Beiträge von susam

RedMerleHolly:

Habe eine Schäfi-mix Hündin,die sich zeitweise auch so aufführt wie Dein Duke.Unsere macht das in Verbindung mit dem Spaziergang wenn mein Rüde dabei ist (75 cm/42 kg,1 J) und auch wenn ich mit ihr alleine bin-früher wars schlimmer ,mittlerweile ist es eher nach dem Motto:"Den Hund mag ich nicht"-also nicht mehr bei jedem!

Kann es sein das Duke jetzt "Zuhause" ist uns sein "Schutzinstinkt" rauskommt ?? Dagegen hift dann nur ganz viel üben und dem Hund begreiflich machen,das Du die Situation im Griff hast und er nicht gefragt ist bei solchen Situationen.
Aber bei den richtigen Erziehungswegen hierzu gibt es fachleute,zu denen ich mich nicht zähle....(professionell wäre da bei einem älteren Schäfi aus dem TH wohl angebrachter)

Denke aber,das Du das aus Deinem Schatz wohl rausbekommst...

Ach,und nur weil Welpen das nicht tun,wenn man sie nicht "artgerecht" hält,muß man dadurch das Geld für eine Kastra zusammenkriegen??????-Jetzt ist mir das klar!!

Oh,man -diese Frau scheint irgendwie anders zu ticken wie ich!

Hallo,
leider hört man solche Argumente bei Hunde-oder Katzenhalter ja immer wieder.

Die Mutter einer Mitschülerin meiner Kids hat 2 JR-Hündinnen und will-allen Ernstes-beide Hündinnen 1 x werfen lassen damit sie das Geld für die Kastration der beiden Hündinnen zusammenkriegt
Da fällt einem nichts mehr zu ein,oder??
Auf meine Frage warum kastrieren,ging doch bisher auch ohne (die Tiere sind beide 5 Jahre alt),kam die Antwort,das es eklig wäre den "Dreck" während der Läufigkeit wegzumachen,sie würden jetzt ja in einem großen neurenovierten Haus wohnen.....
Die Welpen sollen dann "so abgegeben" werden,ohne Impfung etc.,und "Abnehmer" hjat sie für die zukünftigen Welpen auch noch nicht....
Z.Zt. sucht sie nach einem "farblich" passenden Rüden für den Deckakt im nächsten Jahr......

Und auch solche Menschen dürfen HH sein

Ich kann Deine "Verzweiflung" und Überlegungen verstehen,ich kenne diesen "Stress" wenn man mit dem Hund raus muß und sich dabei unwohl fühlt und gar keinen Spaß an irgendwelchen Unternehmungen mehr hat.
Ich hatte mit meiner Hündin annähernd das gleiche Problem,denke mal nicht so ganz extrem,aber schon sehr ähnlich.
ich empfand es als sehr belastend nie wirklich rauszufinden warum sie mal terror machte und mal nicht,also diese Unberrechenbarkeit!
Es war alsoluter Horror für mich mit dem Hund rauszugehen -in der schlimmsten Zeit habe ich wohl das verkehrteste gemacht was man machen konnte:ich ging nur noch ganz früh morgens und ganz spät abends raus,so das jeglicher Kontakt zu Menschen/Hunden ausgeschlossen war.
Irgendwann "wachte" ich dann aber auf und habe genau solche "Treffen" provoziert,erstmal nur leicht zu händelnde Situationen (es gibt zeiten wo z.B. nur Kleinhundehalter zu 90% unterwegs sind) und habe mit meiner Süßen solche Situationen und Treffen geübt.
Auch mit Kinderbesuch bei meinen eigenen 3 Kids warund ist esauch jetzt noch nicht einfach,aber die Situationen haben sich immens entschärft.

Ich selbst habe gemerkt,das ich durch mein -langsames-Ablegen der Angst es könne wieder einen Zwischenfall von Aggression geben(gebissen hat sie nie-hätte es aber in manchen Situationen wohl,wenn sie gekonnt hätte) und das bewußte Vermeiden von Streß, den Hund heute so habe,das das Spazierengehen etc. wieder relaxed für beide ist und wir beide wieder Spaß miteinander haben.Zuhause gab es außer bei Besuch nie Probleme!
Ans abgeben des Hundes habe ich damals nicht gedacht-gelitten haben aber wohl sie und ich in der Zeit....

Es ist nicht unbedingt ein Vergleich mit Deiner Lage ,meine Hündin ist eine Schäfi-Colli-Mix mit starkem Jagdinstinkt,erst 2 Jahre alt.
Ihr Verhalten ist damals wohl eher der "Junghundezeit" zuzuschreiben...
üben tue ich heute noch viele Situationen immer wieder..........

man kann Euch /Dir viele Tipps zum weiteren Vorgehen geben,aber IHR müßt klarkommen und ein gutes Gewissen bei der Haltung des Hundes haben............
Wenn das nicht da ist,und auch die Bindung nicht mehr von beiden Seiten besteht,dann solltet ihr dem Hund -leider- ein anderes Zuhause suchen.

Ich hoffe,ihr könnt der Lage Herr werden ,toi,toi,toi.

