Beiträge von susam

    Das "nicht im Bett schlafen" ist ja nicht das Problem Eures Hundes,sondern EUER Problem.
    IHR müsst einfach nur konsequent bleiben und,wenn möglich, Hund raus aus dem Schlafzimmer ,Körbchen in den Flur oder sonstwo (möglichst nicht zu weit weg vom Schlafzimmer) und TÜR zu machen!!
    Denn sonst macht EURE Inkonsequenz Euch einen Strich durch die Rechnung!! Hund gewöhnt sich recht schnell dran-muß nur konsequent durchgeführt werden....genauso konsequent wird der Hund erstmal jallern um Euch rumzukriegen :D Denn Hunde sind viieeellll konsequenter als viele Menschen ;)

    Und "Decke/Körbchen" bringt man bei,indem man Hund erstmal zeigt was er überhaupt machen soll (also hinführen oder reinsetzten) und das dann immer und immer wieder üben,üben üben.....
    Und KONSEQUENT bleiben !!! :gut: manche Hunde machen nach ein paar Übungen was man von ihnen verlangt-andere brauchen 1000 Wiederholungen....

    Ich sehe das Thema mittlerweile einfach nur "praktisch":
    ICH bin täglich und IMMer für die Hunde verantwortlich ,auch wenn Anschaffung von Hund 2 eine Familienentscheidung war (Hahaha!!).
    Also müssen die Hunde auch auf MICH hören und ICH habe das Sagen wie was gemacht wird!!
    Leider hören sie nicht immer 100 % auf mich....aber mein Göttergatte hält sich z.Zt. an meine "Anweisungen" was das Training von Samson angeht.Allerdings wollte er brennend gerne wissen ob nach den Trainerstunden die ich mit dem Hund mache,dieser dann auch auf ihn (also meinen Mann) hören würde.Worauf ich ihm antwortete,das erstmal der Hund auf micht hört,da wir ja auch üben und er (also mein Mann) auch etwas dafür tun müsse damit das mit ihm und Samson reibungslos funzt.
    Diese Antwort meinerseits wurde dann nciht so gerne gehört.... :D Von wegen-ich habe die Arbeit (zusätzlich ja auch noch mit Beruf,Haushalt und Kindern sowie BEIDEN Hunden) und er erntet mal eben die Lorbeeren?! Nee,is nich!!
    Mein Mann geht seit über 2 Jahren nicht mehr mit den Hunden raus,weil er ja zu kaputt nach der Arbeit ist (ich kanns ja verstehen,aber mich fragt auch keiner ob ich will oder nicht !!).

    Solange mein Mann mir hier in der Erziehung nicht "reinfuscht" ists mir egal,ansonsten kann es schonmal kleinere "Differenzen" geben.
    Trennung deshalb :nein
    Wegen anderer -schwerwiegender Dinge- : natürlich ja,wenn notwendig
    Und: ich würde -im Falle eines Falles- dann lieber ohne Partner mein Leben fristen !!!

    Was mir noch einfällt: Es muß ja nicht immer Geld kosten.Du kannst ja ,gerade bei Regen,in ner Bücherei untertauchen.Oder Gehe/fahre mit Fahrrad (oder hast Du evtl. ein Busticket) zu "Sehenswürdigkeiten"/Ausflugszielen in Eurer Gegend und pack Dir Proviant ein und nen Buch/Fotoapparat etc. etc. oder einfach die Leute beobachten.... :D
    Die Ferien sind viel zu kurz!! Mach was draus!! Man muß nur erstmal sraten,dann fällt Dir auch immer was Neues ein.
    PS: Wenn es nicht allzu warm ist macht schwimmen mehr Spaß:es ist nicht so voll und die Wespen sind auch nicht so häufig vertreten :D

