Beiträge von Liekedeeler

    Erstmal abwarten und beobachten. Normalerweise schieben die bleibenden Zähne die Milchzähne raus. Das ist ganz normal. Es KANN immer mal vorkommen, das die Milchzähne recht fest sitzen, die Norm ist das aber nicht. Wenn du dir total unsicher bist, lass den Tierarzt drauf schauen. Gerade bei den Schneidezähnen kann das schon mal wüst ausschauen. :smile:

    LG Ute

    Zitat

    ist aber keine begründung :ops:
    hast du gründe dafür? also wegen sozialisierung vielleicht, oder warum? frag nur so aus interesse ;)

    Und warum muss sie das begründen? :roll: Sie möchte einen reinrassigen Dalmatinerwelpen vom VDH Züchter, das reicht doch!

    LG Ute

    Hallo, :smile:
    es ist wichtig, das du den Rückruf zunächst unter minimalster Ablenkung übst. Ich habe das z.B. im Wohnzimmer begonnen auf gaaanz kleine Distanz. Hundi aufmerksam gemacht und dann gerufen "Eeeeeeeeeeloy". Stimme ruhig piepsig klingen lassen. Er kam angesaust und wurde dolle gelobt und es gab eine Belohnung. Wenn das gut klappt, verlege es in den Garten, wo die Ablenkung schon etwas höher ist. Ich halte nicht viel davon, den Rückruf über Heranziehen des Hundes aufzubauen. Er soll zunächst mal lernen, wenn Frauchen ruft und ich gehe hin, gibt es was Tolles. Später, wenn der Herr, oder die Dame meinen, man muss ja nicht unbedingt gleich hinrennen, kannst du an der Schlepp zuppeln, nicht rucken, bzw. ggf. ranholen. Wichtig ist auch, ein Kommando nur dann zu geben, wenn du weißt, es klappt. Wenn der Hund mehrfach gerufen wird, wird er irgendwann merken, das es ja so dringend nicht sein kann, da du sowieso noch mehrfach rufen wirst. Wenn nötig, Hund abholen.

    Gut ist auch das Kommando "Schau", oder ich sage "Guck mal", zu trainieren. Jedesmal, wenn Hund sich auf dich konzentriert und dich ansieht, gibts eine Belohnung. So kannst du die Aufmerksamkeit auf dich lenken.

    Trainiert habe ich das , in dem ich meine Hände links und rechts vom Körper hin und her bewege mit hängenden Armen, während Hund vor mir saß. Er schaut zunächst auf deine Hände, es passiert aber nichts. Irgendwann schaut er dich an und dann gibts Lob und Lecker. Den Befehl legst du dann einfach drüber.

    Was die Begegnung mit Artgenossen angeht, mache ich es so (und mein Eloy ist auch erst 8 Monate), dass ich ihn absitzen lassen und den anderen Hund vorbeigehen lassen. Dann sage ich "weiter" und gehe mit ihm in meine Richtung, nicht zu dem Hund. Er soll ja lernen, dass nicht jeder Artgenosse nun grad auf ihn gewartet hat und immer Kontakte stattfinden, oder Party angesagt ist. Kommando "weiter" und dann geht es auch weiter. Wobei ich bei meinem Eloy auch einfach mal in meine Richtung gehe und mich nen Sch**ß drum schere, ob er lieber was anderes möchte. Da nehme ich ihn dann einfach mit, indem ich unbeirrt meinen Weg gehe.

    Meine Hunde sind und waren in erster Linie einfach Hund und niemals Musterschüler. Müssen sie auch nicht sein. Bin ich ja auch nicht. :D Mein Andor hat sich auch immer mal ein Ding erlaubt, sich mit anderen Rüden gezofft, manchmal auch geprügelt, oder einer Hündin drastisch klar gemacht, dass das gefälligst sein Ball ist. Punkt! :hust: Ich freu mich einfach immer über meine Jungs und wenn mal wer seine lustigen 5 Minuten hat, oder was ausfrisst.....so what.....So lange sie keinem Menschen, oder anderem Tier ernsthaften Schaden zufügen (und das haben sie nie) ist doch alles paletti.

    LG Ute

    Das stimmt aber nicht, Pici. Ein grauer Schäferhund z.B. ist als Welpe fast sandfarben mit leichter grauer Maske und kann als erwachsener Hund ganz dunkelgrau sein. Da siehst du die Zeichnung eben auch nicht vorher.

    LG Ute

    Ich kann verstehen, das du trauerst. Einen Hund zu verlieren und ihn gehen lassen zu müssen tut verdammt weh. ABER....deinen Capper wirst du nie wieder zurück bekommen. Er hat sein Leben gelebt und der Kreis hat sich geschlossen. Jedesmal, wenn wir einem Hund ein Zuhause geben, müssen wir auch damit leben können, das er (im Normalfall) vor uns gehen wird. Du begehst grad einen (sicherlich auch nachvollziehbaren) Fehler. Man kann ein verstorbenes Lebewesen nicht wieder holen und schon gar nicht ersetzen. Denn jedes für sich ist einzigartig!

    Im Januar starb mein über alles geliebter Andor im Alter von fast 13 Jahren. Wir mussten ihn gehen lassen, da er sehr krank war. Auch für mich stand fest, das wieder ein Hund bei mir einziehen wird und es stand auch fest, das es wieder die gleiche Rasse sein wird. ABER...nicht um meinen Andor zu ersetzen, oder gar mit dem Gedanken ihn damit zurückzuholen, sondern weil ich wieder einen Hund haben wollte, einen Begleiter, jemand der mich zum Lachen bringt, mit dem ich lange Spaziergänge machen kann, der mich begrüßt wenn ich nach Hause komme und und und ....Eben alle Gründe, warum man einen Hund hat.

    Nach 3 Wochen zog Eloy bei mir ein. Die gleiche Rasse, die gleiche Farbe, aber ein Eloy und kein Andor. Ganz anderer Charakter, ganz anderes Wesen, anderes Aussehen. Völlig unterschiedliche Hunde, obwohl die gleiche Rasse....und das ist auch gut so! Gönne deinem Capper die verdiente Ruhe. Komme selber zur Ruhe und dann gib einem neuen Hund ein Zuhause. Stell dich auf ihn ein und vergleiche ihn nicht mit deinem Capper. Das hätte ein neuer Hund nicht verdient, denn er ist wiederum eine eigene Persönlichkeit mit eigenem Wesen und mit eigenem Charakter und darauf hat er auch ein Recht.

    LG Ute