Beiträge von tamora

    Sarah


    Genau das ist der Punkt.Du sagst einfach,ich habe keine Zeit meinen Hund zu beaufsichtigen,Abbruchkommando funktioniert nicht,nehme ich halt die Zeitung.


    Das Abbruchkommando funktioniert nicht?Schon mal daran gedacht,daß du es falsch auftrainiert hast,bzw. nicht ausreichend lange daran gearbeitet hast?


    Aber bevor man sich und seine Vorgehensweise mal selbstkritisch unter die Lupe nimmt,heißt es,funktioniert alles nicht mit positiver Bestärkung,weil Hund zu triebig,keine Zeit etc.,also muß die Zeitung oder sonst eine Bestrafung her.


    LG,
    Christiane

    Bevor man seinem Hund einen mit der Zeitung überbrät,könnte man ihm auch ein Abbruchkommando beibringen,ist übrigens auch in anderen Situationen recht brauchbar.


    Bis das Kommando sitzt,schiebt man den Hund einfach kommentarlos von den Teppichfransen,Holztreppen etc. weg.
    Nach ein paar mal wegschieben hat der Hund meist sowieso schon verstanden,daß das,was er gerade tut,nicht erwünscht ist.


    Aber ich weiß,das dauert viieel zu lang,ist zu anstrengend und funktioniert bei einem überaus triebigen Hund natürlich nicht!
    Da ist die Zeitung schon praktischer...


    LG,
    Christiane

    Hast du schon mal diesen link gesehen?
    http://www.tierkardiologie.lmu…lklappenendokardiose.html


    Ich finde,dort ist alles Wissenswerte schön ausführlich erklärt.


    Ich glaube nicht,daß du vorbeugend etwas unternehmen kannst.Die Ursachen dieser Erkrankung sind laut dem Link unbekannt,deshalb kann man schlecht vorbeugen.


    Man nimmt jedoch an,daß wahrscheinlich eine Bindegewebsschwäche die Tiere zumindest anfälliger für die Mitralklappenendokardose macht.Diese Bindegewebsschwäche ist allgemein ein Problem bei den chondrodystrophen Rassen,zu denen auch der Cavalier King Charles Spaniel gehört.


    Ich würde mich mal bei deinem Züchter erkundigen,ob irgendein Vorfahre deines zukünftigen Hundes oder Halbgeschwister etc. Beschwerden in der Form hatten,denn diese Bindegewebsschwäche ist vererblich.


    Ansonsten bleibt dir wohl nichts anderes übrig,als bei verdächtigen Symptomen einen Kardiologen aufzusuchen,damit dein Hund möglichst schnell die richtigen Medikamente bekommt.


    LG,
    Christiane

    Bist du dir sicher,daß du dich nicht verhört/verlesen hast?


    Epidemiologie ist keine Krankheit sondern eine Wissenschaft,die sich mit der Verteilung und Verbreitung von übertragbaren sowie nicht übertragbaren Krankheiten inklusive deren Ursachen und Folgen für die Bevölkerung befasst.


    LG,
    Christiane

    Finde ich jetzt auch nicht unbedingt seriös.


    In der Anzeige stand,daß der XX-Mischlingsrüde und die YY-Mischlingshündin mal wieder Nachwuchs bekommen haben.
    Anscheinend waren die Welpen also noch nicht mal ein "Unfall",sondern gewollt.


    Ob man so etwas unterstützen sollte?Ich weiß nicht...schaut euch lieber nochmal woanders um.


    LG,
    Christiane

    Mein Hund bekommt Rinti sensible, sozusagen als Beilage.


    Ich kaufe immer die 400g Dosen,deshalb kann ich auch nur zwischen Rind,Lamm und Huhn wechseln.


    Ich wechsel die Sorte alle 3 Tage,da er so lange für eine Dose braucht.Also gibt es 3 Tage lang Huhn,3 Tage lang Lamm usw.
    Ein wenig Abwechslung muß ja auch sein und er hat gar keine Probleme damit.


    Meine Mutter kauft für ihre beiden Hunde die 300g Schälchen Rinti pur und wechselt die Sorte jeden Tag,also auch immer wenn das Schälchen leer ist.Auch ihre beiden haben keine Probleme damit.


    Ich denke also nicht,daß es etwas macht,wenn du die Rinti-Sorte nur einmal die Woche wechselst.Wahrscheinlich könntest du sogar noch öfter wechseln,denn die Inhaltsstoffe der verschiedenen Sorten sind ja in etwa gleich,nur die "Geschmacksrichtung" ist anders.