    Ich dachte Du wolltest UNternehmungen MIT Hunden??
    Und außer Fahrradfahren hatte ich ja noch einiges anderes geschrieben.
    Ansonsten für Dich allein:
    -Kino
    -Eis essen gehen
    -Stadtbummel
    -mit Freunden treffen
    -Museum/Zoo Besuch
    -Tagestour in ne andere Stadt (geht ja auch mit Busunternehmen für kleines Geld oder mit nem Bahnticket-morgens hin abends zurück)

    -schwimmen gehen
    -Sport treiben(egal was auch immer)
    -Picknicken mit Freunden o.ä.
    -Bücherei besuchen/Theater
    -Tierheim besuchen und dort als Helfer anbieten oder Hunde Gassi führen
    -Fahrradtour/Wandertour ,evtl. mit Übernachtung auf nem Zeltplatz (muß ja nicht so weit weg sein)
    -Grillen am See

    Es gibt so viele Möglichkeiten.....vor allem wenn man "ungebunden" ................
    Viel Spaß !!

    Wir haben 2 Hunde.Nr. 1 kam Anfang Januar 2008 zu uns-Nr. 2 kam dann Mitte Oktober 2008 zu uns.
    Susi war damals 5 Monate (ist nun 4 geworden),Samson war ca. 10 Wochen (ist nun 3).
    Die beiden verstehen sich prächtig.
    Ich hätte wahnsinnig gerne noch einen älteren Hund aus dem TH,aber bevor ich nicht unsere Probs in der Hunderziehung bewältigt habe (wir arbeiten sehr erfolgreich daran :gut: ) habe ich das Vorhaben aus "Vernunftsgründen" gecancelt :sad2:
    Aber wenn alle Probs gelöst sind oder soweit im Griff das ich damit Leben kann,dann nehme ich mir Hund Nr. 3 wieder vor.....
    Mein Mann kann da nix mehr gegen sagen-der wollte vor kurzem den alten Dackel seines Bruders in unsere Obhut nehmen (hat leider nicht geklappt-ist aber warscheinlich auch besser so).
    Und Hund Nr. 3 wird ein Kleiner sein !!! Oder vielleicht doch wieder nicht??? :verzweifelt:

    Mach doch mal auf Spaziergängen "Natur-Agility",d.h. spring mit Hund /Hunden über Stock und Stein-lass Dir was einfallen!!Oder such Dir ne Wiese und "bau" Dir nen Longier-Kreis auf und "übe" das Longieren mit dem jüngeren Hund.Du mußt das ganze ja nicht sportlich und wettkampfmäßig eng betreiben,einfach nur just for fun.
    Wie groß ist den der ältere Hund??Kannst Du ihn bei Wanderungen in eine Tasche packen und mitnehmen,oder ins Fahrradkörbchen??Oder wie wäre es mit einem Fahrradanhänger??Es kann doch ein gebrachtes Teil sein,ein Kinderfahrradanhänger tuts auch.Der kostet gebraucht nur wenig,gibt meist für 20-30 Euro am schwarzen Brett vom Supermarkt.Dann könntest Du beide Hunde mitnehmen.Oden fahr/gehe an den See/Wald/Park und mache dort ein Picknick-mit dem jüngeren Hund könntest Du toben und spielen während der Ältere rumliegen könnte (wenn er nicht mitmachen kann) und einfach nur das "dabeisein" und die frische Luft genießen könnte.
    Ich persönlich weiß wie es ist mit 2 Hunden,nicht immer einfach,aber fände es schon wichtig wenn Du den älteren Hund nicht "ausgrenzen" würdest.

