Beiträge von susam

    Ich vermute DU und der Ball sind die Ressource Deines Hundes,daher das Knurren gegenüber Deines Freundes.Ich würde den Hund generell nicht mehr aufs Sofa lassen,die "Manieren" solltest aber auf jeden Fall Du und nicht Dein Freund dem Hund beibringen!!Bei uns ist es mit meiner Hündin teilweise ähnlich,sie vebellt Fremde die sich mir nähern bzw. will manchen ihr suspekten Personen (dunkel gekleidete Männer nachts) auch an den Kragen :/
    Wenn ich nicht Souveranität ausstrahle und ihr ganz klar Grenzen aufzeige innerhalb ich ihr Verhalten akzeptiere würde sie schopn längst ein Beisser sein.Seitdem ich sie nicht mehr aufs Sofa und Bett lasse,hat sich ihr Verhalten merklich verbessert und sie hört viel besser auf mich ,auch in anderen Bereichen!Komischerweise legt sie dieses nicht akzeptable verhalten nur bei mir persönlich an den Tag-bei Mann und Kindern "verteidigt" sie diese nicht.Liegt wohl eher daran das sie die meiste Zeit mit mir verbringt und von mir erzogen wurde/wird.

    Habe nur die ersten Seiten gelesen....
    Ich wäre froh gewesen wenn wir ,als meine Zwillinge einpaar Monate alt waren,schon einen Hund gehabt hätten.Als Mutter von dann 3 leiblichen Kids hätte ich die ruhigen Spaziergänge mit Hunde gerne gehabt zum abschalten und "durchatmen".Es gibt wohl kaum eine Mutter die ohne Hilfe von Mann/Mutter/Schwiegermutter mit Kind(ern),Haushalt,Tieren nicht im 1.Lebensjahr irgendwann mal an ihre grrenzen stößt.
    Mein Mann war fast immer 12-14 Std. abwesend und haushalt/Kinder blieb bis aufs WE komplett an mir hängen.Noch heute,die Kids sind 14 und 2 x 9,5 Jahre alt, fühle ich mich überweigend alleinerziehend.Nur mit dem Unterschied,das ich heute noch 2 Hunde(die getrennt ausgeführt werden) habe und 6 x /Woche 3-4 Std. nachts sowie 2 x wöchentlich noch vormittags 3-4 Std arbeiten gehe.
    Wenn Du ganztägig zuhause bist,hast Du genug Zeit für Dein Kind,dann nutz doch wenigstens 1-1,5 Std. am Tag und gehe mit den Hunden allein raus und such dir einen Babysitter /Nachbarin für das Kind.Das wird Deiner Tochter nicht schaden und Dir neue Kraft geben.
    Außerdem mußt Du die Hunde nicht soviel ausführen,2 x tägl. 45min-1 Std. würden reichen.Die andere Zeit kannst Du sie mit Spielen,Kong etc beschäftigen oder Du fängst zu clickern an,dann sind die Hunde auch ausgelastet.
    Allerdings habe ich irgenwie schon nach ein paar Äußerungen Deinerseits den Eindruck gewonnen,das Deiner Entscheidung bereits sehr früh gefallen ist.Dann gib den /die Hunde ab und gut ist.Ob Du damit glücklich wirst steht auf nem anderen Blatt.Und denk dran,das man nicht immer bei aufkommenden Probs den "einfachen" Weg gehen kann-vor allem nicht wenn man Kind hat und verheiratet ist.Da werden sich im Laufe Deines Lebens mit Kind noch viel gravierende Sachen zeigen.....
    LG

    Wenn sie sich nun unter dem Schreibtisch "wohl" fühlt belasse sie dort und verweigere ihr konsequent den Zutritt zu den Mädels!!!Gewöhne sie an den Maulkorb und lass sie von den Mädels nur zum"Gassigehen" abholen,wenn es nicht anders geht (weil Du außerhalb bist).Sie sollte lernen das ihr Aufenthaltsort nur das Büro ist.
    Übrigens: Das "unsauber sein" wenn Hund bei Deinen Eltern o.ä. ist,kommt mir vor wie das "Protestpinkeln" bei Katzen,wenn sie mit irgendetwas nicht klarkommen.

