Beiträge von la_chienne

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    Natürlich muss ich *jederzeit* und *ausnahmslos* die Möglichkeit haben ihm etwas aus dem Maul nehmen zu dürfen OHNE das er giftig wird.
    Und das Prinzip mit dem tauschen finde ich ansich eine gute Sache, aber wie soll ich das umsetzen wenn er bei Dingen anfängt zu knurren die vorher absolut okay für ihn waren?
    Vorallem entstehen in solchen Momenten seine Drohungen innerhalb von Sekunden.

    Beispielsweise streichel ich ihn, merke aber an seinen Zügen ob er gerne weiter gestreichelt werden will oder ob er lieber seine Ruhe haben will.

    Das stimmt, du musst die Möglichkeit haben, dem Hund JEDERZEIT etwas aus dem Maul nehmen zu können, egal ob er nun von der einen zur anderen Sekunde meint, "aufmucken" zu müssen.

    Und an dem Beispiel, dass er nach einiger Zeit anfängt, seine Gesichtszüge zu verändern, wenn er nicht mehr gestreichelt werden will und du dann auch noch aufhörst, erkennt man leider, dass dein Hund vielmehr Herr über dich ist als umgekehrt.

    Du solltest nochmal neu mit dem Dominanztraining beginnen, denn dein Hund scheint dich nicht mehr richtig "ernst" zu nehmen, wenn er mittlerweile unberechenbar SCHEINT. Ds geht so nicht, dann tanzt der Gute dir irgendwann völlig auf dem Kopf herum.

    Also:
    Der Hund muss sich ALLES erarbeiten. Streicheleinheiten, Futter, Leckerchen, Kauknochen.
    Du isst zuerst, dann der Hund.
    Du passierst Engstellen VOR deinem Hund.
    Ist der Hund auf der Couch, wird er kommentarlos runtergeschubst.

    Und knurrt dein Hund dich an, ignorierst du das und gibst ihm DEFINITIV keine Wurst o.ä. - aber das hast du ja selbst schon gewusst. Knurrt oder bellt er dich an, schickst du ihn entweder raus, knurrt er dich im Vorbeigehen an, ignorierst du das.
    Jedes Zurückschrecken gibt dem Hund Bestätigung.

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    Also überreden finde ich auch noch etwas anderes als "rumzutricksen" ;) Vielleicht solltest Du das Thema trotzdem mal eine Weile totschweigen... am Ende war es dann tatsächlich "seine Idee" mit dem Zweithund. Das ist manchmal gar nicht so unwichtig. ;)

    Da hast du gar nicht mal so unrecht mit dem Idee - haben.
    Eine andere Sache ist aber, dass ich es kaum abwarten kann :/
    Echt anstrengend.

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    man muß sich mal ausrechnen, was die an uns so verdienen: bei uns kostet ein Hund 50 Öcken, das ist ja nun vergleichsweise wenig... aber: wir haben davon über 2000 Stück hier.... macht mal locker über 100.000 Euro pro Jahr!! Die Sonder-Soka-Steuer mal nicht mitgerechnet.... :/

    Leider - wie bereits erwähnt - ist die Hundesteuer einfach nur da. Für nichts und wieder nichts. Einfach, um dem Staat ein bisschen Geld zu geben, ohne dass man dafür was zurückbekommt. Luxussteuer wurde das ja hier genannt. So ist es leider.

    Nichtsdestotrotz verlange ich WENIGSTENS mehr Mülleimer auf den Straßen, egal ob für Hundehaufen oder was anderes.

    Das mit den Katzen finde ich zwar auch doof, aber das ist definitiv unkontrollierbar. Und die machen wenigstens nicht auf die Straße ;) Sondern suchen sich ein ruhiges, sandiges Plätzchen.. äh.. ja, da wären wir wohl beim Sandkasten, stimmt, hab ich ganz vergessen. DAS nervt mich auch tierisch.

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    :gut:
    Dachte schon, nur ich wäre so "korinthenk***" ;) Das hier geht für mich nämlich teilweise über Manipulation hinaus und in Richtung emotionale Erpressung.
    Man könnte doch ein "nein" oder ein "jetzt nicht, aber später" auch akzeptieren und dann den Hund holen, wenn beide wirklich wollen.

    Na das hört sich jetzt sehr nach verteufeln an. Das Witzige bei der ganzen Geschichte ( bei mir zumindest ) ist, dass mein Freund über unsere erste Hündin so glücklich war ( bis sie leider dann weg war.. aber das habe ich woanders schon geschrieben ), dass er sich dann gesagt hat: Nie wieder ohne Hund.
    Und das ,obwohl er so strikt gegen einen Hund war.
    Es ist wirklich so, manche Menschen muss man zu ihrem Glück zwingen. So blöd sich das auch anhört, aber mein Freund sagt mir so oft, dass er unglaublich glücklich ist mit unserer Paula. Und er will ja auch einen zweiten Hund, nur eben erst in 1 1/2 Jahren. Für mich steht aber fest: Sobald ich einen Nebenjob gefunden habe, sehe ich mich in der Lage, einen Zweithund zu versorgen. Danach kommt das Studium, da geht das erst recht ( in meinem Fall ).

    Und ich würde auch nie wieder einen Hund ohne seine Zustimmung holen, denn den Stress tu ich mir nicht nochmal an. Allerdings werde ich ihn so gut wie möglich überreden, das mit dem Zweithund vorzuschieben ;)