Beiträge von RoboDog

    Fressnapf und Heimtierzentrum haben auch extra Hundekotbeutel...

    Find ich super, dass du dich überwindest! Sau unangenehm am Anfang, aber man gewöhnt sich dran. Ich wär froh, mehr Leute würden sich - gerade in der Stadt, wo es nun mal viele Hunde gibt - einen Ruck geben.

    Liebe Grüße!

    Vielen Dank ihr zwei!

    Dies hat uns schon sehr geholfen. Wie gesagt: Laufen ließen wir die Hunde nicht mehr zusammen, als wir merkten, dass die Freude dabei nur einseitig besteht. Und v.a. die jungen Rüpel (die großen Hunde in unserer Gegend sind alle noch jung... :roll: ) müssen dann wohl ebenfalls in Zukunft Abstand halten.

    Hoffen wir, dass die Zeit die Wunden heilt.

    LG!

    Hallo allerseits, :hilfe:

    als die Wolfsspitzhündin meiner Eltern gerade mal 11 Monate alt war (das war letztes Jahr im April), wurde sie von einem Auto überfahren und zog sich dabei einen Sitzbeinabriss zu. Aus medizinischer Sicht ist alles wieder in Ordnung, sie musste auch nicht operiert werden, weil die Knochen von selbst wieder gut zusammengewachsen sind. Natürlich war dies ein harter, schmerzhafter Weg für den Hund :sad2:

    Aus psychischer Sicht sind aber leider einige Narben geblieben:
    Berührt man die rechte Hüfte etwas plötzlich, schreit sie auf, so als wäre es ein heftiger Schlag gewesen (wie gesagt: eine plötzliche Berührung reicht aus). D.h. auch wenn ein Hund im Spiel gegen sie läuft oder sie an der Hüfte berührt, schreit sie auf und schnappt dann wild um sich - zwar nicht direkt mit der Absicht zu beißen, aber doch mit Nachdruck. Demletzt hat sie sich so erschrocken, als ein gut befreundeter Rüde ihr am After schnuppern wollte, dass sie ebenfalls mit einem Aufschrei reagiert hatte und sich humpelt hinter den Beinen meiner Schwester versteckte.

    Vielleicht sollte ich an dieser Stelle die Hündin etwas näher beschreiben. Sheila ist wie gesagt eine fast 2-jährige Wolfsspitzhündin mit einem Stockmaß von etwa 50 cm. Sie ist ein sehr selbstbewusstes, verspieltes, lebhaftes und vor allem freches Mädchen, die auch gerne mal testet, ob die Regeln tatsächlich noch gelten ;-) Schon als Welpe war sie der Draufgänger, der sie auch bis heute geblieben ist. Aber so draufgängerisch wie sie ist, so schmerzempfindlich ist sie auch... Nach ihrem Unfall sind ihr all diese Eigenschaften Gott sei Dank erhalten geblieben - bis auf die Schmerzempfindlichkeit, die schlimmer wurde.

    So, nun komme ich mal zu meinem eigentlichen Problem. Vor dem Unfall hat Sheila mit allen Hunden, ob groß oder klein, ausgiebig gespielt. Nun reagiert sie aber mit diesem Aufschreien und Weg"beißen" hauptsächlich auf Hunde, die größer sind als sie, weil sie ihr wohl körperlich überlegen sind. Auch mit unserer Dogge mag sie deshalb wohl nicht spielen. Obwohl sie immer ganz aus dem Häusschen ist vor Freude, wenn sie sie trifft - so lange sie an der Leine ist. Unsere Dogge ist gerade erst 7 Monate alt - also volles Rohr im Flegelalter und etwas stürmisch. Dabei scheint sie aber kapiert zu haben, dass sie nicht auf Sheila draufspringen darf. Aber trotz dass sie nur neben ihr herrennt und sie zum Spielen auffordert, hat Sheila Angst und hält sie durch Knurren, Bellen und Schnappen von sich fern und sucht zwischen unseren Beinen Schutz. Wir lassen sie deshalb nicht mehr zusammen laufen, bis wir Sheila helfen können, über ihr Trauma hinwegzukommen.