    Wenn Du keine Möglichkeit hast den Hund in der WG betreuen zu lassen,wo er sich ja "anständig" benimmt,dann gewöhne ihn schnellstmöglichst an den Maulkorb ,damit solche "Schnappvorfälle" während der Arbeit nicht mehr vorkommen! Desweiteren solltest Du,wenn Du während der Arbeitszeit ohne Hund unterwegs sein musst,beide Hunde an einen etwas ruhigeren Ort (Zimmerecke o.ä.) mit wenig "Durchgangsverkehr" gewöhnen,wo sie bleiben können aber nicht ganz allein sind,da Du ja schriebst das der Hund nicht allein sein kann.
    Zusätzlich mußt Du natürlich viel üben,am besten wieder mit Trainer!
    Was mich jedoch irritiert ist,Du schreibst Du hast den Hund nun 5 Monate und erst in den letzten 10 Tagen hat sie 4 x geschnappt....,desweiteren zeigt sie zuhause ein ganz anderes Verhalten.Gab es vllt. irgendeinen Grund für diese "Wesensänderung" auf der Arbeitsstelle??Du scheinst ja nicht immer anwesend zu sein,kann irgendetwas vorgefallen sein während Deiner Abwesenheit?Ich denke,wenn sie zuhause kein Territorialverhalten an den Tag legt,ist sie vllt. auf der Arbeit übervordert mit den vielen Leuten/hektischem Zugehen dort.Vllt. kommt sie einfach nicht zur Ruhe und ist zudem noch in manchen Situationen Unsicher wenn Du womöglich abwesend bist.
    Ich würde versuchen,eine Betreuung über Tag zu finden (WG?) und mit ihr zu arbeiten,weggeben erst,wenn Du sämtliche Möglichkeiten ausgeschöpft hast.Ich glaube,der Hund ist auf Deiner Arbeitsstelle einfach mit der Situation überfordert,sonst würde er nicht erst nach 5 Monaten dieses Verhalten an den Tag legen.
    LG

    Ich füttere seit einiger Zeit wieder MM meinem Rüden(dar auch gar nichts anderes mehr anrührt :/ ) und meine Hündin muß z.Zt. die "verschmähten Reste" meines Rüden fresen,nämlich CA und Josera Sensiplus.Da mein Rüde immer wieder normalen Kot und dann wieder weicheren hatte,habe ich das Sensiplus getestet...allerdings hat er den 2 geöffneten Sack plötzlich komplett verweigert.Dann bin ich wieder zu MM gewechselt,was er jetzt sehr gut verdaut,allerdings frisst er viel weniger als er müsste(ist z.Zt. wohl "Liebeskrank"wegen der vielen läufigen Hündinnen ;) ).
    Susi dagegen fristt alles was man ihr vorsetzt,außer Supermarktfutter.Bei ihr habe ich sehr gute Erfahrung mit Josera gemacht,allerdings frißt sie komischerweise die Emotionlinie von Josera sehr ungern.Favorit sind das Agilo,Fitness und Solido aus der Profilinie.Z.Zt. bekommt sie aber die Reste vom CA und Sensiplus-dann gibt es wieder Agilo.
    Aus dem mittleren/unteren Preissegment finde ich MM und Josera sehr gut-zumindest wenn Getreide nicht stört und vertragen wird (wobei MM ja nur Vollkornmais und Vollkornreis enhält/Bei Josera leider nur der Reis Vollkorn ist in allen Sorten-Zutat dahingehend ja geändert)
    Wenn Hund es verträgt kann man ja auch morgens und abends etwas anderes füttern,zb. Josera morgens MM abends.

    KLar kann man genervt sein.Du solltest nun nach dem Motto "Augen zu und durch" leben-es wird immer wieder mal solche Zeiten geben,wenn auch nicht so schlimme (ode noch Steigerungen).Die Erziehung dauert bei manchen Hunden ewig,und glaub nicht jedem HH der Dir weismachen will das sein Hund in 6-9 Monaten schon ein "Superhund" war.Ist genau wie mit dem Duschschlafen bei Babys:Manche Mütter prahlen "mein Kleiner hat schon in der 1. Lebenswoche seine 12 Std. durchgeschlafen".Gibts nicht-übertrieben.
    Die Erziehung darfst Du nun natürlich nicht schleifen lassen,mach weiter wie bisher,aber nicht härter werden.Klare Ansagen und Konsequenz sind jetzt wichtig.

