Beiträge von Snuggles

    Hallo ihr Lieben :winken:


    Hab nun seit einer Woche ein kleines Dackel-Mädchen zu meiner 14jährigen Dalmi-Mix-Hündin dazu.
    Es klappt alles super, die ältere Dame hat (wie erhofft, denn ich hatte auch vorher einen Zweithund) sehr positiv auf die kleine reagiert-
    nach zwei Tagen Naserümpfen.
    Zu hause ist alles sonnenklar, die Kleine darf nicht hoch aufs Sofa, wenn die Große draufliegt, das wird mit anknurren und drohen unterbunden.
    Ebenso liegt sie dort brav in ihrem eigenen Körbchen,
    steigt nicht zu der Großen dazu (auch wenn sie sie draußen oder beim liegen auf dem Teppich mittlerweile als Hüpfburg missbraucht :lol: ).


    Allerdings nehm ich die Hunde mit in die Arbeit, die Körbchen stehen im Büro.
    Und dort geht die Kleine seit Tagen nicht mehr aus dem Korb der Großen (während sie drin liegt).
    Pack ich sie in ihr eigenes Körbchen u verlasse auch nur eine Sekunde den Raum- schwupps- kriecht sie wieder dazu.
    Sieht niedlich aus-
    hab aber das Gefühl die Große findet keine rechte Ruhe mehr.
    Kann sich in ihrem Korb auch nimmer mehr richtig ausstrecken oder zusammenrollen, weil da ja immer das "Bündel" liegt.
    Liegt der Wurm zuerst drin, geht sie gar nicht mehr rein sondern legt sich davor. Steigt die Kleine als zweites hinein bleibt sie liegen,
    rückt aber ganz an den Rand (und Wurm rutscht nach, um sie doch noch zu berühren).


    Was soll ich tun?


    Unterbinden oder gewähren lassen?


    Oder ein größerer Korb??
    Die Kleine wächst ja noch- dann könnt es echt richtig eng werden.


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    Zitat

    Würdet ihr ein Krabbelkind auch ins Gästeklo sperren, weil es alles antatscht und evtl kaputt macht???
    Warum stellt ihr solche Sachen nicht so hoch oder in Schränke, damit der Hund nicht dran kommt?


    Ich persönlich wüsste nicht ob ich zur Hundebox-Maßnahme greifen würde,
    kann mir aber schon vorstellen, dass es Hunde gibt, wo man sich einfach nicht mehr anders zu helfen weiß.
    Kann man dann ja auch nicht unbedingt eins zu eins mit einem Kind vergleichen.


    Und hochstellen.. puh, also bitte :D
    Hundis sind Experten im Erfinden von Ärgernissen.
    Die zerlegen Dinge, von denen du vorher nichtmal wusstest, dass du sie überhaupt besitzt :lachtot:


    Unfd stell mal ein Tischbein "hoch"...*ggg*

    Heute hat mein Welpi die erste Nacht im neuen zuhause verbracht.
    Im Bett, natürlich :D


    Der Gnom war so kreativ mir heute so gg 3.15 an den Haaren zu ziehen (kein Scherz!!!). Dachte erst ich träum das...
    Raus, pipi, wieder zurück unter die Decke und durchgeschnarcht bis heut
    morgen um 7 *stolz*
    Noch keine einzige Pfütze im Haus, seit gestern!! *oberstolz*

    Vielleicht hat er in der alten Abteilung dann ja sogar schon einen "Paten" gefunden, der sich tagsüber ein wenig seiner annimmt.


    In dieser Phase acht Wochen weggeben halte ich nur für die allerletzte Notlösung.

    Das klingt nicht nach "Beruf verfehlt" sondern eher nach Persönlichkeitsstörung, Paranoia
    oder einer sonstigen psychischen Erkrankung.
    Spontan handgreiflich werden ohne erkennbaren Grund, aufgrund irgendwelcher vermuteten "Zeichen" in den Augen des Hundes... au weia!!


    Soll es alles geben.
    Ist sogar (bedingt) behandelbar.


    Allerdings gehören solche Menschen (sollten deine Schilderungen tatsächlich so zutreffen) aus dem Verkehr gezogen,
    onbTA oder Straßenfeger.


