Beiträge von susam

    Ich finde diesen Vorfall mehr als traurig.Da man aber nicht die näheren Umstände kennt wie es dazu kam darf man mE weder der Frau einen Vorwurf machen noch den Hund hier als "böse" abstempeln.Beide haben wegen dieser Sache ihr Leben gelassen.....

    Allerdings wird dieser Vorfall wieder einiges aufwirbeln.Bei uns in der Zeitung stand heute ,das das OVG Münster gestern ein Urteil gefällt hat,wonach Rottweilerhalter eine erhöhte Hundesteuer in NRW auferlegt werden darf OBWOHL diese Rasse nicht im Landeshundegesetz NRW aufgeführt ist.
    Begründung: Rottis gehören zu einer Rasse mit abstraktem Gefährdungspotenzial!
    Bin mal gespannt,wann auch für andere große Rassen (Schäfis u.Co.)mehr Steuern gezahlt werden müssen,denke mal die Gemeinden werden jetzt sowas wie nen Freifahrtschein wittern :sad2:

    Ich habe zwar eher große Hunde aber ich mag kleinere Hunde sehr gerne!Vielfach ist es wohl so,das die großen "lieben"Hunde oftmals die Robustheit der kleineren eben nicht einschätzen können und es da dann zu "Trampelattacken"kommen kann.Das ,denke ich,ist ne Sache die die Großen eben nicht beigebracht bekommen haben,entweder aus Mangel an Umgang mit kleineren Hunden oder weil die HH es versäumt haben.Und zu Beissattaken an kleinen Hunden habe ich schon von vielen "GroßhundeHH" gehört (auch wenn dessen Hunde noch nicht einen kleinen Hund gebissen haben),das die Kleinen eben in das "Beuteschema" passen und vielfach mit Hase und Co. "verwechselt" werden.
    Generell scheinen aber Beissunfälle zuzunehmen,auch bei Großen oder Mittelgroßen.Und ich denke,das einige Hunde einfach falsch (mit extremer Strenge)erzogen wurden und sich "entladen" oder der HH ist eben der Meinung "Meiner tut nix,der will nur spielen" (wie ich diese Sprüche hasse!!)-das sind dann die Hunde die eh fast gar nicht erzogen sind.
    Auch ich als eher "Großhundbesitzer" muß ständig aufdringliche /aggressive Hunde in Schach halten oder hier einen Spießrutenlauf veranstalten wenn ich mit meinen Raus gehe.
    Ich würde mir wünschen ,das alle HH,egal welche größe Hund sie nun besitzen, ihre Hunde ernsthaft vernünftig erziehen würden oder sie eben angeleint lassen,damit so etwas eben nicht vorkommen kann. Alle HH und Hunde haben ein Recht auf einen vernünftigen Spaziergang ohne Vorfälle und Stress !!

    Kurze Anmerkung zur Kastra bei Hündinen:
    Das Testastoron ist auschlaggebend für das Aggressionspotential.Da Hündinen aber nur einen sehr geringen Anteil davon haben und bei der Kastra dieser Spiegel nicht beeinflusst wird,ist die Auswirkung der Kastra auf das Aggressionspotential einer Hündin gleich null.Beim Rüden sieht das natürlich komlett anders aus-durch die Kastra wird der Testastoronspiegel extremst verändert,was aber trotzdem nicht heißt,das dadurch die Aggressionen komlpett zum Erliegen kommen.Hat der Hund nämlich vor der Kastra Aggressionen gegen bestimmte Dinge /Artgenossen "erlernt" können diese gemildert werden aufgrund der Kastra-sie können aber durch das vorher erlernte Verhalten aufrecht bestehen bleiben.Daher ist die oftmals gängige Meinung,das eine Kastra das Aggressionpotenzial eines Hundes zum Erlöschen bringt totaler Unfug.
    Und ,wie gesagt,bei einer Hündin bringt es eh nichts.

    Ich habe 2 Hunde (w/3 J. und m/2 J.) und 5 Jungs (14 J/2 x 9 1/2J.) und 2 Stiefsöhne (23 J. und 25 J).
    Und ich für mich kann sagen:
    Kindererziehung ist einfacher als Hundeerziehung!
    Ich weiß nicht wieso,aber Regeln klar und deutlich aufstellen und bei Nichteinhaltung Konsequenzen folgen lassen fällt mir bei allen Kids viel leichter.Übertritt ein Kiddi ne Regel/Grenze gibt es entweder eine Ermahnung "mit dem erhobenen Finger" oder eine Strafe in Form von z.B. PC Verbot/TV Verbot/Rausgehverbot o.ä. -nie körperlich,versteht sich von selbst.
    Und,ich habe 2 Kiddis bereits in deren Pubertät erleben "dürfen"-ja,ätzend und nervend-Kind Nr. 3 steckt gerade mittendrin und die 2 jüngsten sind im "vorpubertären" Stadium :sad2:
    Kinder in der Pubertät zu erziehen geht gar nicht mehr-das muß man bereits vorher geschafft haben,denn in dieser Zeit kommt gar nichts mehr bei denen an.Aber ich kann dem Kind schon vorher alles Wichtige "beibringen",also vermitteln,und ja, sie nehmen natürlich nicht alles an und testen trotzdem bestimmte Dinge aus...und machen dabei die Erfahrung das Mama/Papa gar nicht Recht hatten.Und auch wenn mich die "lieben Kleinen" in der Pubertät schier an den Rand des Wahnsinns treiben/getrieben haben-ich kann mich immer noch sehr genau an meine gefühlswelt in dem Alter erinnern und wie ich damals war-einfach nur ein K :zensur: brocken.
    Aber ich kann mit den Kids trotzdem immer reden und ihnen erkären was da nicht richitg läuft oder warum etwas gefährlich ist-das kann man eben auch bei ganz kleinen Kids!

