heut morgen. finchen ist aus dem garten ausgebüchst, weil sie mit ihrem neuen freund, nachbarshund aussierüde, 10 monate, gassigehen wollte... sie fegen durchs gelände und caymans frauchen brüllt sich nen wolf... ich ruf finchen, die sofort angeflitzt kommt (*stolzbin und glück gehabt hab* )
aussies frauchen erklärt: "es is ja rassebedingt so, daß aussies net hören, wenn sie beschäftigt sind.. das steckt halt so drin und ich hab angst gehabt, daß sie auf die straße rennen..."
ich "mhm..." und hab mir jeden weiteren kommentar verkniffen, die wohnt nämlich direkt neben uns...
die nächste straße is so an die 3km entfernt und beide hundis kleben mehr oder weniger an den haltern...
ja, das ömchen hat sich super gemacht. sie steht mittlerweile wieder mitten im leben, seit die 10 zähne raus sind. sie hat zugenommen, muskeln bekommen und flitzt durch die gegend. heute isse uns ausgebüchst, wir haben sie 10 minuten verfolgt, so flott isse auf ihren langen beinen unterwegs...
ich habe auch nur immer still hier mitgelesen... es tut mir mit jedem beitrag unsagbar leid, was ihr beiden durchmachen müßt. ich finde es bewundernswert, wie du die kraft aufbringst, alles und sogar noch mehr zu tun für pepper. daß du eine untere grenze beschlossen hast, um das leid nicht noch ewig hinzuziehen, weil die hoffnung auch in einer völlig hoffnungslosen situation nie ganz schwindet, finde ich immens stark von dir. es ist eine verdammt schwere entscheidung, solch eine grenze zu setzen. ich ziehe meinen hut vor dir, kathrin, aber ich hoffe nach wie vor mit dir, daß die grenze nie, nie, nie erreicht wird. ich denke an euch...
ich h ab still mitgefiebert und bin so froh, daß es alles so gut läuft... es gibt immer hoffnung, auch wenn der weg lang und steinig is. ich drück dich mal ganz fest, ihr beide schafft das!