Beiträge von la_chienne

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    wenn erna irgendwen beissen würde, wäre mir das so unangenehm, dass ich am nächsten tag mit blumenstrauss und nen korb voll leckerli und schnick schnack vor der tür stehen würden - und natürlich würde ich die kosten für die behandlung übernehmen......

    :reib:

    Wobei ich den Blumenstrauß weglassen würde :P

    Aber ne, im ernst: ich müsste da definitiv auch die Verantwortung für tragen. Das ist einfach so.

    Ich habe auch nie behauptet, dass ich nicht darüber nachdenke, WIESO mein Hund mich anknurrt. Und definitiv muss sich dann etwas ändern an MIR.

    Allerdings nehme ich mir schon noch das Recht raus in bestimmten Situationen meinen Hund dann zu unterwerfen. Unsere Situation war allerdings nicht eindeutig.
    Da Paula mich aber noch nie angeknurrt hat und der Futterneid da war ( egal ob durch den anderen Hund verursacht ). Bei sowas lasse ich mich nicht anknurren.

    Ich respektiere es, wenn mein Hund sich zurückziehen will oder etwas nicht in Ordnung ist. Ich erkenne das aber an der Körpersprache meines Hundes, weil ich meinen Hund kenne. Da muss ich nicht so lange warten, bis der Hund knurrt und ich erst DANN weiß - ups, da stimmt was nicht.

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    Na toll, nur weil die andere F. Bulldogge das auch hat, wird nichts unternommen oder wie, da krieg ich ja echt nen dicke Ader :zensur:

    Das Erste, was ich da gedacht habe, war:

    Äh..dann hat die andere Fr. Bulldogge aber auch irgendein gesundheitliches Problem :???:

    Nee wie gesagt, ich sprech das auf jeden Fall an, egal ob der andere Hund das auch hat oder nicht. Das ist ja keine Begründung.

    Das Paradoxe an Allem ist ja, dass meine Freundin DER Hundeexperte schlecht hin zu sein scheint - also sie gibt JEDEM Tipps im Umgang mit dem eigenen Hund, Barf hier, Barf da usw. :roll:
    Das wundert mich total. Und vor allem die Tatsache, dass sie nicht mit ihrem Hund zum TA geht und das, obwohl ein Blinder mit Krückstock sieht, dass da was nicht stimmt.
    Man liebt doch sein Tier.

    Ich möchte zwar nicht einfach ein Mit- und Nachzügler sein, aber ich finde auch, dass du den Nagel auf den Kopf getroffen hast.

    Allerdings finde ich mich auch teilwese wieder in deinem Text :ops:

    Ich weiß nicht, ob Hunde so wirklich noch Hunde sind.
    Zum Teil ist alles so widersprüchlich.

    Einerseits tendieren Menschen dazu, den Hund zu vermenschlichen, andererseits versuchen wir, es dem Hund so artgerecht wie nur möglich zu machen.
    Wir füttern ihn roh, lassen ihn nicht mehr auf billigen Knochen kauen, sondern nehmen die guten Brustbeinknochen u.ä.
    Lassen ihn am FLeisch zerren und nagen.
    Wir treiben Sport mit dem Hund, um ihm wenigstens in geringem Maße seine Trieberfüllung zu bieten.
    Fährtenarbeit, Apportieren etc.

    Ich glaube es ist dem Hund egal, ob er nun ein Glitzerstrasshalsband oder eine zerfledderte Schnur um den Hals trägt. Beides erfüllt seinen Zweck. Und das Glitzerhalsband erfüllt den Zweck, dass der Halter es schick findet :hust:
    Das empfinde ich nicht so tragisch.

    Ich weiß allerdings, dass der Hund schon immer ein guter Freund und Begleiter für die Menschen war. Allerdings haben sich die Zeiten so geändert und die Ansprüche sind in ganz andere Richtungen gegangen, dass der Hund und der Mensch keine Führer-Diener Beziehung mehr haben, sondern eine Partnerbeziehung. Seite an Seite. Obwohl ersteres auch mit Zweitem in Verbindung gesetzt werden kann.

    So doof das jetzt auch klingen mag: Ich finde, dass die Anforderungen an den Hund nie so hoch waren wie jetzt.
    Der Hund muss alles können und alles unterlassen. Der Hund ersetzt Kinder, der Hund ersetzt in manchen Fällen den Partner, der Hund spendet Trost und und und.

    Stellt sich hier doch eher die Frage: Wann ist ein Hund ein Hund :D
    Die Aufgaben haben sich geändert, die Ansprüche sind gestiegen.
    Kaum einer will einen Hund, der Leute verbellt oder Wild nachjagt.
    Aber der Hund hat aufgehört Hund zu sein, als der Mensch den Wolf mit Heim genommen hat.