    LG,
    Christiane

    @Fisch


    Das hat ja nun nichts mit der biologischen Wertigkeit von Proteinen aus Fleisch zu tun,sondern eher mit einer "Proteinüberdosis",bzw. einem übermäßigen Konsum an Produkten tierischer Herkunft.


    Die biologische Wertigkeit sagt lediglich aus,wie hoch der Anteil an Aminosäuren des Proteins ist,welcher zum Aufbau körpereigener Proteine genutzt werden kann.


    Leider ist es heute so,daß viel zu viel Fleisch konsumiert wird,was wiederum für Menschen im Gegensatz zum Hund eigentlich nicht "artgemäß" ist.
    Jemand,der vielleicht 1-2mal die Woche Fleisch ist und auch sonst nicht übermäßig viel Milch und Eier konsumiert,dürfte wohl kaum Probleme bekommen.


    Es sei denn,man ist ein großer Freund von Schweinefleisch.Dieses steht nämlich tatsächlich in Verdacht,ab einem gewissen Punkt eine Form von Dickdarmkrebs zu verursachen.Ob das mittlerweise bewiesen ist,weiß ich aber nicht.


    LG,
    Christiane

    Daß man einen Hund evtl. ohne Fleisch irgendwie ernähren kann,kann ich mir schon vorstellen.
    Die Hunde bekommen dann ja kein Gras zu fressen,sondern im Wesentlichen Stärke-und Proteinreiche Pflanzen.
    Die Stärke wiederum kann man auch für Fleischfresser durchaus verwertbar machen,wenn das Futter vorher ordentlich erhitzt wurde.


    Allerdings könnte ich mir vorstellen,daß die Proteinversorgung eine wenig problematisch ist.Ein Hund ist und bleibt ein Fleischfresser und ist daher auf Proteine entsprechender Herkunft angewiesen.
    Proteine aus Pflanzen haben keine hohe biologische Wertigkeit,weder für Hund,noch für Mensch.Manche Pflanzen bilden da eine Ausnahme,jedoch wird bei weitem nicht die biologische Wertigkeit von Protein aus Fleisch erreicht.
    Wie gleicht man das denn aus?


    Was ich mir aber absolut nicht vorstellen kann,ist die vegetarische Ernährung einer Katze.
    Katzen benötigen unglaublich hohe Proteinmengen,die zum größtem Teil aus Fleisch stammen müssen,da Katzen auf schwefelhaltige Aminosäuren in großen Mengen angewiesen sind.
    Außerdem können Katzen kein Taurin und keine Arachidonsäure herstellen.Diese beiden Stoffe befinden sich nur in tierischen Produkten.
    Ein Mangel an Taurin führt zwangsläufig zu Erblindung,Herzmuskelschäden,Schwächung der Immunabwehr und bei jungen Tieren zu Schäden der Wirbelsäule.


    Bleibt auch noch das Tierschutzgesetz.
    Laut §2 muß ein Tier seiner Art gemäß ernährt werden.


    Ein Hund ist kein Herbivor,sondern ein Carnivor mit relativ beschränkter Fähigkeit zur Kohlehydratverdauung.Eine Katze ist sogar ein strikter Carnivor.
    Daher verstehe ich unter "der Art angemessener Ernährung" für diese beiden Tierarten Fleisch,beim Hund ist aber ohne weiters auch ein gewisser (!) Anteil an pflanzlichen Komponenten im Futter akzeptabel.


    Wer nicht damit fertig wird,daß Hunde und Katzen Fleisch fressen,sollte sich eben solche Tierarten nicht anschaffen.


    Wieso sollte es in Ordnung sein,daß Hunde und Katzen nur pflanzliche Kost fressen,aber jeder schreit,wenn Rinder Tiermehl zu fressen bekommen.
    Da heißt es dann,die Kuh sei kein Fleischfresser,was eine Tierquälerei.Das war schon so,bevor die englischen Tierkörperbeseitigungsanstalten beschlossen,die Temperatur bei der Erhitzung von Kadavern zur Produktion von Tiermehl herabzusetzen und so BSE zu einem Problem wurde.


    LG,
    Christiane

    Tja...manche Leute reagieren sehr empfindlich,wenn man sie darauf anspricht.Dann werden sie stinkig,weil man sich erdreistet,sie darauf anzusprechen und kommen nie wieder.


