Also meine liebste Fütterung, wenn es der jeweilige Knallkopf oder -bauch denn verträgt - ist ja Mischfütterung.
Also roh, gekocht, Trockenfutter und mal Büchse (Hundefutter und auch Fisch-, Fleischkonserve für Menschen).
Es geht eben auch mal Rüherei oder Leberwurststulle.
Einfach weil Abwechslung und ohne Beschaffungsstress - Urlaub....
Alles mit Bedacht in halbwegs vernünftiger Qualität (Preis/Leistung) ausgewählt.
Letztlich ernähre ich mich auch so und die Menschenkinder sind auch so großgeworden ohne jegliches Abwiegen von Einzelkomponenten.
Grundkenntnisse von den etwas anderen Bedarfen des Hundes sind schon wichtig, aber dann ist eben auch gut.
In diesem Sinne gehören (geeignete) rohe Knochen für mich einfach dazu.
Da geht es mir gar nicht nur um die Ca-Versorgung sondern den Knabberspaß.
Ich denke, die Probleme gehen eben erst dann los, wenn irgendwas nicht geht/ vertragen wird, Alter, Krankheit, Allergien...
Felix hat z. B. Knochen auch Trockenzeugs bis zu einer bestimmten Größe zerlegt und dann aber (noch echt groß) einfach am Stück geschluckt.
Das war einfach zu gefährlich.
Also habe ich alternativ nach einem Ersatz fürs Knabbern (hartes Brot) und Ca gesucht.
Bei Ca habe ich gemischt - weil das m. E. dann wieder das Normalste ist.
Als er wegen der Epilepsie die furchtbaren Tabletten nehmen mußte - habe ich ohne zu zögern, mit allen synthetische hergestellten Mitteln versucht den Mehrbedarf auszugleichen.
Ich glaube, das Ganze ist auch ein bisschen davon abhängig wie viel Überlegung man der eigenen Ernährung in Theorie und Praxis widmet.
Bei Kindern und Tieren bin ich etwas genauer als bei mir, weil ich da ja die Verantwortung trage.