Beiträge von Maxzimmer

    Vielleicht ist ja auch einfach das Wort Kontrolle, das Problem.

    Da bin ich nämlich eben auch extrem empfindlich - wer sich denn da aufschwingt mich zu kontrollieren und zu bewerten

    Wäre der Begriff - vielleicht gemeinsames Kennenlernen und Beratungsgespräch (dann aber auch inhaltlich genau in diesem Geiste) wäre die Welt i.O.

    Mal zum Überlegen, Boris kommt aus dem Ausland und ich hatte ein unangemeldete Kontrolle vom Veterinäramt.

    Abends um 19 Uhr bei 35 Grad, ich war nicht ansatzweise ordentlich angezogen.
    Sie hat sich ganz nett entschuldigt, dass sie so spät kommt - Uhrzeit und Zeitspanne nach dem Eintreffen des Hundes und ob wir einen anderen Termin ausmachen wollen.

    Ich habe mir dann überlegt, dass ich darauf auch zu keinem anderen Zeitpunkt Lust habe und gesagt:
    "Wenn sie 5 Minuten wartet, dass ich mir was anderes anziehen kann, machen wir das gleich."
    Die Frau ist TÄ und hat vor der Tür gewartet.

    Sie war super sachlich. Hat sich auf das Sofa gesetzt und nicht bewegt.
    Die Papiere geprüft. 3 Fragen gestellt den Hund nur zum Auslesen des Chips angefasst.

    Ich war so angenehm überrascht, dass wir dann mehr erzählt haben.

    Ja, sie kontrollieren, ob alle Angaben stimmen.
    Ob dem Augenschein nach auch im Umgang mit dem Hund alles ok ist.
    Wenn es sich ergibt, geben sie Tipps - Tierarzt, Hundeschule...

    Nur in absoluten Ausnahmefällen ergreifen sie Maßnahmen, erteilen Auflagen machen weitere Nachkontrollen.

    Wenn das so ablaufen würde - jederzeit gerne.


    Aber wenn ich schon im Vorfeld mein halbes Leben offenlegen muss, fremden Menschen meine Wohnsituation vorführen muss und mich dann ggf. noch dafür entschuldigen muss, dass ich arbeite etc. - nö dann finde ich den Hund auch woanders.

    Meine kriegen die pöse Chemie auch.
    Ich finde daran nix bemerkenswert.
    Einfach ein den persönlichen Umständen entsprechendes Abwägen.

    Ich finde die Abfertigung von Menschen und Hundepatienten vor den Augen und Ohren Anderer aber auch grenzwertig.
    Sowas geht einfach keinen was an - aus gutem Grund, wie man hier sieht.

    Zum med. Für und Wieder gibt es hier viele gesonderte T.

    Ich bin nicht auf dem laufenden mit den Unverträglichkeiten und was er bereit ist zu fressen.

    Bei mir/uns hilft eine Portion Trockenfutter.

    Macht natürlich nur Sinn, wenn keine Infektion vorliegt oder Du damit andere Probleme einsammelst.

    Ansonsten Hüttenkäse + Rinderhack (roh oder gekocht) + Banane.
    Leicht verdaulich und gleicht auch Defizite durch den Durchfall aus.
    Fressen und vertragen viele Hunde besser als Reis und Huhn.

    Vielleicht noch ein Tipp.
    Wenn wir doch mal länger schlafen, sonntags nach Feiern :roll: ,
    geht das, weil ich beim nach Hause kommen noch mal kurz mit ihm draußen war.


    Morgens gehe ich aber dann gleich als allererstes mit ihm bis zur Ecke und dann ein wenig Futter.
    Und dann mache ich für mich alles ganz in Ruhe und dann erst den richtigen Spaziergang.
    Das entspannt uns beide sehr.

    Also mein Hund wird wach, wenn es hell wird.
    Im Sommer war das kurz nach vier jetzt eben um sieben.
    Er ist dann einfach wach.
    Da ist egal wie lange wir geschlafen haben.
    Das hat nicht zwangsläufig was mit "müssen" müssen zu tun.

    Das ist bei Kindern genauso.
    Es gibt die Legende von Babys, die ab dem ersten Tag 8 Stunden durchschlafen und auch Eltern, die sich aus Schlafmangel kaum auf den Beinen halten können.

    Kann sein, dass sich Euer Rhythmus einspielt oder auch nicht.

    Und ein Hund verändert mit seinen Bedürfnissen definitiv das Leben der Halter.
    Wenn man das nicht will, wird es tatsächlich schwierig.

    Du hast natürlich recht Chris.
    So sehe ich es ja auch, wenn ganz ernst, schaffen es nur autarke Selbstversorger (Gemeinschaften) unter starken Verlusten (mangelnde medizinische Versorgung).
    Wenn sie denn ihr Hab und Gut verteidigen können.

    Solche Szenarien schließe ich für ich auch aus. Da bin ich einfach nicht in der Lage, langfristig Vorsorge zu treffen.

    Aber wie gesagt, für eine Übergangszeit. Oder um regionale Engpässe zu bewältigen, helfen so kleine Vorräte /Vorsorge schon.