    Wir haben unsere "zickige" Hündin damals selbst den Welpen aus einem Wurf von 6 Tieren im TH aussuchen lassen.Und dann sind wir über 3 Wochen jeden 2. Tag ins TH gefahren um mit den beiden Hunden zusammen zu laufen,damit wir sehen konnten ob es klappt.Als wir den Welpen dann holen konnten,haben wir unsere Hündin Abseits vom Grundstück mit dem Welpen zusammengebracht und sind dann erst alle ins Haus gegangen.Und Susi hat unseren "Kleinen" natürlich erstmal überall hin begleitet und war sehr aufdringlich,inem sie ihn auch teilweise nicht überall hingelasen hat oder ihn abdrängte.Aber körperlich hat sie ihn nicht attakiert.Das ging etwa 4 Std. so-danach wurde es besser.Aber noch heute ist es manchmal so,obwohl beide Hunde sich lieben und auch leiden wenn sie getrennt sind, das Susi manchmal unseren Rüden abdrängen will oder versucht sich in den Mittelpunkt zu drängen.Zum einen unterbinden wir das sofort,aber zum Anderen hat sie gegen den heute 10 cm größeren und fast 20 kg schwereren Samson eh nicht wqirklich eine Chance mit ihrer Art. Aber er läßt sich eh alles von ihr gefallen,außer ihm reißt die Geduld,dann sagt er ihr auch -GsD- Bescheid.
    Ich wußte wohl das Susi nicht mit großen Hudne n klarkommt,aber für sie selbst war es schon sehr überraschend,das aus diesem kleinen Babyhund der unter ihrem Bauch durchlief und sich an sie kuschelte heute ein so großer Rüde geworden ist,unter dessen Bauch sie nun drunterherlaufen kann (wenn sie sich dann auch etwas ducken muß) :D

    Egal welche Methode man wählt,es kann klappen,muß aber eben nicht.Habe auch schon von sonst superverträglichen Hunden gehört,die Besucherhunde über Stunden ohne Probs dulden aber als der 2. Hund einzog gabs Terror.
    Ich würde jedoch immer auf neutralem Boden zusammenführen und den 1. Hund mit aussuchen lassen-das werde ich auch in Zukunft so handhaben.

    Ich kenne 2 Hunde ,die auch nicht allein bleiben können.
    Hund A ist im Haus mit Familie super aufgezogen worden,hat andere Menschen und Umweltreize kennengelernt etc.etc..... der Hund ist heute 2 Jahre alt und kann,trotz intensivsten Training mit Trainer und Verhaltenspsychologe,nicht l#nger als 1 Std allein bleinem ohne etwas zu zerstören bzw. sich wirklich lautstark zu äußern.
    Hund B ist eine "Gartenaufzucht",d.h. Mutter und Welpen sind nur auf der Tenne eines Bauernhauses und auf em Hof gewesen und haben nie eine Wohnung von innen gesehen.Die Welpen wurden ansonsten mit Umweltreizen auf dem Hof bekanntgemacht.Auch dieser Hund kann mit fast 3 Jahren nicht länger als ca.1,5 Std. allein bleiben.Auch hier wurde mit Trainer und Co. gearbeitet.Der Witz dabei: Hund B vom Bauernhof und Aussenaufzucht ist mit einem Geschwisterchen in die Abgabefamilie gekommen....und dieser Geschwisterwelpe kann sehr wohl bis zu 6 Std. allein sein !! Also haben die Halter wohl keinen Fehler gemacht. Es gibt Hunde die lernen/können es einfach wohl nicht,egal was man sich für Mühe macht.
    Aber man kann auch nicht sagen das Aussenaufzuchten nicht das Alleinsein lernen können,mein BSp. wiederlegt das und auch die Tausende Straßenhunde die an HH vermittelt wurden und nun in Haus/Wohnung leben.
    Meine Hündin kam erst mit 5 Monaten zu uns (war Straßenhund in Griechenland) und kannte keine Wohnung....Sie hat in verdammt kurzer Zeit das Alleinsein über 2 Std. gelernt-ohne Quatsch zu machen!Heute können meine beiden Hunde (Hund 2 ist als Welpe aus Griechenland über das TH zu uns gekommen) bis zu 6 Std. allein bleiben-im Notfall!Wir lassen sie aber nur max. 5 Std allein wenn wir zu jährlichen Familienfeiern in irgendwelche Lokalitäten fahren.Ansonsten sind wir eben immer früher zuhause oder nehmen die Hunde mit.

    ich denke,man muß zum einen akzeptieren das es Hunde gibt die wirklich nicht allein sein können,zum andern kann man eben als Grund dafür nicht "Gartenaufzucht" anführen.
    Was ich aber absolut nicht verstehe: Wieso kauft man sich als Arbeitsloser einen Welpen,wenn man täglich damit rechnen muß arbeit zu finden????Und dann hat man niemanden in Peto der evtl. den Hund betreuen kann... :sad2:
    Versteh ich einfach nicht!
    Obwohl ich auch nicht zu denen gehöre die meinen,das man einen Welpen/Junghund ständig betreuen muß.Das gesunde Mittelmaß ist richtig.