    Hat jemand von euch ähnliche oder gar gleiche Erfahrungen gesammelt? Wie ist das bei euch verlaufen?
    Könnte ihr vielleicht Homöopathie helfen?

    Ich weiß, hab einen sehr langen Text geschrieben, danke bereits im Voraus fürs durchlesen und für Antworten :smile:

    Hallo,

    mit unserer Dogge machten wir innerhalb von 3 Monaten 2 Futterumstellungen mit. Sie bekam auch aus für uns unerklärlichen Ursachen zwischendurch einfach mal Durchfall (oder zumindest mal breiigen Kot) und setzte superhäufig Kot ab, der dazu noch ungewöhnlich ekelhaft stank (er riecht jetzt natürlich auch nicht gut, aber wenigstens nicht mehr halb verwest :D ). Weil ich mich dann mit dem Thema Ernährung auseinander setzte, erfuhr ich, dass zu häufiger Kotabsatz (mehr als 3 Mal am Tag) und ständig wechselnde Kotkonsistenz (was bei ihr der Fall war) tatsächlich ein Hinweis dafür sein kann, dass das gegebene Futter nicht das richtige für diesen Hund ist (die einen vertragen das nicht, jene dieses nicht, etc.). Nachdem wir auf unser jetziges Futter umgestellt haben, wurde ihr Kot innerhalb von 2 bis 3 Wochen viel besser und sie setzt nun nur noch 2-3 Mal am Tag Kot ab.

    Was ich sagen wollte: es kann gut sein, dass es am Futter liegt. Auch bei der Wahl von Leckerlis und anderen 'Ergänzungen' aufpassen.
    Die Verstopfung kommt höchstwahrscheinlich vom Reis; unsere Hündin hat das auch, wenn sie reinen Reis bekommt.

    Liebe Grüße!

    Hallo netti,

    dein Hund wird sich bemerkbar machen, wenn er sich sicher ist, dass er draußen sein Geschäft verrichten muss. Wir dachten auch, nachdem unsere Doggenhündin 14 Tage bei uns war, dass sie stubenrein ist, aber in Wahrheit waren wir einfach nur aufmerksam genug, um ihr keine Gelegenheit zu geben, sich in der Wohnung zu lösen. Sie musste auch erst ganz viele Lobeszeremonien draußen und leider auch mal die ein oder andere negative Erfahrung drinnen durchmachen, bevor sie anfing zu miefern oder sich total aufdringlich an uns zu drücken, wenn sie rausmusste. Dazu muss ich sagen, dass auch wir lernen mussten: es war nämlich ein sehr zaghaftes leises Miefern in einem ganz bestimmten Ton, dass wir einige Male überhörten und weshalb es immer wieder zu Unfällen kam. Auch das An-Uns-Drücken haben wir anfangs nicht so gecheckt.
    Euer Hund hat schon gelernt, dass er euch 'manipulieren' kann: er macht sich nachts bemerkbar, indem er gähnt, wenn er muss, denn sein eigenes Nest beschmutzen, schickt sich nicht :???: Und er weiß, dass ihr ihn von der Couch runterhebt, wenn er bellt.
    Wenn er nun in der Zukunft lernt, dass In-Die-Wohnung-pinkeln nicht prickelnd ist, wird er vielleicht auch tagsüber anfangen zu gähnen oder zu bellen, oder sonst irgendwie versuchen, eure Aufmerksamkeit zu bekommen, damit ihr mit ihm raus geht. In dem Fall müsst ihr es zulassen, dass euer Hund euch erzieht ;) (ausnahmsweise). Unsere Hündin ist nun ein halbes Jahr alt und mittlerweile macht sie sich richtig gut bemerkbar, wenn sie raus möchte. Mein Tipp ist, macht weiter wie bisher und seid sehr aufmerksam, was seine Anzeichen angeht; vielleicht läuft er auch einfach nur ständig zur Tür....

    Ich hoffe, ich konnte euch helfen und wünsche euch noch viel Spaß und Freude!

    LG, Chrissie