ZitatAlles anzeigen"Mit sich im Reinen" als Erziehungsmethode. Das ist mal ganz was neues.
Demnach bin ich es auch nicht.
Schön finde ich deinen "...belohne ich Paula mit leckerchen"-Satz. Also "Lockst" Du nicht, sonder bestärkst. Übrigens bestärkt man nicht "den Hund" sondern dessen Verhalten
Damit meinte ich eigentlich, dass der Hundehalter eine solche Selbstsicherheit und ein Selbstbewusstsein ausstrahlt, das dem Hund zeigt: Auf meinen Menschen kann ich mich verlassen!
Manchen Hunden reicht eine Streicheleinheit. Vielen reicht das nicht. Ganz viele Hunde werden über negative Bestärkung erzogen, denen ist dann tatsächlich ein "lob genug", weil das das Signal ist für" mußt jetzt keine Bestrafung erwarten" - dolle Wuast!
Also wenn Du Dich wirklich ausschließlich auf Leckerchen beschränkst, JA!!
Man kann seinem Hund doch so viel mehr bieten! Bzw. man kann so viele Dinge, die ein Hund machen oder haben möchte, abhängig davon geben oder ermöglichen, ob der Hund dafür ein von uns gewünschtes Verhalten dafür ausführt.
z.B. kann man "Sitz" dadurch bestärken, dass der hund nach dem Sitzen zu seinen Hundekumpels rasen darf.Paula wird nicht jedes mal mit Leckerchen bestärkt. Wenn sie sitzt ,darf sie zu ihrer Freundin hinrennen oder wird getätschelt. Und wenn ich sie einfach mal so rufe und sie kommt, dann reicht ein "Feiiin"
Beiträge von la_chienne
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Gerade hier in den USA wird eben nicht "zu schnell einfach mal so" zu Psychopharmaka an Hunden gegriffen!
Vielleicht sollte man sich etwas intensiver informieren bevor man etwas verurteilt
Ich bezog mich hier auf das Dogs Magazin, das jetzt rausgekommen ist
Und dass es gewisse Trends in den USA gibt, was auch schon mal überhand nimmt, das kann man definitiv nicht abstreiten. Auch was "Extreme" angeht
Da liest, hört und sieht man ja auch nicht zu knapp.Und was die Depressionen beim Hund angeht im Vergleich zum Menschen:
Es ist einfach viel viel schwerer, eine Diagnose zu stellen, als beim Menschen. Und was beim Menschen und Hund genauso wichtig ist: Nicht allein die Therapie mit Psychopharmaka, sondern auch die körperliche, geistige - tablettenlose - Therapie ist unglaublich wichtig.
Klar, Depressionen sind auch "Stoffwechselstörungen" und eine ernstzunehmende Krankheit, ich sprech da aus ErfahrungAber es geht nun mal darum, dass es sicherlich viele Menschen gibt, die es sich einfach machen wollen, indem sie ihren Hunden Psychopharmaka verabreichen, OHNE zuerst eine Therapie in Erwägung zu ziehen.
Psychische Probleme kommen beim Menschen genauso wie beim Hund durch "falsche" Umstände und müssen geändert werden.Was bringt es dem Menschen oder dem Hund, ein Leben lang Tabletten zu schlucken, wenn sich die Lebensumstände nicht ändern und man somit die ganze Zeit auf Tabletten angewiesen ist.
Gesung ist das nicht. -
Hallo ihr Lieben,
als ich einen Artikel im Dogs Magazin gelesen habe, der über Antidepressiva für Hunde berichtete, war ich doch ein wenig überrascht.
Vorallem in Amerika scheint es einen Pillen-Trend für alles und jeden zu geben.
Jetzt werden wohl auch Hunde mit gewissen Problemen mit Tabletten behandelt.
In Deutschland gibt es bereits folgende "Psychopharmaka": Selgian ( demenzartige Zustände ) und Clomicalm ( wirkt beruhigend ). Und aus der Humanmedizin folgendes Antidepressivum: Sertralin.Im Grunde genommen wird also mehr auf den Hundehalter eingegangen ( denn dieser hat das Problem mit dem "verstörten" Hund ) als auf den Hund selbst.
