Hallo ich bin neu hier und benötige eure Hilfe. Vielleicht hat jmd. auch schon ähnliche Erfahrungen gemacht. Ich muß ein wenig weiter ausholen um die dubiose Krankegeschichte zu erklären.
Mitte Oktober Tierarzt weil meine Süsse 9,5jährige weisse Schäferhündin
vor Schmerzen laut aufjaulte. Sie war sehr empfindlich im Hals/Kopfbereich beim Anfassen. Damals gabs Antibiotika und Cortisonspritze. Weil sie wirklich übel da hing.
So am nächsten Tag wars besser. 2 Tage später, wieder schlechter, dann der Hammer - Gebärmutterentzündung,zum Glück eine offene hat rausgeeitert - NotOP.
Das haben wir zum Glück super überstanden. Schmerztabletten Rimadyl weil es dann 2 od. 3 Wochen später wieder mit diesen komischen Schmerzen im Hals/Kopfbereich angefangen hat, dann wars weg.
Tabletten weglassen, Schmerzen wieder da. Wir haben den Hund von vorne bis hinten geröngt, keine Tumore od. ähnliches. Nur Spondylose, aber nicht so schlimm.
Habe dann eine andere Tierarztmeinung eingeholt (ist auch gleichzeitig Homöopathin), da ich wenn es von den Knochen her kommen sollte, Schmerztherapie auch mit Globulis etc. versuchen wollte.
Schlußendlich sind wir dann in der Tierklinik gelandet. Ultraschall wg. Schilddrüse - war ok, Kehlkopfröntgen auch, Endoskopie ergab dann dicke fette Mandelentzündung. Wir haben mit 2 Antibiotikas behandelt. Hat nichts so recht angeschlagen. Haben dann ein 3. Antibiotika versucht. Nach 14Tagen kamen so komische Erstickungsanfälle dazu, mit Lufteinziehen, bis zum Erbrechen von Massen von Schleim.
Wieder Endoskopie ergab Mandeln sind 95%besser, Luftröhre ok, Lunge frei, Bronchien auch. Runter in den Magen Speiseröhre gerötet, leichte Magenschleimhauteinblutungen, Gastritis.
Bakterielleuntersuchung ergabt, daß die Mandelbakterien durch ein bisherangewendetes Antibiotikum gemindert wurden. Bloß aufgrund des Magenproblems, habe ich mich mit der homöopatisch behandelnden TA entschieden mit Globulis weiterzuversuchen, bis die Gastritis besser ist (2xBakterien (ecoli und irgendwas mit fäkali- also kein Heliobacter.
Haben Phosphor wg. Schleimreduzierung verwenden, Nux Vomica und Ipechuana. Für den Hals gabs schon Pulsatilla, Rumex, momentan verwenden wir eine Mischung Hepar sufl., Phyotlacca und Mercur.
Da soviel Schleim lt. der Tierärztin nicht vom Hals kommen kann, sondern vom Magen und mein Hund andauern erbricht, müssen wir uns mom. auf die Magenproblem konzentrieren. Sie bekommt seit Di. 2x täglich Symlox gespritzt für den Magen, erbricht aber immer noch täglich 2x einmal morgens nach dem Schlafen bräunl. undverdaute Fressensbrühe (haben schon Babybrei versucht, mittlerweile weil sie ziemlich abgenommen hat, sind wir bei Diätkost Royal Canin Intestinal).
Mische hier aufgekochten Dinkelschrot drunter, was auch gut für den Magen sein soll.
Hähnchen hab ich auch schon 2x versucht, verträgt sie wohl auch nicht, hat beim Erbrechen im Gegensatz zu andern Malen ekelhaft gerochen.
Kotprobe war auch ok, die Tierärztin meinte 1x nicht 3x sammeln reicht für einen Test.
Sie hat auch Schmerzen, ich bin immer am Schwanken ob es vom Magen her od. vom Hals kommt. Der Kehlkopf ist immer noch sehr empfindlich.
Mit Ihrer Gesundheit ist es jetzt schon angefangen ab Mitte Oktober immer wieder was. Wir kommen von einem ins andere, das zermürbt mich so langsam, bin fix und fertig.
Irgendwie treten wir auf der Stelle und weder Tierklinik noch Tierärztin kommen seit Wochen auf nen grünen Zweig. Nicht daß ich den Leute nicht vertraue, das tue ich aber vielleicht habt ihr ähnliche Erfahrungen mit dubiosem Krankheitsverlauf gemacht.
Bin für alle eure Tips dankbar!
Liebe Grüsse Alexandra&Lara
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