Beiträge von Hyazinth

    als ich meinen dicken aus dem th holte wurde mir von meinen eltern nachgesagt, der hund behindere mich nur und ich würde ihn eh nach ner weile wieder leid sein.

    das hat mich komischerweise nicht davon abgehalten, noch zwei dazuzuholen. :D

    meine mutter mag tiere sehr gern, jeder wildfremde hund wird zumindest heimlich im vorbeigehen gestreichelt, aber meine hunde, ich zitiere: "stinken wie die pest, sind viel zu groß, gehören nicht in die wohnung und machen nur dreck".

    is klaa.... :roll:

    ich sagte anfangs dann immer, wenn man keine tiere hat riecht man sofort, wenn jemand anders grad die streu bei den karnickels ausgewechselt hat.. etc... wie beim rauchen. da regt sich aber keiner auf.
    interessiert die aber nicht.
    mittlerweile sag ich: du kannst ja gehen, wenns dir net paßt, aber wenn du bleibst verkneif dir jeden kommentar, sonst schmeiß ich dich raus.
    wenn sie das kommentieren demnächst nicht ganz läßt geht die tür ohne kommentar zu. vielleicht lernt sies dann.
    klingt ganz hart, aber meine mutter is da sehr schwer zu erziehen... :roll:

    meine mutter hat ein problem mit meiner selbständigkeit von jugendbeinen an und das projeziert sie nun auf meine hunde.
    mein vater stößt notgedrungen ins gleiche horn, aber liebt insgeheim besonders mein finchen, weil die ihn auch liebt.. :hust:

    meine freunde finden meine hunde toll. mich gibts nur noch mit hund, und wer das nicht akzeptieren kann, wird nie ein freund werden. :gut:

    meine lizzy rennt mir regelmäßig vor die füße und ich erwisch auch manchmal ihren fuß. dann sag ich jedesmal in normalem ton: selbst schuld, was rennst du auch vor mir rum...

    so langsam lernt sie, daß sie DA bessernicht rumrennt. :D

    wenn mir meine wehtun (hab auch son 50-kilo-teil :hust: ), dann quietsch ich und ignorier sie. dann sind die herrschaften wieder ne weile vorsichtiger... :gut:

    naja chrissi,

    du stellst die frage so, daß man denken muß, du erwartest, daß der hund mit 6 monaten schwupps alleinbleiben kann.

    ALLES, was dein hund irgendwann können soll, mußt DU ihm beibringen.

    mit alleinbleiben kann man minutenweise beginnen und dann langsam steigern. manche können mit 6 monaten 3 stunden alleine bleiben, andere mit 10 jahren noch keine einzige minute. meine bleibt jetz mit 12 monaten grade 2 std alleine, aber auch manchmal noch nicht, ohne irgendeinen eimer auszuräumen. mein großer is 10 und bleibt wenns sein muß 24 stunden alleine ohne was anzustellen, absolut verlässlich.
    es liegt an dir, wie du deinen hund da heranführst.
    es kann dir passieren, daß du deinen hund so traumatisierst, daß er NIE alleinbleiben kann, wenn du ihn jetzt auch nur für 30 minuten mal alleinlassen mußt, dessen mußt du dir bewußt sein. einmal sowas durchziehen kann schon reichen.

    dazu hast du noch eine rasse geschenkt bekommen, die sehr viel aufmerksamkeit fordert.wenn du dem nicht nachgibst wirst du bald einen alles ankläffenden, jedes möbel zerstörenden und tapetenfressenden hund haben, der immer noch nicht alleinbleiben kann. ein hund sucht sich immer eine beschäftigung, nur geht die meist nicht konform mit dem, was der mensch sich so gedacht hat.

    überleg dir das gut.
    deine mutter wird auch sicher bald keine lust haben, die nächsten monate zwei welpen zu erziehen und auszulasten. es ist schließlich DEIN hund. du bist für ihn verntwortlich, und das nicht nur von 17 bis 6 uhr. :gott:

    ich geb staffy recht, ich würde auch einen hundetrainer das beurteilen lassen, was wirklich im argen liegt.

    aus deiner erzählung raus kann man lesen, daß sie sich in hundegesellschaft wohl und sicher fühlt, also komm ich zum nächsten vorschlag:
    was spricht gegen einen zweithund?
    vielleicht einen souveränen älteren hund (evtl. pflegehund für den anfang) aus dem th, der schon alleinbleiben kann und ihr damit sicherheit vermittelt?

    das würde ich den hundetrainer auch fragen, inwieweit ihr damit geholfen wäre.

    für mich hört sich das alles ein bißchen an nach "hilfe, mein rudel verlässt mich". da ihr sie ja von anfang an so ein bissl betüdelt habt, hat sie natürlich auch mehr angst, allein zu sein.

    ich wünsch euch, daß ihr eine lösung für alle findet und die kleine maus behalten dürft. :gut:

    und jetz mag ich ein foddo sehen. :D

    Zitat

    Ach Gott ist die winzig... Im vergleich zu der Katze... Ich würde auch auf chihuahua tippen. Sonst keine ahnung was noch drin stecken könnte. Aber niedlich ist sie, ich glaube da hätte ich mich auch sofort verliebt.

    :schockiert: jetz wo dus sagst fällt mir auch auf, daß es eine katze is und kein labbiartiges ding... :headbash:

    also der chihuahua is mal sicher denk ich *g*

    Zitat

    Und ich frag mich, wie man darauf kommt, solche persönlichen Dinge in einem Forum zu erörtern.
    :???:
    Das sind Lebensentscheidungen, die man ganz für sich allein treffen muss.
    Und dass es dazu viele verschiedene Meinungen gibt, ist eigentlich schon vorher klar.
    Denn jeder Mensch ist anders. Jeder hat andere Belastungsgrenzen und jeder hat andere Vorstellungen von seinem Leben.

    genau deshalb ist sie ja hier. sie braucht meinungen für ihre weitere planung. :gut:

    ich finde die planung auch nett und schön, aber sie wird nicht so eintreffen.

    ich gehe aber davon aus, daß sie einen plan b hat, falls plan a vorne und hinten nicht hinhaut und daß sie sich nicht zuviel auf einmal aufhalst.

    ich tendiere auch eher zu erst hund. ganz naiv betrachtet hat man die verantwortung für einen hund um die 15 jahre, das ist ein relativ überschaubarer zeitraum. verantwortung für sein kind trägt man das ganze leben.

    wenn kein plan b vorhanden ist, kann man den hund notgedrungen auch abgeben. das is kein aufruf á la "ich probiers mal mit hund und wenns net klappt geb ich ihn ab", sondern die tatsache, daß sich das leben manchmal so radikal ändert, daß man den hund abgeben MUSS, dem tier zuliebe.