Klar ist es einfacher, den Hund durch irgendwelche Pillen einzudämmen und gefügig zu machen. Man stelle sich bloß die Arbeit mit dem Hund vor, der entweder aggressiv oder sonstetwas ist! Und wenn sich dann auch noch der HH SELBST verändern müsste und einige Gewohnheiten und Verhaltensweisen ändern sollte, oh oh oh, das geht zu weit.
Das Problem ist ja, dass viel zu schnell zu solchen Mitteln gegriffen werden könnte, um es sich einfach leichter zu machen. Und ein anderes Problem ist - wann stellt man fest, dass der Hund wirklich Depressionen hat?
Nunja. Was haltet ihr davon?
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Das finde ich allerdings auch manchmal ganz schön schade, dass Tierschutzorgas in vielen Bereichen - vor allem was Platz ( am besten Haus, Garten) angeht - fast schon pingelig sind.
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Der TA hat sich die Hüfte angeguckt und - wie meine Freundin sagt - auf Anhieb gesehen, dass sie was an der Hüfte hat - eine Art Arthrose quasi..
Bevor es zur OP kommt, will er sie natürlich röntgen, allerdings muss ich ehrlich sagen, dass ich nicht umsonst den TA gewechselt habe, aber meine Freundin muss nunmal selbst wissen, was sie tut, ich hab ihr bereits gesagt und angeboten, sie könne ja mal mit mir zu meiner TÄ fahren, aber wenn sie bei dem einen bleiben will..
Ich bin da definitiv unzufrieden gewesen und halte mittlerweile gar nichts mehr von dem TA. Er hat uns auch strikt vom Barfen abgeraten, von seinen Diagnosen, Kosten, Therapien - Preisleistungsverhältnis - gar nicht erst zu sprechen.Ich habe mich sogar nochmal extra über Scalibor kundig gemacht, habe es ausgedruckt, aber vergessen, es ihr zu geben. Jetzt habe ich ihr den Link zugeschickt.
Außerdem kennt der TA Paula und mich und scheint jedes Mal Paula die Schuld für das Humpeln zu geben. Paula sei so schwer und weil Fibie kein Ende kennt beim Spiel mit Paula und sie jedes Mal reizt, passiert dann sowas
Naja, ich werd ihr das mit der Goldakkupunktur sagen
Dankeschön! -
Zitat
Da sollte sich der Ta aber nicht erwischen lassen. Die Tierärztekammer sieht sowas nicht gerne und "normalerweise" gibt es auch keine Phantasiepreise bei Tierärzten, es gibt nämlich eine Gebührenordnung. Natürlich, ob sich da jeder dran hält ist die andere Seite, aber man kann es als Hundehalter zumindest nachverfolgen, was da tatsächlich abgerechnet wird.
Was bei mir immer sauteuer ist, sind die Medikamente, da verschlägt es mir regelmäßig die Sprache.
Edit: Es geht nicht um die Ratenzahlung, sondern die nicht berechnete Untersuchung
Bei schriftlicher "Einigung" hat der TA das Recht, einen Preis zu nehmen, der UNTER der Gebührenordnung steht.
Wie gesagt, das muss schriftlich festgehalten und begründet werden. -
Hallo ihr Lieben,
ich habe gerade mit meiner Freundin telefoniert. Ihre Mopshündin humpelt seit ein paar Tagen und jetzt hat es sich herausgestellt, dass sie was am Hüftgelenk hat.
Jetzt bekommt sie Tabletten mit u.a. Grünlippmuschelextrakt.
Angeblich soll das sowas wie Arthrose sein, sagt der TA.
Sollte das mit dem Humpeln nicht besser werden, müsste der Hund operiert werden, also der Knochen irgendwie weggefräst oder weggeschnitten werden - und das würde dem Hund aber nichts ausmachen ?!Hat denn jemand mit sowas schon Erfahrungen? Erzählt der TA Quatsch?
Und was hilft sonst noch so bei "Arthrose". Achja, ihre Hündin ist 1 1/2 Jahre alt.Dann noch etwas anderes.
Ich hatte meiner Freundin erzählt, dass Frontline und co auch schon mal Nerven o.ä. angreifen können, bzw dass manche Hunde da nicht so gut drauf reagieren und irgendwie mit kurzzeitiger "Lähmung" oder ähnlichem zutun haben. Und dass sich diese Spot-On Sachen schon mal rauswaschen können. Also ich habe das hier schon öfter gelesen.
Das hat der TA komplett abgestritten.
