Beiträge von Maxzimmer

    Hier hat mal einer was (für mich) unglaublich rührendes geschrieben. In etwa:
    "Das der alte/ ältere Hund zwar eben nie Schwäche zeigen würde, aber sich manchmal vor die Füße stellt und damit eben doch zeigt, dass er eine Pause braucht."
    Manchmal sind es eben die kleinen Zeichen.

    11 ist für diese Rassen ziemlich alt.
    Aber der Schäferhund meiner Freundin ist 17 geworden und es war ein sehr langsames und friedliches Altern.
    Und sie sagt, sie hat diesen Frieden und seine zunehmende Gelassenheit geliebt.

    Also alles wir gut :winken:

    Hi Hi,
    darauf hatte ich eigentlich schon seit dem Eingangspost gewartet.

    Wenn Du da weiter Kummer hast oder Dich einfach austauschen willst - liebe Nevado - kannst Du auch gern eine PN schicken. Ggf. auch viel später mal.

    Aber ich spare mir solche Vorwürfe-runden. Das versaut mir immer die gute Laune auch wenn ich selber nicht betroffen bin.

    Und so nebenbei - jeder kann hier Fragen stellen oder Informationen über sein Leben und seine Entscheidungen schreiben, aber niemand ist gezwungen sich zu rechtfertigen.

    Tschüss

    Zum vom Sofa holen und überhaupt, vielleicht dauerhaft eine leichte, kurze Hausleine dran.
    Und damit kommentarlos runter oder eben aus einer Situation holen und an einen alternativ Platz "Decke" bringen.

    Runter- und/ oder wegschubsen nimmt er sicher als "wir spielen jetzt zusammen".

    Aber Achtung :lol: , da kann man schon mal 10/ 15mal wiederholen müssen, bis das vom Hund im Spielmodus ernst genommen wird.

    Zur Beißhemmung.
    Ich glaube, das ist individuell ausgeprägt und daher gibt es kein wirkliches Patentrezept.
    Ich habe nun erstmals einen (fast erwachsenen) Hund, der in die Hände beißt. :fear:

    Er braucht das irgendwie und erkundet, wie weit er gehen kann.
    Also lasse ich ihn.

    Ich gebe, wenn es etwas weh tut schon so die "Quicklaute" von mir.
    Wenn er es aber übertreibt, es also ernsthaft weh tut.
    Sage ich - mit voller Überzeugung - und mit ganz anderer Tonlage
    " Aua , verdammt nochmal. So geht das aber nicht."
    Ich denke, die Worte sind völlig egal, aber er begreift sofort, dass da jetzt wirklich die Grenze überschritten ist.

    Unser Problem ist eher, dass er sich dabei immer mehr hoch putscht.
    Da stehe ich dann einfach auf und gehe weg.
    Also Spielabbruch.
    Ich hebe mir auch extra für abends auf der Couch solche Arbeiten, wie Abwaschen und Blumengießen... auf.
    Der Hund ist dann eben abgeschrieben.
    Die erste Minute rennt er noch hinterher.
    Aber wenn er merkt, da kommt wirklich nichts mehr, legt er sich hin.

    Beim Anspringen ist meiner Erfahrung nach das Einzige, was hilft wegdrehen, nicht beachten und weiterlaufen.
    Gff. den Hund auch umlaufen. Eben nicht grob, sondern wer im Weg steht, hat eben Pech.

    Machen wir ja alles Schritt für Schritt.
    Und morgen eben, weil er nun schon! ohne Stress Auto fährt, zum Tierarzt.

    Aber waschen/duschen/ Badewanne ist meiner Erfahrung nach auch für die meisten "gefestigten" Hunde noch mal eine extra Nummer.

    Klar ehe ich sonst was an Diagnostik veranstalte erstmal ordentlich waschen. :D

    Aber dachte, das Phänomen kennt vielleicht noch jemand von einem Hund aus Zwingerhaltung.

    Na wirklich "duschen" habe ich noch nicht gemacht.
    Er ist allem Neuen gegenüber sehr ängstlich.

    Z. B. Auto fahren üben - ist absolut erforderlich - hatte erstmal Priorität.

    Im Sinne von Vertrauensbildung habe ich auf Waschen verzichtet.
    Auch weil er inzwischen den Fellwechsel durch hat und sauber erscheint.
    Er hatte ja doppelten Fellwechsel Umstellung auf Sommer und auf Haushund.
    Der Staubsauger kann es bezeugen. :headbash:

    Es ist auch eben nicht im Sinne von wund lecken oder kratzen schlimm, aber stressig.

    Ich will vor allem auch nichts krankhaftes übersehen, "nur" weil er aus "diesen Verhältnissen" stammt.

    Mein Hund kratzt und leckt sich ständig.
    Also eben nicht wund, aber nervig.

    Kurz zur Info.
    Er ist seit 6 Wochen bei mir, kommt aus Ungarn. Ist 2 Jahre.
    Halbjährig auf der Straße aufgegriffen. Ab da im "Heim-Zwinger-Käfig".

    Ungeziefer und Fellwechsel kann ich nach 6 Wochen ziemlich sicher ausschließen.
    Allergien eigentlich auch.
    Der Vor-Vor Hund war starker Allergiker. Das sah echt ganz anders aus.

    Ich vermute ja, dass das ritualisiert ist - von der Zeit, als es wegen Dreck und Ungeziefer tatsächlich gejuckt hat oder/und die Langeweile im Käfig.

    Aber wir wollen morgen ohnehin Tierarzt üben und vielleicht, weiß noch wer was, was ich nachgucken/ ausschließen lassen kann.

    LG

    Also ich bin mit meinen Hunden fast täglich auf den Acker gefahren.
    Das sind nur 3 min.

    Aber zu Fuss wären es knapp 15 min und an jedem Gartenzaun (je nach Weg mindestens 5) ein kläffender Hund.
    Und hinter jeder Gardine jemand der geguckt hat, wie meine spätestens beim 3ten Hund auch die Nerven verlieren.

    Und dann meine Kampfhund-Boxer aus dem bekloppten Tierschutz :headbash:

    Ich hatte darauf einfach nach der Arbeit und sonstigen Aufgaben keine Lust und Energie.
    Für die Hunde wäre es eben auch der reine Stress gewesen - also wozu eskalieren?

    Immer wenn ich Zeit hatte und selber gute Nerven - haben wir aber geübt.

    Aber es war viel weniger Druck für mich, die Hunde und wir sind eben auch viel weniger aufgefallen.