    Mein Großvater war,mein Onkel ist Tierpräparator.In der heutigen zeit ist es für diesen "gewerbezweig" nicht mehr einfach geld zu verdienen.Früher konnte man nen plattgefahrenen Fasan,Elster o.ä. zumpräparieren bringen-und es gab auch genug jäger die ihre Trophäen aus den Afrikaurlauben tatsächlich mitbrachten und ausstopfen ließen (Löwen,Elefantenfüße etc. etc. ).das ist GsD !! heute alles nicht merh erlaubt. Nur leider ist es auch nicht mehr erlaubt einen Teil der in der Jagd erlegden Tiere zum präparieren zu bringen und viele Tiere stehen unter Artenschutz-auch gut!
    Und trotzdem lassen früher wie auch heute KAUM Tierhalter ihre Lieblinge ausstopfen,weder Katzen,Hunde noch Kleintiere!!Das wäre erlaubt,aber das wurde schon vor 40 Jahren von kaum jemandem gemacht (nun,damit könnten die Präparatoren zumindest einen Teil ihres Lebensunterhalts verdienen,was ansonsten ziemlich schwer ist wenn man nicht für Museen oder Schulen arbeitet).
    Jäger und Co sind da nicht so "sensibel",aber auch bei dem Klientel geht die Bereitschaft die "Trophäen" ausstopfen zu lassen stark zurück-es "passt" einfach nicht mehr in unsere Zeit und unser Denken.Und dazu kommen dann auc noch die teils wirklich saftigen Preise die der Präparator zum Decken des Materials/Aufwands und der Arbeit verlangt-billig ist sowas absolut nicht.
    Das Geschäft meines Großvaters/Onkels besteht in 4.generation seit über 140 Jahren.....und wird keine 5 Jahre mehr bestehen können.
    ich war nie "Freund" dieser Tätigkeit,aber ich bin im geschäft mit aufgewachsen und habe im laufe der Jahrzehnte auch die Wandlungen miterlebt-einerseits TOP was den Artenschutz/Tierschutz angeht,andereseits schlimm wenn man sieht das 2 Familien am Existensminimum leben.
    Aber es war immer schon sehr sehr selten,das ein Tierhalter sein Haustier hat präparieren lassen-DAMIT könnte mein Onkel das Geschäft in der heutigen Zeit gut halten-das wäre rentabel.
    Aber ehrlich,wer will schon sein totes Haustier auf der Fensterbank sitzen haben ????
    Mein Sohn hat mal von meinem Großvater vor Jahren ein ausgestopftes Meeri geschenkt bekommen (als wir uns noch weigerten Haustiere anzuschaffen).Ich habs halt einfach hingenommen-bin ja damit auch aufgewachsen.Für mich ist es nie etwas schlimmes gewesen und früher war es auch echt interessant und lehrreich Tiere die man nur im Zoo oder Büchern sieht,plötzlich in natura zu sehen,wenn auch tot.Ich habe da keine Probs mit.
    Aber ich finde es GUT,das wegen Artenschutz heute so manches verboten ist und ich persönlich würde auch niemals eins unserer Tiere präparieren lassen.
    Das muss jeder selbst für sich entscheiden-verurteilen tue ich niemanden dafür.

    Nun,so wie ich weiß werden Hunde in Griechenland zwar auch "produziert",aber genauso laufen ja eh tausende Straßenhunde dort herum die aufgegriffen werden und eben dann auch in solche Geschäften angeboten werden.Und da es sich hier um keinen speziellen Laden handelt der auf Touristen abziehlt,gehe ich mal davon aus,das es genauso gut ein "Straßenhund" sein könnte,der dort zum Kauf angeboten wird.Warum sollten die Griechen auch so Nachschub "züchten" wie es eher bei uns der Fall ist???? Schaut Euch dort doch mal um,in meinem letzten Kreta Unrlaub liefen dort massig Hunde rum,alles Straßenhunde.Und was passierte??Der besitzer eines Restaurants verscheuchte Die Tiere natürlich und plötzzlich schnappte er sich einen Junghund und bot ihn seinen Gästen zum Kauf an (das restaurant war draußen gut besetzt).Also warum züchten?? Klar,es gibt dort auch Züchter.Aber eine Bekannte,dioe vor zig Jahren nach Kreta auswanderte,sagte selbst das dieses Gebahren auch normal ist (zumindest auf Kreta).Denn jeder Straßenhund,der dort von den Einheimischen,egal ob in Touristenorten oder in eher touristisch unerschlossenen Gegenden "an den Mann" gebracht wird,fällt den Einheimischen dort nicht zur Last und wird von ihnen auch nicht "entsorgt".Viele Einheimische verdienen sich so auch noch "ein bisschen " Geld nebenher!-Und das ohne zu züchten.....

