Beiträge von Maxzimmer

    Ich habe nochmal echt nachtgedacht, weil die Nestle Liste ja gigantisch ist.

    Ich glaube, ich kaufe ein Drittel (insgesamt aller Konsum) einfach spontan und aus Gier, Not, Zeitmangel, Bequemlichkeit....

    Aber bei zwei Dritteln denke ich nach und wenn es nur der Einkaufszettel ist oder wo ich eben einkaufe/bestelle.
    Das betrifft gerade größere Anschaffungen (Auto) oder regelmäßig (Fleisch).

    Da entscheide ich mich dann immer noch oft für den leichtesten, billigsten Bezug.
    Das aber dann bewußt.

    Damit bleibt aber mindestens ein Drittel meines Konsums, den ich nach moralischen und ökologischen Punkten entscheide.

    Ich denke, dass können sehr viele (finanziell) und würde schon viel ändern.

    Mir sind Leute lieber, die warum auch immer nicht bewußt einkaufen können, als die die gar nicht drüber nachdenken oder sagen ändert doch sowieso nix.

    Mein Hund hatte im Januar Durchfall.
    Das hat er immer mal wieder.
    Aber als dann Blut dabei war, bin ich Sonntags bei Glatteis (klar, wann sonst) mit ihm in die Notaufnahme der Tierklinik.

    Der Arzt hat ähnlich behandelt, wie bei Euch und gesagt; das ein Virus rumgeht.

    Ich war auch sehr, sehr skeptisch und besorgt wegen des Blutes.
    Aber hat gesagt, das ist nicht so selten bei Hunden.

    Am nächsten Tag war tatsächlich alles gut.

    Er bekam aber für 6 Tage Antibiotika. :ka:

    Also nach der Behandlung sollte eine deutliche Besserung auftreten und nach wenigen Tagen alles gut sein.
    Sonst nochmal hin.

    Alles Gute!

    Ich verstehe das total.
    Mich hat z. B. Weihnachten ein komplizierter Armbruch und 5 Tage Krankenhaus und anschließend lange behindert total entschärft.

    Das witzige und inzwischen kann ich langsam wieder lachen.
    Alle Notfallpläne haben/hätten nicht gegriffen.
    Es kam alles ganz anders und ging auch.

    Also wenn schon, dann auch noch Zettel mit Plan B und C verteilen :D

    Ich denke, das wird eine ziemliche Rumraterei auf die Ferne.

    Der beste Ansprechpartner ist doch die Pflegestelle.
    Die kennen den Hund sehr gut und Euch und Eure Wohn- und Lebensverhältnisse ja sicher auch.
    Zumindest besser, als über ein Forum möglich.

    In den meisten Fällen hilft einfach die Zeit, und dass sich er Hund an die normalen (neuen) Abläufe gewöhnen kann.
    Einen Tipp im Sinne "mach so" und dann ist alles gut, gibt es meines Erachtens nicht.

    Dann hat sich der Hund eben einfach noch nicht "gut" eingelebt.
    Das ist meines Erachtens in 2 Wochen auch nicht möglich.

    Tipps
    Ganz normal leben und dem Hund Zeit lassen.

    Z. B. Gemeinsam (zu Dritt spazieren gehen) und die Frau schleicht sich dann langsam aus.
    Aber eben ganz kleinen Schritten.

    Auch das Nachlaufen in der Wohnung hört normal auf, wenn der Hund angekommen ist.

    Alleine bleiben ist ein schwieriges Thema.
    Der eine Hund bleibt von Anfang an problemlos alleine.
    Der Nächste (die meisten) braucht ein halbes Jahr Training für ein paar Stunden.

    Aber nach 14 Tagen ist Unsicherheit und an der einen Person, die Sicherheit bietet, kleben; völlig normal.


    Es braucht einfach Zeit und Geduld und Verständnis.

    Nicht alle Tierschutzhund haben zwangsläufig Schlimmes erlebt.
    Aber alle wurden definitiv aus ihrem gewohnten Leben gerissen und müssen sich neu orientieren.

    Das braucht ein bißchen Zeit und auf beiden Seiten gute Nerven.
    Und wenn die Nerven versagen oder angespannt sind, ist gerade "pullern" und "kacken" ein Problem :ops:
    Das ist bei Menschen genauso.
    Aber deswegen ist ja auch die Chance sehr groß, dass es sich normalisiert.