Und da ich meiner Freundin von Scalibor - dem Halsband - erzählt habe, hat der TA das abgewunken und als QUatsch bezeichnet, das würde gar nichts bringenUND, was mich auch interessiert:
Jetzt geht hier scheinbar "Hunde-Borreliose" um, der TA habe bereits mehrere Hunde gehabt, die wären äußerst träge, hätten Schmerzen in den Gelenken. Das wäre ein Anzeichen dafür. Man könne da dann auch nicht mehr so viel machen. In vielen Fällen mussten die Hunde eingeschläfert werden.
Aber es gäbe da einen Impfstoff für.
Weiß da jemand was von und kann mich aufklären?Ich hab das Gefühl, dass der TA ein richtiger Panik-Faktor ist. Jetzt bin ich total unsicher. Ich fahr auch sowieso die Tage zu meiner TÄ. Ich war früher auch bei dem TA, bei dem meine Freundin ist. War da aber irgendwann so angep*sst - sorry - weil der schon ganz merkwürdige Sachen von sich gegeben hat.
Ach Fragen über Fragen. Ich würde mich sehr über Antworten freuen!
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Ich finde schon noch, dass man überlegen muss, ob man die Kosten für einen Hund aufbringen kann, da mittlerweile viele Hunde doch häufiger an Krankheiten ( durch Überzüchtung, falsches Futter, Umwelteinflüsse, Scherben und und und ) leiden, als früher. Bzw diese Krankheiten vllt einfach mittlerweile überhaupt diagnostiziert werden.
Oftmals lese ich dann Anzeigen wie "Suche Hud zu verschenken" oder "Suche Hund für weniger als 100€".
Manchmal frage ich mich, ob diese Leute dann auch das Geld haben, die TA-Kosten zu übernehmen
Meine erste Hündin Niki habe ich aus schrecklichen Verhältnissen geholt, da hieß es, man hatte gar kein Geld, den Hund impfen zu lassenWas ja doch das Leben eines Hundes extrem verschlechtern kann, bis hin zum Tod.
Andererseits ist es auch so, dass der TA die "Erlaubnis" hat, den HH einen unterschrittenen Mindestsatz an Kosten zahlen zu lassen, wenn es nicht anders geht. Das finde ich völlig in Ordnung. Es stellt sich mir nur die Frage, wie viele TÄ es gibt, die das machen. Wobei - wenn ich an meine TÄ denke, die würde das sicherlich machen, wenns nicht anders gehen würde.
Ich glaube schon, dass es okay ist, ein Tier zu halten, auch wenn man jetzt nicht sooo das Geld hat. Es gibt immer eine Möglichkeit, den Hund grundlegend zu versorgen und ich kann mir nicht vorstellen, dass es einen so herzlosen TA gibt, der im Notfall dem Hund nicht helfen kann.
Mein Freund ist Student und ich bin angehende Studentin. Was das Geld angeht klappt das mit dem Hund super. Wobei wir ,wenns hart auf hart käme, lieber selbst hungern, als dass der Hund hungern muss
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Heute gibt es lecker Antilope mit Gemüsematsch und
Leinöl
Nachmittags noch ein wenig RinderknorpelAntilope???
Wo hast du die denn her? Bestellt? -
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Vonwegen so grob. Das war unheimlich detailliert aufgelistet. Vielen Dank.
Und den anderen auch vielen Dank. Ich hoffe es schreiben noch mehr. Denn die ist Barf teuer-Threads waren mir zu unübersichtlich. So hat man ja feste Preislisten in der Hand, die man sich einfach ausdrucken kann.
Ich glaube hier in Aachen ist die Barf-Szene noch nicht so weit. Jedenfalls kenne ich hier keinen einzigen Barfer. Ich kann in Aachen zum Schlachter und auch im grenznahen Belgien oder den Niederlanden. Man ist relativ schnell in ländlichen Gegenden. Da sollten die Preise ja noch recht moderat sein.
Zu den Preisen von RFK (fleischigen Knochen) haben noch nicht so viele was geschrieben... Nur her damit.
Hab ich gern gemacht. Jetzt hab ich auch wieder einen gröberen Überblick und habe mir ins Gewissen gerufen, Paula mal einen Batzen Pferdefleisch zum Probieren zu holen
Und im Vergleich zu manch anderen ist unsere Futterquelle preislich in einem vertretbaren Rahmen.