Beiträge von Stefferl

Ui! Hier hat sich ja tatsächlich was getan

Zur Erklärung: Ich hatte ursprünglich nicht vor, den Welpen zu kaufen. Ich war an dem Tag mehr als gereizt (hatte auch etwas mit Hunden zu tun) und als ich die Anzeige las, in übelst gebrochenem Deutsch, dass jemand einen Rottweiler verschenken würde, kam mir der Verdacht:
"Hund gekauft, nicht gewollt (war um die Weihnachtszeit), wieder abgeschoben"
und habe dem Verfasser eine "nicht so freundliche" Antwort geschrieben...

Eigentlich war das total nutzlos und hatte auch keinen Sinn...

Aber hätte ich das nicht getan, hätte ich niemals geglaubt, dass es solche Betrügereien gibt!!!

Gut, zugegeben: Ich habe mich auf weitere Emails mit denen eingelassen. Aber spätestens bei der Aufforderung, 180 Euro an die WESTERN UNION BANK zu überweisen, da war klar, was Sache ist...

Ich meinte mit "Handwerk legen", ob man da keine rechtlichen Schritte einleiten kann??? Warum werden solche "Firmen" (???) nicht verklagt? Und warum bekommen die betrogenen Leute ihr Geld nicht mehr zurück????
Nur, weil es sich um Firmen mit Sitz im Ausland handelt???

Wenn ich dabei ans deutsche Recht denke, würde sich das wohl niemand trauen...

Hallo zusammen!

Ganz neu angemeldet hoffe ich, dass ich hier richtig bin. Falls nicht, bitte verschieben
Ebenso habe ich auch kein Thema gefunden, welches meinem Anliegen ähnelt.

Zum Vorfall:
Da ich seit fast 2 Jahren hundelos bin, habe ich mich vor Kurzem in Internet auf die Suche nach Hunden gemacht, die nicht mehr "gewollt" werden.
Hängengeblieben bin ich bei einem Rottweiler Baby. Der Anzeigentext war mehr als unverständlich. Der Zusatz "zu verschenken" machte mich stutzig.

Meine Laune war sowieso grad im Keller und ich schrieb den Verkäufer an, was er uns wohl mit seinem Inserat sagen möchte und ob es nicht etwas verständlicher ginge. Vor allem wollte ich wissen, was es mit "zu verschenken" auf sich hat.
Denn wer bitte verschenkt einen reinrassigen Rottweiler-Welpen???

Nun gut... ich erhielt eine Antwort. Sehr nett und fürsorglich verfasst, aber leider wieder vollkommen unverständlich.

Inhalt war in etwa:

"Der Welpe befinde sich in Amerika und der jetzige Besitzer kann sich auf Grund neuer Arbeitsbedingungen nicht mehr um -Cindy- kümmern. Sie koste 180,00 Euro. Das wären die Kosten für die Überführung incl. aller Frachtpapiere von Amerika nach Deutschland."

Ich habe mich erkundigt und bin bei diesem "Anbieter" prompt auf Betrüger gestoßen! Dieser Hund war einige Monate zuvor in der "Partner Hund" veröffentlicht - und zwar nicht zum Verkaufen sondern als prachtvoller Nachwuchs-Zuchtrüde!!

Danach habe ich mich zurückgezogen.

Ein paar Wochen später wurde mir derselbe Hund als "Vicky" angeboten. Diesmal aus Kamerun.

Heute habe ich eine erneute Email erhalten mit Aussie-Welpen. Der jetzige Besitzer müsse sie verkaufen, weil er es nicht mehr erträgt, die Hunde bei sich zu haben.
Die beiden Welpen gehörten seiner 8-jährigen Tochter, die vor Kurzem verstorben sei.
Die Hunde wären ebenfalls wieder derzeit in den Vereinigten Staaten...

Diese Betrügereien scheinen langsam überhand zu nehmen. Und ich frage mich deshalb: Kann man hier denn gar nichts machen???? Kann man denen nicht das Handwerk legen????

Verwirrte und leicht verärgerte Grüße