Beiträge von susam

    Brauch mal Eure Meinung:
    Ich hab bei meinem Seat Alhambra das Problem keine Box reinzubekommen in die Susi und Samson passen geschweige den 2 Boxen reinzubekommen. Auf “kurzen“Strecken sitzen beide ohne Sicherung also im Kofferraum. Aber bei längeren Fahrten, dazu zähle ich schon Distanzen über 20 km, gefällt mir das gar nicht,vor allem da ich dann ja schneller über Bundesstraßen/Landstrassen etc. unterwegs bin.
    Nun hab ich für beide Hunde ein Allsafe-Geschirr gekauft und will sie dann auf die Rücksitze packen. Nun bin ich aber etwas verunsichert wg.einiger Posts hier....
    Aber ist Rückbank dann nicht sicherer mit Gurt als ungesichert im Kofferraum??
    Und nein,es passt keine Box für beide rein,auch nicht eine im.Kofferraum eine auf die Rücksitze. Ich habs versucht,passt nicht,dafür sind die Hunde zu groß und dementsprechend auch die Boxen .Und Rücksitze ausbauen geht auch nicht da wir als Familie auch mal zu 5t fahren und ich ausserdem ein Kleinmetallgitter an den Kopfstützen der Rücksitze montiert habe.
    Puh, ich will ein Hundeauto ! :rollsmile:

    Und hej,mein Leben ist erst vorbei wenn ich die Blumen von unten sehe! Und ich hoffe das das noch gaaaanz lange Zeit hat...zumindest ist mein Uropa bei bester Gesundheit 101 Jahre alt geworden. Das sind doch gute.Voraussetzungen

    @AnnaAimee
    @ruelpserle

    DANKE!! Lieb von Dir geschrieben und auch gemeint. Mein Mann und ich haben mittlerweile total unterschiedliche Interessen,was nicht weiter schlimm ist. Ich selbst bewege mich gerne,nein bin nicht sportlich,aber ich brauche Spaziergänge/kleinere Wanderungen um Stress abzubauen und “durchzuatmen“' .Wir haben 3Kids,2 davon noch minderjährig aber in einem Alter wo sie durchaus auch ein paar Tage allein klar kommen ohne zu verhungern :bindafür: . Leider wurde unser ältestes Kind schwer krank vor ein paar Jahren,muss aber nicht regelmäßig stationär behandelt werden. Aber damals war ein Schulabbruch von Nöten kurz vorm Abi,und bis heute ist es noch nicht möglich das sich das Leben “normalisiert“. Mein Kind ist kein “Pflegefall“ im eigentlichen Sinne...... Manchmal gibt es Vater -Kind WE,so das ich (obwohl ich 14 tägig auch WE arbeite) dann trotz der 2 anderen daheimgebliebenen Kids wirklich durchatmen kann,denn mir ist es ansonsten nicht möglich zwischenzeitlich mal “rauszukommen“ . Vor ein paar Jahren ist etwas sehr schlimmes passiert als mein Mann und ich allein wegwaren für ein WE. Das hängt uns nach bis heute,denn wir hätten es verhindern können wenn wir im Vorfeld unsere Augen offen gehalten hätten.....und das betroffene Kind braucht uns heute umso mehr. Wegfahren mit diesem Kind ist top,macht Spaß und stressfrei.....nur alleine lassen geht nicht (auch laut Ärzten nicht).

    Ich hoffe immer,jeden Tag,das sich die Situation so bessert,das ich auch mal länger weg kann,Wandern,zur See mit Hunden (wir haben einen WW an der See stehen). Es wird irgendwann auch so sein,aber es wird noch dauern,geht zzt eben nur als Familie oder “halbe Familie“.
    Und ja,ich hab häufig das Gefühl auf mein Leben zu warten.....stehe permanent,jeden Tag,unter Zeitdruck um alles notwendige zu schaffen. Und dann gehe ich mit einem der Hunde alleine eine ruhige Runde und sehe die NAtur und Tiere und es geht mir gut.
    Im Moment ists einfach eine Tretmühle und die Jahre vergehen,laufen vorbei. Aber ich geb die Hoffnung nicht auf!
    Hab mir für dieses Jahr zumindest kleine WE Ausflüge an die See vorgenommen,auch wenn meine anderen Familienmitglieder nicht wollen.....ich hoffe nur das ich das echt für mich durchziehe!