    Und bei meinen Hunden????? :???:
    Klare Ansagen-ist klar-und trotzdem funzt so einiges momentan gar nicht!
    Leinenaggression/Aggression gegeüber anderen Hunden/jagen-und ich kann ihnen es nicht erklären,und das "NEIN" was in anderen Situationen super funzt,klappt dann eben überhaupt nicht.Und dann habe ich trotz 1000 maligen übens,selbst mit "Probehunden" trotzdem kein Erfolg....
    Ne,für mich ist Kindererziehung einfacher....vllt. liegt es aber auch an meinen Hunden,vllt. sind es in diesen Fällen einfach nur die "falschen".Ich habe nämlich keine Hunde die sich auf den Menschen fixieren und leicht erziehbar sind.Vllt. liegt es auch daran,das die Hündin leider erst mit 5 Monaten zu uns kam (war vorher Straßenhund).
    Ich arbeite dran.....und gebe nicht so schnell auf-kann ich bei den Kids ja auch nicht ;)

    Hey,
    Basilikum mögen viele Hunde nicht.
    Aber das kannste halt nur zur "gemäßigten" Jahreszeit in Deinen Ziergarten stellen-im Winter gehen Dir die Pflanzen eh kaputt.
    Laß Deinen Hund mal daran schnuppern,er wird -ziemlich sicher- niesen und die Nase rümpfen,und nicht nochmals daran schnuppern wollen ;)

    kittyy79,Dein Sohnemann fängt an zu pubertieren!Sein Verhalten würde ich als völlig normal deuten.Beziehe ihn weiterhin in die "Hundepflege" ein,aber weise ihn bei "Fehlern" sehr sehr vorsichtig zurecht-eher kumpelhaft.Das die Kids in dem Alter von 100% positiv auf 100 % negativ innerhalb von Sekundenbruchteilen umschwenken ist normal.
    Willkommen im Club der "gebeutelten Mütter"-es wird in den nächsten Jahren noch vieeeelllll schlimmer.
    Das Verhalten jetzt nur die Vorhut (nennt man auch vorpubertäres Verhalten).
    LG

    Ja,ich habe auch ne Flexi für unsere Hündin-die nehme ich aber wg. der Pöbeleien nur bei schlechtem Wetter abends wenn wir ne Runde im Park drehen-ansonsten kommt immer die Schlepp dran.Susi wiegt nur 28 kg-da kann ich sie an der normalen Leine/Schlepp gut halten-an der Flexi geht das gar nicht.
    Und für unseren Rüden habe ich das Ding verbannt als er "groß" war-mit 48 kg geht das gar nicht.Geschweige denn das ich das auch echt "niedlich" finde wenn so ein großes,stabiles Tierchen an der Flexi überall geführt wird.
    Aber die Flexi Hunde die ich schon genannt habe werden IMMER,egal ob im Wald,im Park oder im Dorf an den Dingern geführt-natürlich selten mir StoppTaste-das geht für mich gar nicht.Und immer diese blöden Sprüche "Der tut nix".Würg....

    Da Meeries einen "STopfdarm" haben benötigen sie IMMER Raufutter (Heu),sonst funktioniert die Darmtätigkeit nicht und sie können in kurzer Zeit verenden.Stroh wird lediglich geknabbert,aber nicht wirklich gefressen in den Mengen,die das Tier benötigt.Außerdem ist es ein "Getreide" was für Meeries absolut unverdaulich ist (genau wie die Körnerfutter).Das brauchen Meeries genausowenig wie Hunde das Getreide im Futter.
    In den Anden gibt es zwar kein Heu(Gras) aber andere kleinere Grünpflanzen,die die Tiere zu sich nehmen.Außerdem sind die heutigen Meeries durch die Zucht ziemlich weit entfernt von ihren freilebenden Artgenossen und würden den großteil der ERnährungsteile in freier Wildbahn nicht überleben.Unsere Hausmeeries fressen alles an Grünzeug,egal ob für sie giftig oder nicht.Die freilebenden Schweinchen dagegen selektieren ganz genau und wissen was ihnen bekommt-und das sind in der freien Wildbahn auch bei weitem nicht alle Pflanzen.

    Hallo,
    augewachsen Meerschweine (gesunde) können bis zu 1500 g wiegen-und das ist dann normal.Meine beiden Meeris (Weibchen) wiegen auch 1100g und 1050g und sind beide NICHT zu dick.Sie bekommen nie Körner o.ä. sondern nur Heu,Gemüse,Blätter,Gras,etc. und wenig Obst.
    Die beiden TAs haben sie gründlich gecheckt und für gesund und normal ernährt empfunden.Die eine Meerifrau ist nun auch schon 7-8 Jahre alt und noch topfit.
    Wichtig ist eben kein Körnerfutter & getreidehaltige Lekkerlies,aber viel Heu und nassfutter(Grünfutter.
    Und vor allem viel Bewegung-nicht so ein kleiner 100cm x 50 cm Käfig.
    Dann regulöiert sich das Gewicht von selbst,bzw. pendelt sich ein.
    Ich würde bei edm Gewicht abber keine "Diät" anstreben-ab unter 800 g gelten erwachsene Schweinchen als unterernährt.