Beiträge von susam

    Nur mal kurz von mir:
    Samson war auch sehr ängstlich bei Gewitter/ Sturm und hatte auch vermehrte n Stress ( starkes hecheln,zittern) . Das waren u.a. auch Anzeichen für die SDU die wir letztes Jahr nicht deuten konnten weil viele Faktoren da waren die einzeln auftraten und nie ein komplexes Bild gaben. Mit streicheln hab ichs auch versucht.....war nix,dieses 55 kg “Monstertier“ hat sich zitternd neben mich ins Bett gelegt und gehechelt,stundenlang. Dann hab ich nicht mehr gestreichelt und er ist ( bei Sturm,Gewitter) nächtelang im Haus rumspaziert. Nervig! Nachdem die SDU diagnostiziert war und es die Tabletten gab,war er innerhalb von ein paar Tagen wieder “stressfrei“ und auch nicht mehr lethargisch. Unser Arzt hat sofort die Höchstdosis verschrieben die er haben durfte ,fanden einige User hier nicht gut, aber er hatte recht. Die Werte sind innerhalb von 5 Wochen auf den “untersten“ Normalwert angestiegen und bisher mussten wir auch nicht die Dosis korrigieren,denn der Wert ist so konstant geblieben,runtersetzen geht momentan eben nicht. Höher dosieren geht allerdings nicht mehr so wirklich....
    Aber was ich sagen wollte, wenn Dein Hund optimal eingestellt ist wird sich sie Symptomatik legen....warte mal die Blutwerte ab.Bis alles optimal ist musst Du aushalten.....ich glaube nicht das Du mit wickeln oder anderen Übungen seinen Stress abmildern kannst....aber vllt funktioniert es bei manch einem Hund,mag sein. Ist aber ein typische Situation bei SDU. Gib ihm ein Ventil.....irgenwas was er gerne tut......Alles Gute,bin jetzt wieder hier weg....

    Eigentlich stellt sich ja die Frage nicht nur ob es nach der Kastra/Chip das “bessere“ Leben gibt, sondern doch vor allem für wen eigentlich - Hund oder Halter?
    MMn lassen immer die meisten HH ihre Tiere kastrieren weil Verhaltensprobleme “belämpfen“wollen,und nicht für das Wohl des Tieres die Kastra durchführen lassen bzw. den Chip setzen lassen.

    Bei Susi hat ich keine Wahl, ich war.HH -Neuling und zu verunsichert mich der Kastra entgegenzustellen (hatte den Hund aus dem Tierschutz und eine verträgliche Auflage zur Kastra,ansonsten hätte man sie zurückgeholt......heute wüsste ich mit solchen “Vertagsklauseln“umzugehen !)
    Heute würde ich solche Situationen anders entgegentreten....

    @pawtastic
    Samson ist normaler Weise absolut nicht triebig. Die SDU wurde erst vor ein paar Monaten diagnostiziert,die ersten Anzeichen gab es im Spätsommer 2016' . Im Juni 2016 war das gesamte Blutbild noch ohne Befund (lasse 1x im.Jahr ein großes Blutbild anfertigen).
    Wie gesagt triebig war er noch nie und ist es auch jetzt mit seiner SDU nicht.
    Aufgefallen ist er nur durch ständige Bindehautentzündungen die nicht in den Griff zu kriegen sind (waren) trotz Cortison ,Lethargie, extremer Hunger (untypisch) ,extrem starke.Schuppenbildung. Jetzt ist er quasi wieder der “alte“Samson. Nach nur ein paar Gaben des Medis war er wieder woe vor der Erkrankung. Eine Kastra kommt aus vorhin genannten Gründen nicht mehr in Frage,den Chip gibts nur wenn unbedingt nötig.

