Beiträge von Femme



    Ich habe sonst defintiv noch nie irgendwo in der Wohnung Tropfen gefunden, die darauf schließen würden dass sie ein Problem mit den Drüsen hat - dann wär ich direkt zum TA.


    Also sie ist und war ein ängstlicher Hund. Wir finden aber das wird immer besser. Sie bellt auch nicht oft .. wenn im Haus ein Hund bellt kommt von ihr mal ein "wuff" .. aber kein typisches Bellen. In welchem Moment genau sie die Tropfen verliert kann ich garnicht sagen, ich würde grad aber vermuten, dass es erst wirklich ist wenn derjenige vor ihr steht und sie den richtig doll anbellt. Sie steigert sich da richtig rein in dem Moment.


    Zeitweise hat sie Phasen, da geht sie auch so Leute an wenn die uns beim Spazierengehen begegnen - aus dem Grund nehm ich sie schon immer an die Leine wenn uns jemand ohne Hund entgegenkommt. Entweder hängt es da von der Laune ab oder ob sie jemand vielleicht mag oder nicht - da kann ich sie absolut nicht einschätzen. Ich hab auch schon überlegt ob ich in diesem Fall vielleicht dadurch unbewusst Unsicherheit suggeriere, grad weil "ah da kommt jemand, also musst du an die leine, ich beschütz dich" :???: So ein Hund kann ja soviel falsch verstehen.


    Ich werde mal versuchen ganz gezielt darauf zu achten wann sie die tropfen verliert.. ich würde aktuell vermuten, dass der Moment der heftigste ist wo derjenige der da kommt uns oder sie direkt begrüßt und sie dann aber recht schnell versteht "ok, alles halb so wild .. ah.. kenn ich .. oder ah.. ein leckerli" oder wie bei meinem Bruder vor kurzem "dich mag ich heut nicht" und den hat sie die ganze zeit auf distanz angebrummt :roll:


    An dem Abend hat sich jeder drüber lustig gemacht, dass "der letzte der zur Tür reinkommt" hat die A-Karte - den mag sie nicht. Klingt seltsam, aber vielleicht ist ja was dran. :/


    LG
    Femme

    Also also wenn wir 1-2 x im Monat Besuch direkt in der Wohnung haben ist es schon viel. Letzte Woche klingelten allerdings die Zeugen Jehovas an der Tür, da hab ich kein Wort von verstanden - sie war an der Leine eine Tür weiter - no go :gut: :lol: und gerade bei Paketen etc. weiss man halt leider nicht vorher wann es klingelt. Beim Pizza-Service z. B. bereiten wir uns vor.


    Da darf sie im Wohnzimmer bleiben... einer bleibt bei ihr mit Leckerchen und lenkt sie ab. Das klappt eigentlich ganz gut - der kommt ja aber auch nicht rein.


    Und auch wenn wir bei anderen zu Besuch sind. Also das ist jetzt nicht so, dass ich das Gefühl hab "boa, geht garnicht - Hund muss ins Auto".
    Es klingelt - jemand kommt (grade bei Geburtstagen wo alle auf Etappen kommen was ganz tolles) - Sie bellt 1-2 Min. und dann kriegt sie sich auch wieder ein. Dann lass ich sie je nach Verhalten und wer es ist noch so 2-5 Min. an der Leine neben mir liegen und wenn ich merke - ok, sie hat sich eingekriegt, maschiert sie wieder ohne Leine los. Wenn sie jemand dann wirklich nicht mag brummelt sie denn ganz leise an und geht ihm ausm Weg.


    Also diese Panik-Situationen sind wirklich ein ganz kurzer Zeitraum. Deswegen würd ich sie nun nicht zuhause lassen wollen.


    LG
    Femme

    Zitat


    Du kannst Ihr doch einen Eigenen Platz machen, in dem du Ihre Decke mitnimmst und sie an ein ruhiges Plätzchen legst.