    @Bretonlotte
    Ja,einen Wanderweg,der Ludgerusweg,hab ich quasi vor der Haustür. Aber da gehts durch Waldgebiet wo es teilweise sehr eng ist und ich hab dann immer die.Befürchtung das uns andere HH mit Hunden offline entgegenkommen. Und meine beiden Hunde sind nicht verträglich,mit Abstand können wir oftmals schon an anderen vorbei gehen...aber 50 cm Abstand ist nun doch zu wenig. :verzweifelt:

    Mein “Traum“ ausser dem Jacobsweg(wo ich ja schon viele Jahre von träume), ist auch einfach mit Auto und Zelt an der Nordsee-/Ostseeküste langtingeln. Einfach mal bleiben wo Hund auf nen Campingplatz darf und dann weiterfahren.....und ich hätte sogar ein Wohnmobil dafür :muede: .Aber mal ganz abgesehen von meiner situationsbedingten Einschränkung momentan, mag mein Menne eher komfortablen Campingurlaub,und möglichst wenig laufen :muede: . Das wird vermutlich der Altersunterschied sein. Ich fühl mich einfach noch verdammt jung,auch wenn mir die Knochen / Rücken öfters weh tun. Und zelten nur mit Isomatte ,Schlafsack und Zelt mach ich gerne ( hab auch letztes Jahr im Urlaub gezeltet und nicht in unserem WW genächtigt. :smile:
    Nur momentan kann ich noch nicht wieder mehr Abstand nehmen vom “ Alltag“. Klar,das meiste würde zuhaus auch ohne mich laufen,sicher. Nur hätte ich ziemlich sicher dann ein Chaos zu bewältigen ;) . Aber das wäre mir egal . Es geht einzig und allein darum das wir den Sprössling noch nicht allein sich selbst überlassen können. Ist einfach so,aber oftmals gibts eben auch WE und Ausflüge nur mit eben diesem Sprössling und alles läuft top! Es ist dann so,als wäre das Kind nie erkrankt. Und vor allem geht es dann in anderem Umfeld auch deutlich besser. Klimawechsel vermutlich positiv für uns alle.

    Aber,wie gesagt, ich hoffe und lasse mich nicht unterkriegen,nie ! Denn sonst wäre ich vermutlich nicht mehr existent.Und die wenige Zeit die ich mir zb auch maö an freien WE nehmen kann ,spazierr ich immer irgendwo rum....nur die Hunde sind leider altersbedingt auch nicht mehr so ausdauernd. Selbst wenn ich 3-4 Stunden Zeit hätte,die Hunde können nicht so lange,schaffen sie nicht mehr :( . Also irgendwie “hakt“ es da immer irgendwo.....

    Aber Danke nochmals,Ihr habt so lieb geschrieben,auch das hilft mir!

    @Avocado
    So ähnlich,wenn auch nicht in allen Bereichen wie bei Dir,ist's mir auch ergangen. Noch heute versuchen meine Eltern mich “auszubremsen“ zb immer wenn's bei mir um eine Job bzw neuen Job geht/ging........nur ich werd 50! und mein Mann wird 59! Vieles erzähl ich auch heute nicht weil sie immer Ängste bekommen was denn blos mit meiner/unserer Zukunft passiert. Hab mich auch sehr früh (mit 19) von zuhause verabschiedet...

    @Shalea
    Ich bin quasi so “erzogen“ worden....niemals irgendwelche “Risiken“ eingehen,immer “gradlinig“ durchs Leben gehen ( “Anstand,Ordnung.....was sollen denn die Leute denken“),keinerlei Wagnisse eingehen,in welcher Hinsicht auch immer.
    Aber in meinem Inneren bin ich hiergegen auflehnend und in vielen Dingen meines Lebens hab ich mich auch durchgesetzt.