    @danimonster
    Hast schon wohl recht,die Kosten.sind nicht ohne. Aber wie ich schon frauchen07 schrieb bekommt er ihn “relativ“selten.
    Und nein,eine Kastration wollen die TAs (3 Stück,unabhängig voneinander) nicht mehr durchführen ....1.aufgrund seines Alters, 2.hatte er ganz am Anfang,so mit 4 halt negative Verhaltensweisen (starke Ängstlichkeit)da wollte ich auf gar keinen Fall eine Kastra denn er war da absolut ein extremer Angsthund....hatten dann 2Jahre den Chip auslassen können (GsD),danach war er dann charakterlich ausgewachsen (Samson ist ein HSH und mit 4und 5Jahren noch ein pubertierender Hund!!!).Und 3.soll aufgrund seiner SDU auch keine Kastra.durchgeführt werden......von daher hoffe ich eben auch das wir den Chip nicht mehr benötigen diese Jahr,weil der natürlch auch (mMn)'nicht gut ist. Abwarten wie es sich entwickelt,aber eine OP wollen die Ärzte nur in einem Notfall durchführen......und eine Kastra wäre kein Notfall. Und Samson ist ausser der SDU absolut gesund (zumindest zur Zeit (noch?!)).

    @frauchen07
    Der Chip “hält“quasi nur 6Monate....davon dauert es etwa 6Wochen bis er “richtig“wirkt. Die letzten gut 4-5 Wochen geht die Wirkung dann auch deutlich zurück.Ein “Hormondurcheinander“merkt man ihm überhaupt nicht an,dafür ist er vllt. auch einfaxh zu gefestigt in seinem Charakter
    Theoretisch müsste man daher also 2x im Jahr einen Chip setzen wenn man die 12 Monate komplett abdecken wollte.
    Will ich gar nicht,er bekommt ihn ja nur “wenn nötig“'. Wir konnten auch schon 2 Jahre hintereinander aussetzen. Das 1.Mal hat er ihn glaub ich mit 4 Jahren bekommen,jetzt wird er 9. Also imsgesamt bisher 3-4 Mal in seinem Leben.
    Beim 1. Mal schrumpften die Hoden sehr deutlich,waren quasi nicht mehr tastbar. Ab dem 2.Chip war das überhaupt nicht mehr der Fall.
    Man kann und darf den Chip immer wieder geben...wird z.bsp auch bei Zootieren so gemacht,wenn man mit dem Züchten zeitweise aussetzen will/muss. Und ist auch bei Hunden wie Katzen gängige Praxis.
    Nur bringt eine Kastra bei einem gefestigten,erwachsenen Hund meist keine Verhaltensänderung wie oftmals geglaubt wird,oder wenn dann meist eine negative.....oft werden die Hunde sehr ängstlich z.bsp.. Daher wird der Chip sehr häufig bei Junghunden oder erwachsenen Hunden eingesetzt um eine evtl. Verhaltensänderung zu sehen....

    Susi ist nicht innerhalb von 2Wochen “erwachsen“ geworden damals. Die Wesensänderung ist definitiv von der Kastration abhängig gewesen.Susi war damals auch noch quasi mitten in der Pubertät (große Hunderasse, 10,5 Monate alt).

    Mein nächster Hund wird nicht kastriert,ausser es ist gesundheitlichen von Nöten. Ich geh lieber mit einem unkastrierten Hund durchs Leben. Find ich für den Hund ,mittlerweile, einfach einen zu großen Eingriff in seine Psyche und körperlich eh.
    Gut, Samson “kastriere“ ich auf Zeit immer mal wieder,auch das ist unfraglich ein Eingriff ,körperlich. Aber psychisch geht.es ihm dadurch deutlich besser.
    Ich hoffe das wir dieses Jahr wieder ohne Chip auskommen,bisher reagiert er noch mit keinerlei Wesensänderung auf die läufigen Mädels hier....allerdings sind es momentan auch noch nicht so viele...