    Leider wird Kritik durch den TA nicht so widerspruchslos und ehrfürchtig angenommen,wie von einem Humanmediziner.TAs sind anscheinend keine richtigen Halbgötter in weiß.


    Es ist ja schon ein Problem,einem Tierhalter zu sagen,daß sein Bello viel zu dick ist.Kann sein,daß der Besitzer wutschnaubend die Praxis verläßt,wenn man sagt,daß der Hund viel zu dick ist und dringend abnehmen muß.
    Die "neueren" TAs im Ort können sich so etwas nicht leisten.Sie müssen immer freundlich bleiben,um ihre Kundschaft zu halten,denn der Markt ist hart umkämpft.


    Unser alter Haustierarzt hat die Leute sehr wohl angepampt,wenn die Leute mit einem halbtoten Kaninchen o.ä. ankamen.Aber er konnte es sich als sozusagen dienstältester TA im Ort auch leisten,die Besitzer sind trotzdem wiedergekommen.


    Es ist manchmal schon schlimm,was die Leute zum TA bringen.Bei Hunden und Katzen zögern die Besitzer glücklicherweise meist nicht allzu lange.Den Kaninchen und Meerschweinchen geht es oft viel schlechter,denn die stehen häufig in einer Ecke im Kinderzimmer und keiner schaut nach ihnen.Wenn dann mal auffällt,daß das Kaninchen krank ist,ist es oft schon fast tot,oder hat wochenlange Qualen hinter sich.


    Eine Freundin mußte mal ein Kaninchen einschläfern,dem der halbe Unterkiefer weggeitert war.Das Kaninchen gehörte einem Kind,dem es einfach nicht aufgefallen war,daß das Kaninchen nicht mehr ordentlich gefressen hat und die Eltern haben sich nicht drum gekümmert.


    Am Besten sind die Leute,die ein Tier nach wochenlanger Krankheit endlich mal zum TA bringen und dann sauer sind,weil man nichts mehr machen konnte.Dann heißt es gleich,der TA sei schlecht und außerdem muß man die Rechnung nicht zahlen,denn schließlich ist das Tier nicht wieder gesund geworden.


    LG,
    Christiane

    Also den Hund eine Woche lang oder auch nur ein paar Tage lang "zu zudröhnen" finde ich ehrlich gesagt nicht gerade das Gelbe vom Ei.


    So etwas sollte man wirklich nur in Notfällen machen,z.B. bei extrem gefährlichen Katzen (nicht lachen !),denen man täglich einen Verband wechseln muß.


    Wenn es nur für eine Autofahrt ist,finde ich es ehrlich gesagt nicht allzu schlimm.Wichtig ist nur,daß die Dosis nicht zu hoch ist,also strikt an die Anweisung des TAs halten.


    Meine Eltern geben ihrem Hund bei längeren Autofahrten (z.B. 6 Stunden) immer Lexotanil,da die Hundedame ab einer gewissen Geschwindigkeit furchtbare Angst bekommt und sich permanent übergeben muß.Leider ist mein Vater nicht davon zu überzeugen,wegen dem Hund immer nur maximal 120 km/h zu fahren.
    Lexotanil enthält ein Benzodiazepin und wirkt daher ähnlich wie Valium.
    Die Hündin verträgt das Mittel sehr gut und ist in der Dosierung gerade 6 Stunden lang etwas entspannter.
    Weggetreten ist sie nicht,hat aber leichte Koordinationsschwierigkeiten.Es fällt ihr z.B. schwer,ihr Ziel zu treffen,wenn sie z.B. auf`s Bett springen möchte.


    Allerdings bergen Benzodiazepine die Gefahr,daß der Schuß nach hinten losgeht.So etwas nennt man dann eine paradoxe Reaktion.
    Es kann z.B. sein,daß dein Hund durch den Wirkstoff noch mehr aufdreht,wenn er sich bei Gabe des Medikaments schon in einem aufgeregten Zustand befand.


    Insofern weiß ich nicht,ob Lexotanil,Valium o.ä. für euch so gut geeignet sind.


    Was bei Sedalin noch zu beachten wäre,ist,daß es den Blutdruck und die Körpertemperatur senkt.Deshalb solltet ihr beachten,daß es euer Hund nicht zu kalt hat.


    LG,
    Christiane