    Nur Erziehungstechnisch bin ich sehr “ ängstlich“ “gemacht“ worden.
    Eben auch “solche“ Ängste“ die durch meinen Post offen durchkommen. Vor 3 Jahren ist etwas passiert was man als Mutter nicht so leicht wegsteckt...dadurch ist eigentlich viel Angst in vielen Bereichen wieder hochgekommen,zu einem Zeitpunkt wo ich eigentlich dachte “ gut,die Kids sind aus dem gröbsten raus,jetzt kannst Du Dir mit Menne wieder mehr Freiheiten gönnen“.
    Bei dem Gedanken ist's dann auch aus gegebenem Anlass bis heute geblieben......wir sind seither so eingeschränkt wie nie zuvor,aber egal,so kommt's halt manchmal im Leben.

    Leider fehlt mir auch einfach die Zeit in meinem Leben.. Arbeit,Haushalt,Kinder, Firma meines Mannes,die seit Jahren bestehende “Situation“ eines Kindes...und die Tiere (GsD!).
    Ich bin froh wenn ich täglich 30 min für mich selbst habe. Und ich bin jmd der “Rummel“(Stadt,Supermätkte oder Menschenansammlungen) überhaupt nicht mag. Am liebsten freie Natur und Tiere ( beobachten),die gibts hier aber nicht so einsam,da müsste ich schon mind. 2-3 Std fahren....Mein großer Traum ist seit ein paar Jahren den Jacobsweg in Spanien zu laufen.....wird nie machbar sein,mittlerweile sind die Hunde zu alt ,ich würde es gesundheitlich mir nicht mehr zutrauen, und da ich seit 4,5 Jahren wieder arbeite( war vorher viele viele Jahre wg. der Kinder “ nur“ 450 Euro Jobber), hab ich die Zeit nicht mehr.
    Ich kann Euch gut verstehen wenn Ihr diese Touren macht.... würd ich auch gerne. Aber wenn mich meine Lebensumstände nicht eingrenzen würden,würde ich genau so mein Leben gestalten wollen. Aber man soll die Hoffnung ja nie aufgeben.....nur einen besseren “Bewacher“ als unseren HSH Samson werde ich wohl nie wieder im Leben bekommen :( . Ich hab im letzten Urlaub schonmal ne kleine Tagestour geplant gehabt, war nicht einsam aber schöne Gegend, nur die Hunde schaffen das nicht mehr und einen Menschen zum Begleiten hab ich nicht ( und ist mir auch zu anstrengend ,da muss man immer quatschen). Hach,ich les jetzt wieder still hier mit und freu mich über die tollen Bilder und Threads. :applaus:


    Danke für Eure Antworten.
    Übrigens seh ich Pfefferspray auch als keinen guten Begleiter an ( ist hier aber bei vielen HH bei Spaziergängen mit in der Tasche wenn sie durch Wälder gehen).
    LG

    Mal OT:
    Viele von Euch wandern ja allein mit Hund,und dann meistens ja auch sehr einsame Wanderwege .....teilweise mit Zeltübernachtungen.
    Habr Ihr da keine Angst so allein abseits unterwegs zu sein???
    Erhlich,ich finds total toll wenn ich hier Eure Bilder sehe. Aber leider bin ich in voeler Hinsicht ein Schisshase...hätte 1 . Angst so alleine in einer doch sehr einsamen Gegend und 2.auch ein sehr mulmiges Gefühl in den einsamen Gegenden ohne Häuser ,bewohnte Hütten o.ä. denn falls mal was passiert (Fuß verknakst ,Hund fängt an zu lahmen oder sonstwas...) was dann ???? Und habt ihr Pfefferspray für den Notfall dabei ???
    Ich bewundere und beneide Euch für Eure tollen Touren !!!!
    Ich trau mich nicht mal tiefer in die Wälder hier..... :verzweifelt:

    @F3llkugel
    Aber die Klamotte die er/sie gestern hier gepostet hatte fand ich ,leider,gar nicht so abwegig. Hab nicht zum erstenmal von jmd gehört der allen Ernstes seinen Hund für ein paar Tage wegen WE Urlaub alleine im Garten lässt,mit Hundehütte und riesigem Futtervorrat und Wassernapf wurde aus der Regentonner gespeist.... :dagegen: .