toben miteinander, mit dem Hund, alles spielt und amüsiert sich. Abends, wenn Ruhe einkehrt, schicke ich den Hund auch schon mal auf seinen Platz, weil er dann so überdreht wie ein kleines Kind ist und anfängt, zu nerven. Dann fällt er meistens um und schläft.. :roll:

    Wenn die Kinder wieder weg sind, nimmt er sich seine Ruhepausen ganz von selber, sucht sich eine gemütlich Ecke und faulenzt so richtig ausgiebig. Irgendwann steht er dann auf und möchte ein paar Streicheleinheiten, die er dann auch bekommt.

    Und das wiederholt sich so in regelmäßigen Abläufen. Wir haben dabei einen entspannten, fröhlichen Hund , der sowohl mit viel Aktion als auch mit Ruhe super gut umgehen kann.

    Vielleicht, weil es seiner Natur recht nahe kommt und das in einem Hunderudel so ähnlich abläuft ? Vielleicht kommt es darauf an, für jeden Hund und die eigene Lebensituation die richtige Mischung aus Beachten und nicht Beachten zu finden ? Ich halte nicht viel von Extremen, ich denke, es sollte immer ein Gleichgewicht geben !

    Wobei es auch mal Tage gibt, wo er anfängt Schatten zu spielen, mir auf Schritt und Tritt folgt und ich das unterbinde. Wenn ich aber dann mal überlege, woran es liegt, ist oft auch so, dass ich selber unruhig bin oder etwas anders ist als sonst. Dann spiegelt er eigentlich nur meine eigene Unruhe wieder.

    So, jetzt dürf ihr meine Meinung zerpflücken ;)

    Lieben Gruß, Trixi mit Diego und Familie

    finde ich auch spannend, das Thema. :D

    Unser Diego ist groß, schwarz, Schäferhundmischling und hat helle Augen. Sieht ein bisschen nach schwarzem Wolf aus.

    Da ist das beschützen sozusagen automatisch mit eingebaut... die meiste Zeit nervt es mich eher, dass hunde unerfahrende Leute sehr oft Angst vor ihm haben, obwohl er so ziemlich der sanftmütigste freundlichste Hund ist, den ich kenne.

    Aber so abend allein im Dunkeln fühle ich mich total sicher mit ihm. Mir ist mal abends ein wohl etwas angetrunkener komisch wirkender Mann begegnet, der hat die Straßenseite gewechselt, nur weil Diego aufmerksam mit aufgestellten ohren neben mir bei Fuß ging.. :gut:

    Und ich glaube, in einer wirklich ungemütlichen Situation würde er mich auch beschützen.

    Kennt ihr das denn andersherum auch ? Das die Leute Angst vor Euren Hunden haben, auch wenn es total überflüssig ist ? Wie geht Ihr damit um?

    Liebe Grüße, Trixi + Diego