    @frauchen07
    Der Chip “hält“quasi nur 6Monate....davon dauert es etwa 6Wochen bis er “richtig“wirkt. Die letzten gut 4-5 Wochen geht die Wirkung dann auch deutlich zurück.Ein “Hormondurcheinander“merkt man ihm überhaupt nicht an,dafür ist er vllt. auch einfaxh zu gefestigt in seinem Charakter
    Theoretisch müsste man daher also 2x im Jahr einen Chip setzen wenn man die 12 Monate komplett abdecken wollte.
    Will ich gar nicht,er bekommt ihn ja nur “wenn nötig“'. Wir konnten auch schon 2 Jahre hintereinander aussetzen. Das 1.Mal hat er ihn glaub ich mit 4 Jahren bekommen,jetzt wird er 9. Also imsgesamt bisher 3-4 Mal in seinem Leben.
    Beim 1. Mal schrumpften die Hoden sehr deutlich,waren quasi nicht mehr tastbar. Ab dem 2.Chip war das überhaupt nicht mehr der Fall.
    Man kann und darf den Chip immer wieder geben...wird z.bsp auch bei Zootieren so gemacht,wenn man mit dem Züchten zeitweise aussetzen will/muss. Und ist auch bei Hunden wie Katzen gängige Praxis.
    Nur bringt eine Kastra bei einem gefestigten,erwachsenen Hund meist keine Verhaltensänderung wie oftmals geglaubt wird,oder wenn dann meist eine negative.....oft werden die Hunde sehr ängstlich z.bsp.. Daher wird der Chip sehr häufig bei Junghunden oder erwachsenen Hunden eingesetzt um eine evtl. Verhaltensänderung zu sehen....

    Susi ist nicht innerhalb von 2Wochen “erwachsen“ geworden damals. Die Wesensänderung ist definitiv von der Kastration abhängig gewesen.Susi war damals auch noch quasi mitten in der Pubertät (große Hunderasse, 10,5 Monate alt).

    Mein nächster Hund wird nicht kastriert,ausser es ist gesundheitlichen von Nöten. Ich geh lieber mit einem unkastrierten Hund durchs Leben. Find ich für den Hund ,mittlerweile, einfach einen zu großen Eingriff in seine Psyche und körperlich eh.
    Gut, Samson “kastriere“ ich auf Zeit immer mal wieder,auch das ist unfraglich ein Eingriff ,körperlich. Aber psychisch geht.es ihm dadurch deutlich besser.
    Ich hoffe das wir dieses Jahr wieder ohne Chip auskommen,bisher reagiert er noch mit keinerlei Wesensänderung auf die läufigen Mädels hier....allerdings sind es momentan auch noch nicht so viele...

    @danimonster
    Ich weiß es nicht,aber er ist nicht der 1.Hund der den Chip “unregelmäßig regelmäßig“ bekommt. Und bisher ,toi toi toi, ist er bis auf die SDU gesund. Denke mal Krebs kann heute jeder (Mensch wie Tier) jederzeit bekommen,leider. Klar kann man (vermutlich) mit gesunder Lebensführung etwas positives dazu tun,aber Gewissheit hat man nie.
    Aber da mach ich mir weniger den Kopf drum,ich hatte mal eine Dackel-Hündin die nur gesund ernährt wurde ,nie irgendwelche Krankheiten hatte,unkastriert war und mit 7Jahren an Krebs starb....so ist es (leider!).

