Ach so und nicht sauer sein, wenn der Reiter selber brüllt und schimpft.
Das ist auch für den eine Paniksituation.
Die kriegen sich auch alle wieder ein, wenn die Situation geklärt ist.
Aber echt am besten vermeiden, vermeiden, vermeiden
Ach so und nicht sauer sein, wenn der Reiter selber brüllt und schimpft.
Das ist auch für den eine Paniksituation.
Die kriegen sich auch alle wieder ein, wenn die Situation geklärt ist.
Aber echt am besten vermeiden, vermeiden, vermeiden
Nicht Schreien Brüllen das macht Pferd und Reiter noch mehr verrückt.
Nach Möglichkeit sich mit dem Reiter in kurzen einfachen Sätzen (kein Witz) besprechen.
Der kann am ehesten die Situation und sein Pferd einschätzen.
Nie !!! mit der Leine oder Armen wedeln.
Wenn nur ruhig an das Pferd ran nicht von hinten!!! und den Hund wortlos wegzerren.
Je nach Pferd kann der Reiter auch absteigen.
Dann ist es nett beim Wieder-Aufsteigen Hilfe anzubieten.
Das kann im Gelände mit einem aufgeregtem Pferd schon mal schwierig werden.
Nicht abhauen!!! und Reiter und Pferd ihrem Schicksal überlassen.
Der Hund kann ja mal kurz in sicherer Entfernung angebunden werden.
Im Zweifel wie beim Autounfall Kontakt austauschen.
Wenn man Schuld hatte oder einfach nur so für den Schreck ´ne Flasche Sekt vorbei bringen.
So ein erster Tag erschlägt einen immer.
Das spielt sich sicher ein.
Jacutin Pedicul Spray aus der Apotheke
Das ist aber auch Spray?
Wurmkur wäre auch echt schwierig, weil die Katzen ja mit fressen.
Ich füttere mit den freilebenden Katzen auch zwei in zwischen große Igel und einen Nachzügler, bei dem ich Sorge habe, ob er es schafft.
Kann man Igeln helfen mit Floh- und Zeckenschutz /Wurmkur?
"Meine" wilden Katzen behandele ich immer.
Danke vorab.
Naja.
Ich reite und habe einen Hund.
Aber es geht eben immer wieder auch mal ganz anders als gedacht.
Gestern früh in der Dämmerung sind mir und dem Hund fünf Ziegen - ausgebrochen - entgegen gekommen.
Die durften da auch nicht sein.
Mit Pferd stand ich mal auf der Trainierbahn in einer Herde Schafe, die abgehauen sind.
Die sollten da eigentlich auch nicht sein.
Das Pferd ist mir mal durchgeknallt wegen Kind und Papa mit Modellflugzeug.
Es ist meine Aufgabe, aufzupassen und jeweils das Schlimmste zu verhindern.
In diesem Sinne bin ich voll bei der Idee;
den Hund/das Pferd (auch Kinder!) grundsätzlich alltagstauglich zu erziehen oder zu sichern.
Einfach in der Hoffnung, dass das dann auch in unerwarteten Situationen Sicherheit bringt.
Ein spezielles "Pferde (Großtier) Toleranz" Training mache ich nur, wenn der Hund - da eben wie bei mir - regelmäßig mitlaufen soll oder sehr wahrscheinlich konfrontiert wird.
Und speziell auf die Frage.
Ich habe immer Hunde im weitesten Sinne aus dem Tierschutz.
Ich bekomme es nur hin, dass der jeweilige Hund das Pferd toleriert und ihm nicht vor/ zwischen die Beine läuft.
Da muss ich aber voll konzentriert bei Beiden sein.
Fröhliche, entspannte gemeinsame Spaziergänge/ -ritte gibt es leider nur im Traum.
Nach meinen Erfahrungen in Reiterkreisen klappt das auch nur bei Hunden, die von klein auf so sozialisiert worden sind.
@ Ocarina
Ich will ja die Stimmung nicht noch zusätzlich versauen.
Aber Du arbeitest sicher keine 40 Stunden + Fahrzeit.
Du hast eine gesetzliche Pause von mindestens einer halben Stunde und musst auch immer mal an Stau/ Umleitung/ Überstunden denken.
Die Gleitzeit muss auch über einen gewissen Zeitraum ausgeglichen sein.
Dann gibt es ja immer mal auch noch Termine (Arzt), die man als Mensch zwischen 8 und 16 Uhr wahrnehmen muss.
Ich schreibe das alles aus leidvoller Erfahrung.
Und 2 Jahre sind für Hund und Mensch eine zu lange Zeit, um es irgendwie zu überbrücken.
Also lieber einen Plan B für den Hund entwickeln und entspannt leben und arbeiten.
Alles Gute!
Nun ja für mich gehört der tägliche Koppelgang in einer zusammenpassenden Gruppe (Pferde sind Herdentiere) absolut dazu.
In vielen Reitsport-Richtungen wird das den Pferden aber eben nicht geboten, da die Angst besteht, dass sich die Pferde verletzen und dann nicht fit für den Wettkampf oder auch nur das Training sind.
Die Kinder-Voltigruppen, die ich kenne, trainieren max. 1- 3 mal die Woche am Pferd.
Die Restzeit sind die Pferde dann eben auf der Koppel oder werden alleine gearbeitet.
Eben durchaus auch in der Halle oder im Gelände geritten oder auch Bodenarbeit. z.B. auch toll für die Kinder.
Wir hatten eine Zeitlang 2 Erwachsene Deutsche Meister, die ich beobachten konnte als Nachbarn.
Auch da wurden die Pferde super betreut und vielfältig gearbeitet und nur 2-3 mal die Woche am Pferd geübt.
Die Menschen selber haben mind. 6 mal die Woche trainiert.
Aber dann eben Kraft, Ausdauer, Gymnastik und die Übungen am Turnpferd einstudiert.
Wie hier schon gesagt, jeder Sport an und mit dem Pferd ist zu überdenken.
Ich mag es nur nicht, wenn die eine Sparte auf die andere herab blickt, verurteilt und verallgemeinert.
Immer schön zu Hause anfangen zum Wohle der Pferde.
Ich hingegen halte nun gar nichts davon, 12-jährige Mädels im professionellen Sport mitwirken zu lassen.
Die Liebe zu den Pferden und die Bewunderung der "großen" Reiter führt nämlich schnell zum Ausnutzen dieser Kinder.
Da ist eine gut organisierte (angemessen bezahlte) Reitstunde mit Gleichaltrigen wesentlich altersgerechter und natürlicher.
Es gibt auch im "großen" Reit-Sport eine Menge schlechter Trainingsmethoden und vor allem nicht artgerechte Haltung.
Die Voltigier-Pferde (in Vereinen), die ich kenne, wurden sehr verantwortungsvoll gehalten incl. tgl. Koppelgang in der Gruppe....
Unerfahrene Kinder und neue Übungen wurden stets erst am Turnpferd geschult usw. usf.
Ich als Mutter wäre da in andern Bereichen sehr viel kritischer, auch was den verantwortungsvollen und altersgerechten Umgang mit dem Kind angeht.
Ah ok also mehr in Richtung
"Die Kinder wollen nicht wieder raus aus dem Wasser"
Bei uns hilft immer:
"Wenn es heute schön und ohne Theater klappt und wenn ich sage Schluss ist Schluss, machen wir das morgen wieder.
Sonst geht es leider nicht."
Ist dann mehr Erziehung als Reiten und das geht mich nix an.