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    Hallo Lady,


    :winken:


    ich möchte mich jetzt nicht zu deinen Hundefragen im speziellen äußern (gute Tipps hast du ja schon bekommen),
    sondern lieber nochmal auf was grundsätzliches eingehen.


    Zum einen bist du mit deinen 18 Lenzen noch sehr sehr jung-
    hast dementsprechend wenig Lebens- und somit auch Hunde-Erfahrung (gut, man kann seine Sache auch fünfzig Jahre lang falsch machen, aber das führt jetzt zu weit).
    Da du dir viele Gedanken machst und deine Unsicherheit (und Beeinflussbarkeit) deutlich zu spüren ist,
    wird es so sicher wie das Amen in der Kirche immer wieder Leute mit einem noch viel kleineren Ego geben, die darin IHRE CHANCE sehen, sich ein bisschen zu erhöhen, indem sie dir deine (angebliche) Unfähigkeit vorwerfen, statt dir zuzuhören, dich zu unterstützen deinen Weg zu finden.
    Das sagt etwas über sie aus- nicht über dich ;)
    Denk daran!!


    Zum anderen-
    ich habe das Gefühl, dui bist von deinem Hund auf emotionaler Ebene irgendwie enttäuscht. So als wäre er undankbar.
    DU kümmerst dich um ihn, machst dir Gedanken, arbeitest mit ihm etc...
    aber er rennt lieber zu wildfremden Leuten, hängt sich an deinen Freund (weil von dem ja kaum "schimpfe" kommt, zumindest siehst du darin den grund für sein Verhalten, aber ich sage dir- daran liegts nicht!)
    Hunde haben kein Moralisches Bewusstsein.
    So etwas wie Dankbarkeit (oder auch Verrat) ist ihnen fremd.
    Hunde binden sich an Menschen, die vorhersehbar und konsequent handeln, deren "Zeichen" sie begreifen (und schimpfen, selbst ein Pfui zur falschen zeit- das können sie mit nichts verknüpfen. Grenzen aber sehr wohl!
    Und sie "lieben" nicht Leute von denen nichts negatives kommt, sondern sie suchen einen sicheren Rahmen, wozu auch mal Verbote gehören- aber das macht nicht zwangsläufig unbeliebt =)
    Im Gegenteil-


    Wenn der Hund aber bestraft wird und Druck verspürt und kann das nicht einordnen (oder weiß auch nicht was er "statt dessen" machen soll frustriert ihn das.
    Er wird unsicher, wendet sich ab (oder anderen zu).
    Das tut weh, versteh ich auch voll.
    Aber es tut weh, weil du ihm ein Gefühlsleben unterstellst, dass ein Hund so einfach nicht besitzt.


    Er kann deine Bemühungen und auch die Liebe die du in ihn investierst eben nur auf "seine" Art beantworten.
    Und wenn er nicht begreift, was du von ihm möchtest,
    dann heißt dass nicht, dass dein Hund dich nicht mag, sondern dass ist seine Art dir zu zeigen, dass ihr nicht auf der gleichen Ebene kommuniziert.
    Aber du findest da einen Konsens mit ihm, da bin ich sicher.


    Versuch das alles nicht so waaaaahnsinnig perfekt machen zu wollen.
    Akzeptiere am besten, dass du genauso wenig perfekt bist wie dein Hund,
    aber arbeite daran, dass es besser wird.
    Permanente Misserfolge demotivieren euch beide.
    Versuch deine Maßstäbe auf ein (von beiden Seiten) erfüllbares Maß zu bringen. Setzt dich und den Hund nicht so unter Druck, vor allem lass dich nicht entmutigen, schon gar nicht von Neunmalklugen Besserwissern!!


    Ihr habt noch alles vor euch, informier dich vielseitig, zieh für dich da das raus was zu EUCH (und zu niemandem sonst) passt.
    Dann wird das bestimmt....
    Und so eine Fellnase soll doch in allererster Linie eins-
    Spaß machen! Oder?? ;)

    Zitat

    ...
    ..und Welpi, der ja auch regelmäßig ohne den Ersthund Gassi gehen muss,


    Wie meinst du das?
    Bzw. warum sollte man getrennt spazieren gehen? Das würd ich zeitlich gar nicht packen u würde auch nie meine alte Lady zuhaus lassen u mit dem Knirps allein was unternehmen, während sie doof in der Bude hocken muss.