acidsmile
die Hündinnen hier, die wegen zu oft oder zu intensiv läufig/scheinschwamger etc kastriert wurden, haben enorm! an Lebensqualität gewonnen. Das merkt man erst so richtig wenn sich das endlich ändert. Davor hängt man ja oft mit drin, es ist ein schleichender Prozess. Man hat Hoffnung etc.
Aber alle sagten, zum Glück hab ich’s gemacht. Weil einfach dieser Leidensdruck für den Hund enorm ist. (und natürlich ist das ja überhaupt nicht)
Ja, Hoffnung. Bei den ersten 2 Läufigkeiten schob ich es noch auf die Jugend. "Das verwächst sich schon", oder "Muss eben besser Erziehen", "Futter muss verändert und angepasst werden"... Aber ich hab da jetzt alle Stellschrauben gedreht. Jede Läufigkeit ein Déjà-vu.
Für mich fühlt sich das auch nicht gut an, durch Erziehung, Druck und Konsequenz gegen die inneren triebe die sie bekommt gegen zu halten. Weil es auf 3 Monate Druck, Stress und Frust hinaus läuft. Überwiegend lös ich fast nur noch über Management, weil alles andere mich und Tiny gleichermaßen Frustriert und enorm der Bindung schadet, wenn ich ständig an ihr rumgängele mit Erziehungsmaßnahmen. Ich krieg sie seit der ersten Läufigkeit schon, kaum aus diesem Loch raus gezogen in dem sie Steckt und mal für Beschäftigungen Motiviert die uns sonst immer Spaß machen.
Der einzige Hoffnungsschimmer, dass ich mittlerweile weiß, dass sie nach der Scheinschwangerschaft und Scheinmutterschaft wieder ganz die Alte wird und wir jeden Tag wieder eine Tolle Zeit gemeinsam haben werden
. Bis es dann wieder los geht, mit den Hormonen
.