Zitatder hund lebt nunmal in einer gesellschaft mit menschen. seit jahrmillionen. und wenn ihm etwas nicht gefällt, muss er eben woanders hingehen. jeder soziale hund macht das. ich finde es eher weltfremd, den hund immer so agieren zu lassen, wie er es unter hunden tut. wir sind nunmal nicht unter hunden, sondern unter menschen.
ich sehe das etwas anders. soziale hunde kommunizieren sehr deutlich miteinander. dazu gehört aber auch das wegbeißen.
ich gehe zwar mit dir konform, daß man einen hund auch trainieren kann, in gewissen situation auf bestimmte art und weise zu agieren, dennoch bleibt er ein hund.
hunde sind immer unter menschen, sie passen sich auch an, aber der mensch kann viel leichter sehr bewußt mit seinem hund umgehen und auch mit ihm wölfisch kommunizieren. das ist eine verantwortung des menschen. wenn ich die zeichen meines hundes ignoriere, dann verstehe ich ihn auch nicht und der hund mich im endeffekt auch nicht mehr.
uns fällt es leichter, eine neue zeichensprache aus vielleicht 100 zeichen zu lernen, als daß ein hund unsere sprache lernt.
bei meinen hunden funktioniert ein stirnrunzeln meinerseits genauso gut, als wenn ich die stimme erheben müßte. oder ein zähnezeigen. oder wenn ich die schultern hochziehe.
das kind muß einfach lernen, daß ein hund kein kuscheltier ist.
der hund ist im körbchen gelandet und lernt so sicher auch, daß er bei einem kind eben lieber nicht wegbeißt, sondern weggeht. es ist immer ein miteinander und jeder muß seinen teil lernen.
ich persönlich fände es besser, wenn wir menschen mehr von den hunden lernen würden.