    Ich versteh was du meinst... aber wenn ich grad jetzt an das Beispiel von letzter Woche denke. Hmm.. sie tobte .. da war ein Garten, alles war toll und sie war völlig entspannt und begeistert. Eine "ruhige Ecke" wirkt in dem Moment immer irgendwie eher wie eine Bestrafung weil da nun jemand kommt. Weil so wirklich nach "verkriechen" ist ihr ja nicht. Zumindest wirkt es so auf mich - kann mich da irren.


    Auf der anderen Seite soll es ja auch vielleicht irgendwie eine Art Strafe sein - weil sie halt in dem Moment auch null hört und sich nicht mehr einkriegt :roll:


    LG
    Femme

    Huhu,


    danke für die vielen Antworten. Bin bei meiner Suche im Netz auch grad nochmal drüber gestolpert


    Zitat

    ...
    Die Angst ist im Gegensatz dazu eine heftige Verhaltensreaktion vor einem bekannten oder unbekannten Reiz, den der Hund als sehr gefährlich ansieht. In dieser Situation ist der Hund weder psychisch noch körperlich zur Erforschung oder Flucht fähig. In solch einer ausweglosen Lage zeigt er körperliche Symptome der Angst wie Speicheln, Hecheln, erhöhte Herzfrequenz, Schwitzen an den Pfoten, emotional bedingten Harn- und Kotabsatz oder Entleeren der Analbeutel.


    Quelle: http://www.hundepfoten-in-not.de/angst.htm


    Ok, also im Grunde bestätigt das ja meinen Verdacht, dass es ein Angst-Verhalten ist. Ob das vielleicht auch draußen passiert - wo sie auch mal Angst zeigt wenn jemand auf uns zukommt oder ein fremder Hund kommt - kann ich natürlich nicht beurteilen weil man da die "Spritzer" nicht sieht. Es ist wirklich meist nur 1-2 kleine Tropfen - ganz unauffällig - aber heftig müffelnd :flucht:


    Wir kriegen nun auch nicht soooooo häufig Besuch. Also ist ist diesem Verhalten nun nicht täglich ausgesetzt - aber genau das ist vielleicht auch das Problem :???: Aber irgendwie müssen wir das wohl nun üben.


    LG
    Femme

    Hallo,


    danke für die Antworten. Also bisher hatte sie nie Probleme mit der Drüse - aber ich sprech das das nächste mal beim TA auf jedenfall eh mal an.


    Aus der Stress-Situation rausnehmen hielt ich auch bisher für sinnvoll. Sie auf ihren Platz zu schicken, teilweise dort auch anleinen weil sie sonst nicht dort bleibt. Das geht allerdings nur zuhause - wenn wir irgendwo zu Besuch sind gibt es ja dort nicht "ihren" Platz.


    Wir hatten das grad am Samstag bei Verwandschaft. Sie lag neben mir. Ich lass sie dann Platz machen - was sie immer wieder nur mit Widerwillen macht und sie knurrt und bellt - obwohl sie den neuen Besucher kennt. Und dann hab ich schon die Tropfen gesehen und gerochen. Sie beruhigte sich da aber dann wieder recht schnell weil sie ja dann doch merkt "ah, kenn ich doch schon".


    Also es muss am Streß/Angst liegen. Irgendwie kriegen wir ihr wohl da nicht "die sicherheit vermittelt". :???:


    LG
    Femme

    Hallo,


    das mag nun komisch klingen, aber ich hab das Gefühl unsere Hündin macht sich manchmal vor Angst ins Fell :???:


    Sie ist nun seit etwas über einem Jahr bei uns, kommt aus dem Tierheim, ist ein vermuteter Tibet-Terrier-Shizu-Mix, ca. 3-4 Jahre alt und war von Beginn an sehr ängstlich. Das hat sich eigentlich gelegt und ich mache mir zeitweise auch Sorgen, ob sie sich eher in einen Angstbeller verwandelt.