    Ich habe mit Samson auch nach nur einer Trainerstunde einen riesigen Erfolg was die Leinenführigkeit angeht,gehabt.Und zwar ohne das die Trainerin sich den Hund "gepackt" hat,sie hat mir nur erklärt und korrigiert was ich falsch mache.Und ich muß ihn auch nicht mit Lekkerlies locken oder den Kasper machen-absolut TOP!! Es gab auch kein Leinenrucken oder "Zwangsmaßnahmen" .Frauchen mußte lernen damit Hund ausführen konnte-und das ganze OHNE verbale Komunikation !!! Samson läuft seither in jeder Situation ohne Leineziehen....nicht korrekt bei Fuß (das kann er auch wenn ich das fordere-aber darum gehts im Training gar nicht,unser Prob liegt ganz woanders).
    Wir haben wegen unserem Prob nun erst 4 Std. gehabt,aber was wir in deiser Zeit gelernt haben ist unbeschreiblich.Und ich ärgere mich jedesmal wieder wieviel Zeit ich in HuSchus verschusselt habe :sad2:

    Mir wars eigentlich egal wie groß/klein der Hund wird,den wir aus dem TH holen wollten.HAuptsache war für mich endlich wieder einen Hund zu haben.Da mein Mann aber seht groß ist,wollte er nur einen größeren Hund,damit er einen Kleinen "nicht platt tritt" :D
    Also kam Susi mit 5 Monaten zu uns,von der klar war das sie nicht sooo klein bleiben würde.Nun,heute ist sie auch 60 cm groß.
    Samson kam dann 10 Monate später dazu,im Alter von ca. 10/12 Wochen und bei ihm war DEFINITIV klar,das er größer werden würde-heute ist er 70 cm groß und wiegt 45 kg +- 1 kg.
    Ich habe mir damals keinen großen Kopf darum gemacht,was es heißt solch "großen" Hunde zu besitzen.Im Notfall könnte ich keinen der Beiden tragen,das Auto mußte "vergrößert" werden-ich brauchte also ein Neues.heute habe ich "Wunschhunde",die ich später gerne haben würde wenn meine Beiden mal nicht mehr sind.....Da wäre immer noch der Dackel,ein Pudel ohne die typische "Frisur" ;) oder -tja,der Hund wäre dann wieder "groß" : ein Labbi (denn ich habe mittlerweile meine Meinung über diese Rasse rewidiert!). Aber warscheinlich wird es wieder ein Mix werden-der dann aber nicht größer als 45 cm sein sollte....denn die laufen meistens im TH rum und daher werde ich auch den nächsten Hund holen.Wenn ich mal davon ausgehe,das Susi und Samson mind. 10 Jahre werden,bin ich schon etwa Mitte 50 und meine Kids sind erwachsen.Da habe ich schon ein paar Vorhaben,die ich dann verwirklichen möchte und das ist meist mit "mittelgroßem bis kleinem " Hund einfacher als mit nem großen .Aber bei der Umsetzung dieser Gedanken wird dann mein menne wieder ne Rolle spielen,denn der will gerne einen "richtig" großen Hund haben...(denn über Susi und Samson stolpert er heute auch-und genau das glaubte er ja passiert nur bei nem kleinem Hund :D )
    Aber ich habe auch ein paar richtig große Hunde die ich toll finde im Kopf-aber die werden "Wünsche" bleiben,denn ich denke ich sollte realistisch bleiben und von meinem Alter her und meinen Planungen her würden solche Hunde nicht passen.....leider.Aber dann bin ich mit "leben" dran (wenn die Kids mal "groß" sind ;) ) und ein Hund den ich mir unter den Arm klemmen kann ist dann praktischer...Mal schauen wies wirklich kommt!