    Irgendwie so mein ich das :???:
    Schweres Thema

    *alles mal notier*

    Also Paula schreit ja schon einmal auf, wenn die Drüsen geleert werden.. ich will nciht wissen, wie das ist, wenn die entzündet sind :schockiert:

    Ich müsste dann noch zur Apotheke und so ein Gefäß holen. Zur Not pack ich die Wurst :hust: in eine Frischhaltetüte und Knote die zu oder so.

    Ich hab auch grad noch mit meiner Freundin telefoniert.
    Scheinbar will sie nur, dass ich dem Hund die Analdrüsen ausdrücken lasse, sie hat näml. gesagt, ich sollte das machen lassen und das mit den Pfoten sei nicht so wichtig, sie glaube auch nicht, dass das eine Allergie, sondern einfach nur eine Marotte sei. Die Fr. Bulldogge ihrer Freundin habe das auch :???:
    Hm.
    Ich werde es trotzdem ansprechen.

    Zitat

    Oh supi, daß freut mich und nimm gleich ne Kotprobe mit, kann ja nicht schaden ;)

    Oh das hätte ich fast vergessen :gut:

    Mach ich.

    Wie ist das denn mit Kotproben? Müssen die superfrisch sein? Bambule macht näml. sehr unregelmäßig Häufchen ( bei Paula reicht es, wenn ich sage: Geh Pipi machen ).

    Und das mit den Analdrüsen: da Bule echt schon eeewig und jedes mal wenn ich sie sehe auf ihrem Popo rumrutscht, denke ich auch ,dass die Analdrüsen bestimmt schon entzündet sind. Ich werde das nochmal anmerken!
    Danke für eure Tipps :gott:

    Also ich hab grad mit meiner Freundin via EMail kommuniziert und dann mit der TA-Praxis.

    Folgendes: ich hab meine Freundin freundlich gefragt, ob ich nicht vllt. mit Bambule zum TA fahren soll, weil sie scheinbar viel zutun hat im Moment.
    Sie hat ja gesagt und sich total bedankt.
    Allerdings verstehe ich nicht, warum sie scheinbar die Dringlichkeit des Problems sieht. Ich wär schon zehnmal beim Arzt gewesen :???:

    Dann habe ich mit der TA-Praxis telefoniert und gefragt, ob ich morgen vorbeikommen könnte und ob man das so machen könnte, dass ich einen Überweisungsschein mitnehme und meine Freundin das Geld einfach an die Praxis überweist.
    Alles kein Problem.

    Puh.

    Ich werde berichten.

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    Also als erstes sollte man mit diesem Hund mal zum TA und die Anladrüsen leeren lassen. Wenn es den Hund so dermassen juckt ist das sehr unangenehm für das Tier. Das Pfoten knabbern kann eine Ersatzhandlung sein, weil die Anladrüsen jucken, stören wie auch immer. Da der Hund dort nicht richtig dran kommt kanbbert er halt an den Pfoten. Es kann aber, wenn er an allen vier Pfoten knabbert, auch ein Hinweis auf eine Allergie sein, Grasmilben zum Beispiel.

    Also wie lange hütest du diesen Hund noch? Weil sonst würd ich den mal packen und zum TA fahren für eine gründliche Abklärung. Und wenn die Kollegin motzt, dann sagst du dass du dir Sorgen um den Hund gemacht hast. Das sollte sie ja wohl verstehen. Und eine Kotsammelprobe würd ich bei der Gelegenheit auch gleich mitnehmen.

    Die Gesundheit des Tieres geht vor, dafür hat man als HH die Verantwortung! Sapperlott.

    Ganz genau so sehe ich das auch. Mir tut die arme Maus eben total leid.

    Mein Freund scheut sich aber irgendwie, dass wir mit ihr zum TA gehen..
    Bzw könnte ICH das Geld nicht vorstrecken und mein Freund wird es nicht machen, weil auch er bereits meine Freundin und ihren Mann(wir kennen uns alle sehr sehr gut) deutlich darauf aufmerksam gemacht hat, dass der Hund definitiv ein gesundheitliches Problem hat.
    Ich hüte den Hund übrigens noch bis Montag.

    Vllt ruf ich einfach gleich mal bei der TÄ an(wir gehen beide zur selben TÄ) oder schreibe meiner Freundin einfach, ob ich nicht mal mit ihrem Hund zum TA gehen soll.
    Möglicherweise finden wir da eine Lösung.

    Fast schon OT, aber trotzdem:

    Es gibt mittlerweile auch USB Sticks fürs Halsband - ganz süß in Knochenform.
    Da kann man dann alles Wichtige eintragen.

    Und dann gibt es davon noch eine Erweiterung, da kann man dann quasi die Krankenakte eintragen lassen.