    Samson (fast 9) ist nicht kastriert,bekommt aber jährlich 1x einen Chip gesetzt ,wenn es NÖTIG ist. Nötig ist es imA dann, wenn der Hund sich anfängt “zu quälen. Wenn in det Umgegend haufenweise läufige Hündinen sind stellt Samson irgendwann stressbedingt das fressen komplett ein... anfangs dezimiert er es “nur“.( Leider ist das nicht nur eine Phase...er schafft das tatsächlich über mehr als 6 Wochen sehr wenig zu fressen bis er's dann komplett einstellt, wir hatten da schon Abnahmen bis zu 6 kg). Zudem ist er draussen mit nichts anderem mehr beschäftigt als den Urin von Hündinen aufzuschlabbern und gestresst umherzulaufen. Im Haus rennt er unruhig umher und jault fast permanent. Dieser Zustand ist dann der Grund ihm den Chip setzen zu lassen.....der Hund ist nicht mehr er selbst und leidet . Dann gibt's den Chip und er wirkt meist schon recht gut nach bereits 3 Wochen, vollends nach 5-6 Wochen. Dann ist Samson wieder ausgeglichen ,nimmt seine Umgebung wieder wahr und sogar Begegnungen mit läufigen Hündinen lassen ihn dann (GsD) völlig kalt. Es ist nach dem setzen des Chips für uns jedesmal wirklich schön anzusehen wie aus Samson wieder der ausgeglichene Hund wird,der er eigentlich auch ist. Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Aber es gab/gibt auch Jahre wo er diese Veränderungen nicht zeigt(e), dann benötigt er auch keinen Chip. Er bekommt ihn nicht prophylaktisch,sondern erst dann wenn er sein Verhalten ( deutlich) ändert. Und es hilft ihm,nicht mir. Ich kann ihn auch ohne Chip bei Spaziergängen händeln,wie gesagt darum geht es nicht.Samson ist bei Hundebegegnungen nie einfach zu händeln,bei Rüden oft sehr problematisch, da ändert auch der Chip nichts .....und den bekommt er wenn dann ja auch aus anderem Grund.

    Susi ( fast 10) wurde zwischen der 1. und 2. Läufigkeit kastriert. Ich weiß nicht wie sie sich charakterlich entwickelt hätte ohne eine Kastra. Sie ist lieb zu uns,schon immer, hat aber auch schon immer ihren eigenen Kopf,kaum “ Will to Please“, macht ihr eigenes Ding und trotzdem sind wir doch irgendwie ihr Mittelpunkt. Sie ist eine liebevolle Hündin,und oftmals so verdammt eigenwillig und stur. Aber ich weiß das sie seither ein absolut unverträglicher Hund ist. Seitdem ist ,ausser mit Samson, keinerlei Umgang mit anderen Hündinen oder Rüden mehr möglich. Vor der Kastra war das total unproblematisch,sie spielte mit allen Hunden,es gab nie Probleme . Nach der Kastra hatte ich innerhalb von 1-2 Wochen stattdessen einen unverträglichen Leinenpöbler an meiner Seite. Das hätte ich mir nie vorgestellt !
    Bis heute ist sie unverträglich,die Pöbelei hat deutlich nachgelassen...es kommt dennoch ab und zu vor.

    Für mich steht fest das ich zukünftig keinen Hund ,ausser aus gesundheitlichen Gründen, kastrieren lasse. Nur damit ein Hund sein Verhalten ändert( ändern soll) würde ich nie kastrieren lassen, das war auch niemals mein Anliegen......Und jedes Jahr hoffe ich das Samson ohne Chip durchs Jahr kommt,ich verzichte so gut wie möglich auf Chemie bei den Hunden,wird nur dann eingesetzt wenn nichts anderes hilft.

    @AnnaAimee
    Hatte nicht das Gefühl mich rechtfertigen zu müssen :winken:
    Ich ge das Bravecto jetzt nach 3 Monaten deshalb wieder,weil auf den Hunden schon reichlich Zecken rumliefen,aber bisher waren die Hundis nich nicht wieder lecker.....Das Bravecto (1'Gabe)würde heute quasi auslaufen,12 Wochen her,und seit Freitag hab ich schon so einige gefunden und abgeflückt,beissen sich ja nicht fest solange das Zeug wirkt. Jetz bekommen sie es nochmals....wenn ich jedoch keine Zecken bzw nur vereinzelt wekche nach der 2. Gabe finde,gibts auch kein Bravecto mehr...ich mag eigentlich keine Chemie.am Hund. Reicht mir schon das Samsons Tabletten wg.SDU täglich braucht...
    Und einen langen Atem hab ich eigentluch auch beim Verabreichen....gestern 1 Stunde lang immer wieder rein ins Maul...und er hats wieder nach kurzer Zeit ausgespuckt. Wenn wir so.weitermachen wirds eine Bravecto Lutschtablette...blöd nur das er 2Bravecto benötigt bei seinem Gewicht. :roll: LG