    Nun haben wir schon mehrfach folgendes festgestellt: Wenn jemand bei uns klingelt und in die Wohnung kommt (auch bei Schwiegermutter, die sie ja aber kennt!!!) steigert sie sich so ins Bellen, dass man sie zum einen mittlerweile lieber an die Leine nimmt bevor man die Tür öffnet und zum anderen verliert sie ein paar übelst riechende dunkle Tropfen aus der Analdrüse. Ich weiss nicht ob sie mit Absicht markiert oder es aus Angst verliert.


    Das gleiche passiert mittlerweile wenn wir bei anderen Leute einen gewisse Zeit zu Besuch sind und dort jemand neues dazukommt. Das lässst mich vermuten, dass es sich eher um Angst handelt. Wobei sie die Leute echt teilweise ja schon kennt.


    Ich denke wir gehen in dieser Situation wohl noch falsch mit ihr um haben schon diverse Klingelübungen mit ihr versucht.


    Hat jemand Erfahrungen/Tipps was wir noch versuchen können - alternativ bin ich natürlich schon am überlegen mir einen Trainer ins Haus kommen zu lassen. :???:


    LG
    Femme

    Hallo,


    nein wurde nicht behandelt und der Zeitpunkt ist auch schon rum. Die Läufigkeit ist schon 12 Wochen her und die SS schon gute 2. Die war auch nur minimal ausgeprägt mit weniger Fressen und viel schlafen und Lustlosigkeit.


    LG
    Femme

    Hallo Steffi,


    danke für deine Antwort. Nein, nichts von all dem, das macht die Sache ja so schwierig. Mittlerweile hat sie gefuttert und liegt nu wieder endlich bei mir im büro auffer Couch und schläft und ist wieder die Alte. Also keine Ahnung was da in sie fährt. War nun wie gesagt das zweite mal. Sie liegt meistens vormittags im Wohnzimmer und schläft dort während ich arbeite. Vielleicht hört sie da ab und zu was von draußen was ihr Angst macht - anders kann ich mir diese spontane Reaktion nicht erklären.


    Nun ist wieder so als wär nie was gewesen :???: Vielleicht haben wir Geister :D


    LG
    Femme

    Hallo,


    ich verzweifel gleich. Wir haben Flora ja seit Januar und ihre Ängstlichkeit am Anfang ist eigentlich gewichen und mittlerweile wird sie teilweise schon eher großmäulig draußen.


    Nun ist es allerdings so, dass sie heute morgen auf einmal mit Schwanz unten rumläuft, sich versteckt (sie hat sich da 2 Ecken zum richtig verstecken gesucht) und dort ganz leise vor sich hinfiept. Ich hab sie mal durchgecheckt, soweit scheint alles ok. Also hab ich das erstmal weiter ignoriert. Nach ner halben Stunde dacht ich dann - ok, das Häufchen fehlt noch, gehn wir mal - draußen auch alles supi. Kaum drin, wieder versteckt und gefiept. Es wirkt so als hat sie vor irgendas Angst, ich weiss aber nicht vor was.


    Nebenan in der Wohnung macht nun schon die zweite Woche ein Hund Urlaub - aber ich glaub an dem liegt es nicht. Es ist heut morgen auch echt nix vorgefallen. Wenn ich mich mit ihr beschäftige ist eigentlich gut.


    Sie hatte das vor ein paar Wochen schonmal ein paar Stunden, da war sie allerdings scheinschwanger und dann hab ich mir das damit erklärt. Aber heute? Wie krieg ich raus wovor sie Angst hat?
    :???:

    LG
    Femme

    Oje, das klingt aber auch nicht wirklich schön :/


    Auf Flora passt nur, dass sie an manchen Tagen appetitlos ist.
    An manchen Tagen viel trinkt (kann aber auch am Wetter oder am Toben liegen) und manchmal müde und niedergeschlagen wirkt (wo ich nicht weiss ob das normal ist - weil kein Vergleich) und tagsüber viel schläft.


    Futter gebrochen hat sie schon Monate nicht mehr und Kot ist auch supi.


    Aber das werd ich auf jedenfall nu im Hinterkopf haben und ggf. beim nächsten TA-Besuch mal ansprechen.