Hallo,
warum hat Dein HUnd am Anfang mit 3 Monaten kein Deutsch verstanden???
Ich habe meine Hündin mit 5 Monaten bekommen (sie war gerade 7 Tage in Deutschland und kam aus Griechenland) und meinen Rüden habe ich mit ca. 11-12 Wochen geholt,der war auch gerade erst vor 7 Tage aus Giechenland gekommen !!

Wenn Hunde so jung sind lernen sie "Unsere" Sprache recht schnell(wenn man sich mit ihnen viel befasst und die Erziehung frühzeitig beginnt).

Meine Hündin hat sich ungefähr genauso aufgeführt wie Dein Hund,tut sie was Kleintiere angeht und andere Hündinnen,noch immer-aber es wird besser!!Jagdtrieb ist bei meiner auch extrem...........
...............nur meine Hündin ist gerade erst 2 Jahre alt.
Kann es sein,das ihr nicht frühzeitig mit dem Hund geübt habt,oder legt er erst jetzt das verhalten an den Tag??
Falls ihr die Erziehung habt "schludern" lassen,dann geh zu einer HuSchu (einer guten!) ,sollte das Verhalten erst jetzt an den Tag kommen und Deine Hündin hat bisher nie so reagiert,dann würde ich den Hund mal tierärztlich untersuchen lassen.

Tja,ich seh schon, ganz allein bin ich wohl nicht mit dem Problem.
Mir fällt auch absolut nichts mehr ein-vllt. werde ich es doch mal mit Wasser versuchen....dann werde ich aber einen Becher oder kl. Eimer nutzen müssen,da meine Süße das Geräusch von von Sprühflaschen und Wasserpistolen haßt und echt agro wird.
So blöde Kids aus der Nachbarschaft haben sie mal,als ich mit ihr rausging,von vorne hinter einer Hecke versteckt,direkt angespritzt
Ich war echt stocksauer-zumal ich die Kids vorher nicht entdecken konnte und daher nichts verhindern konnte.
Jetzt wird sie richtig agro und will schnappen,wenn meine Kids mit Wasserpistolen spielen

Naja,wenn wirklich nicht anders geht und sie wieder wie blöde hinter den Viechern hersaust,dann versuch ichs mal............

Hätte ja gedacht,das sie aus den Schmerzen lernt und die Fliegviecher nicht mehr anpackt....aber so schlau scheint sie doch nicht zu sein :/

War es denn überhaupt die "Tonne" vom TA??
Oder könnte da ein anderer Bewohner sein Hund "entsorgt" haben??

Desweiteren weiß ich nichts über die "Entsorgungsvorschriften" von TAs,aber der "Normalbürger" darf z.B. Kleintiere bis Katze über die schwarze Tonne entsorgen-Hunde glaub ich auch.Da ja nun nicht jeder seinen Hund bestatten läßt oder einen Garten hat und die Auflagen für eine "Gartenbestattung" erfüllt.
Und manche Tiere schlafen ja auch friedlich zuhause ein.
Vllt. ist der Hund ja daher gar nicht vom TA "entsorgt" worden!?

Viel HH,gerade "Neulinge",haben ganz andere Vorstellungen davon,wie das Leben mit einem Hund/Welpen abläuft.Die träumen sich was schönes zusammen und knallen dann ganz böse auf,wenn sie merken,das ein Hund/Welpe arbeit macht und gar nicht ohne weiteres in den normalen Alltag integrierbar ist.
Dann wird das Tier halt zu anstrengend=Abgabe!!

Und einige HH verlieren die Lust am Welpen,wenn er das niedliche Welpentypische langsam ablegt-dann muß er weg und ein neuer Welpe muß kommen.....diese Welpis/Junghunde sind dann oftmals weder richtig stubenrein noch haben sie irgendeine Erziehung ansatzweise genossen.

Und dann sind da noch die "Neu-HH" die sich zwar vorher wirkliche Gedanken gemacht haben und bei denen auch das "Rund-um-Paket" stimmt-die geraten aber dann an einen Hund,denen sie gar nicht gerecht werden können.Sprich:Hund aus Hobbyzuch vom Nachbarn,aus TH ohne Aufklärung etc.....

"Nein" kennt sie doch-hält sie auch ein-außer bei DIESEN Fliegviechern

(Und draußen im Freien wenns ums jagen geht hält sies auch nicht ein -habe 1,5 jahre HuSchu OHNE Erfolg hinter mir)

Ansonsten akzeptiert sie "NEIN" in sämtlichen anderen Sachen!

Also wie soll ich da agieren/reagieren??

Ich bürste unsere Hunde immer im Garten-da kommt,gerade beim Rüden, so einiges zusammen an Fell!

Manchmal packe ich die Büschel dann in meinen "Außenmülleimer" ohne Deckel,der steht an der Terasse. Und wenn ich den dann abends vergesse zu leeren,dann habe ich am nächsten Morgen nur noch halb soviel Fell darin...und etwas liegt zerstreut drumherum.
Bei uns nutzen die Vögel das ausgebürstete Fell der Hunde sehr wohl als Nistmaterial-habe sogar die Tauben schon beim "Klauen" beobachtet

Vielleicht liegt es ja an dem Fell ob es genutzt wird
Kann mir kaum vorstellen das die Vögle aus unserer Region anders sind als woanders.

PS:Unsere"Gartenvögel" brüten jetzt bereits das 3. Mal in diesem Jahr!!