Hallo Lulu,
meine beste Freundin studiert Humanmedizin, besser gesagt, sie ist PJ-ler. Ich selbst studiere Physik (also auch sehr zeitintensiv) im 10. Semester.
In der Humanmedizin meint man, nach dem Physikum das 'Gröbste' hinter sich gebracht zu haben, bei mir war es die Zwischenprüfung nach dem 4.Semester. Aber 1. es kommt anders, 2. als man denkt... Den Spruch hast du vielleicht nun schon oft genug gehört, ich wollte ihn nur bestätigen. Das Hauptstudium und vor allem das Jahr vorm Abschluss hauen so richtig rein
. Bei meiner Freundin wäre ein Hund definitiv undenkbar!!!
Ich habe nun seit fast einem Jahr einen Hund. Ich lebe aber mit meinem Freund zusammen und wir beide haben über ein Jahr lang überlegt und gewisse Fragen, die du zur Zeit ebenfalls am abklären bist, abgewogen. Wir hatten mehrere Rassen in Betracht gezogen (u.a. übrigens den Toller
) und uns schließlich für einen Hund entschieden. Aber NUR, weil folgendes möglich ist:
Sie ist höchstens 6 Std. alleine zu Hause
Sie ist sehr genügsam, also nicht gerade eine Sportskanone, obwohl auch sie täglich ihre Bewegung und ihre Beschäftigung braucht!
Ich kann sie, wenn nötig, mit zur Uni nehmen.
Mein Parnter und ich kümmern uns beide um den Hund, denn alleine würde es nicht gehen.
Ob du dir einen Hund zulegst oder nicht, liegt im Endeffekt in deinem Ermessen. Mein Rat wäre, Kontakt mit Züchtern aufzunehmen. Das haben wir auch gemacht und mit Hilfe von gegenseitigem Fragestellen haben wir schließlich einen passenden Hund gefunden und als der Welpe bei uns einzog, waren wir uns sicher, alle Unklarheiten beseitigt zu haben.
Such im Internet nach Züchtern (von sämtlichen Rassen, für die du dich interessierst) und nimm Kontakt mit ihnen auf. Gute Züchter werden dir bestimmt Fragen stellen, und dir auch Antworten auf deine Fragen liefern, die dich zum Nachdenken anregen und an Hand derer du dich entscheiden kannst, ob die Hunde nun zu dir und deiner Situation passen.
Denk dran, vor allem dir gegenüber ehrlich zu sein!!!!!!
Liebe Grüße,
RoboDog