Beiträge von sinaline

    Hm, klar...man fängt jetzt an darüber nachzudenken, sich impfen zu lassen, nachdem zig mal am Tag in den Medien "gewarnt" wird und naja auch ich fange an nachzudenken,warum wir uns nicht impfen lassen möchten(ich auch nicht)...

    Es ist doch auch so das JEDES Jahr unerprobte Impfmittel auf den Markt kommen, da es jedes Jahr ein neuer Virus ist...also daran kann es doch nicht liegen...

    Und die Verstärker in diesem Impfstoff können doch nicht allein der Grund sein...da kann es sein das die Gegenseite auch übertreibt...

    Tja, WAS ist nun der Grund dafür???

    Selbst die chronisch kranken Kinder (natürlich auch Erwachsene) werden zuerst geeimpft...und die sind dann unsere Versuchskaninchen :???:

    Ich weiß nicht wer mehr übertreibt...die Impfbefürworter(Pharmakonzerne) oder die Impfskeptiker???

    Ich war bis vor einem Jahr auch gegen eine Grippeimpfung.
    Mein Sohn (15) bekam Pfeiffersches Drüsenfieber und als Folge dieser Krankheit wurde sein Imunsystem enorm verringert...er bekam jede Krankheit, die zur der Zeit "umherflog".
    Die Kinderärztin meint er solle gegen die "normale" Grippe geeimpft werden...und siehe da er wurde nicht mehr krank(nur normaler Schnupfen kam)...ich werde ihn dieses Jahr auch noch mal impfen lassen, die Frage ist wirklich ob ich ihn dan gegen Schweinegrippe impfen lassen werde.
    Naja das hat jetzt nichts mit einem Hund zu tun...ich hoffe ihr verzeiht mir

    Ich hatte ja schon mal geschrieben, das es für mich unter anderem ein Grund war, das ich mir keinen Hund vom Züchter hole, nämlich das dieser Markt für mich einfach undurchdringlich ist...heißt: ich kann mir sehr schlecht ein Bild davon machen, ob der Züchter, den ich mir dann aussuchen würde, wirklich dem entspricht was einen guten Züchter ausmacht...

    Ja ich kann hinfahren, mit dem Züchter sprechen, mir die Haltungsbedingungen anschauen...
    Aber ich werde selten wirklich Informationen über dejenigen und seine Arbeit in der Öffentlichkeit ausfindig machen können um mir so ein reelles Bild machen zu können

    Ich hab es versucht...aber es gelang mir nicht.

    Beim Tierschutz habe ich mich als Ersthundebesitzer gut beraten gefühlt (das konnte ich leider vom Tierheim gar nicht behaupten)...ich konnte fragen wann ich wollte und was ich wollte, außerdem hatte 3 verschiedene Ansprechpartner für verschiedenartige Problemchen.
    Dazu kam, das ich mich im Vorfeld, bevor ich mich für eine Orga entschieden habe, unmengen Informationen über dieses Unternehmen sammeln konnte...um so einigermaßen sicher abwägen konnte...

    Ich denke, wenn ich wirklich einigermaßen sicher im Umgang mit dem Hundethema und Haltung bin(Ich hab ja erst seit 8Monaten Hundeerfahrung)...dann würde ich mich gerne mal an das Thema Züchter ranwagen(ich meine dort einen Hund zu erwerben)...ich glaube das ist auch ein Punkt,der bei vielen zukünftigen Hundehaltern wichtig ist...man traut sich nicht so recht daran. :sad2:

    Ja und wenn ich das ganze Züchterdurcheinander hier lese...wundert mich auch gar nichts mehr.

    Eigentlich fand ich es schade...das ich damals noch nicht so weit war

    Also wenn ihr wirklich draussen seid (nicht im Garten) , würde ich sie in dem Alter eigentlich nicht ohne Leine laufen lassen...ich weiß ja nicht ob ihr dörflich wohnt oder in der Stadt und wie Eure Wohnumgebung ist...aber wenn Eure Welpis langsam in die spielerische Jagdphase kommt, braucht nur ein Blatt oder ein Stück Plastik oder sonst was vom Wind auf die Strasse getragen werden...und futsch ist der Folgedrang...ich würde mich nicht darauf verlassen, das ist viel zu gefährlich.

    Ansonsten habe ich es im Garten folgendermaßen gemacht: Zwischendurch hab ich sie im Spiel immer mal mit zb Superleckerlie oder Spielzeug gelockt und festgehalten und sie dann wieder freigegeben, damit sie nie weiß, wann ich sie reinbringe...

    Heute mach ich es so, das ich nur Leckerchen rufe und schnell ins Haus laufe, meistens hilft es dabei wenn ich "und tschüß" rufe, dann weiß sie das ich weg bin und mich sozusagen verstecke...das hilft immer.

    Da wäre aber immer noch das Problem, das Tierschutzorgas UNGEWOLLT wieder Vermehrer(vor Ort im Ausland) animieren Welpen zu produzieren, zb reinrassige Podencos oder andere landestypische Hunderassen die hier zb in Deutschland immer moderner werden und an den Mann gebracht werden...zumahl in den Tierschtzorgas sehr viele Mischlinge aber weniger (auch noch viele ich weiß) Rassenhunde des jeweiligen Landes. :???:

    Ich glaube wir sind gerade auf den "höchsten Punkt" in Bezug auf die Einfuhr von Auslandshunden, angelangt...und ich kann mir vorstellen, das einige Vermehrer vor Ort (also direkt im Ausland) jetzt in den Startlöchern stehen um Profit zu machen...da braucht es nicht viel Phantasie...gerade JETZT wo diese hierzulande noch ungewöhnlichen Rassen gerade an Beliebtheit gewinnen...das stimmt mich nachdenklich und sollte es auch jeden Tierschützer (gerade auch die Orgas) machen.

    Ich glaube sogar das der typische Polen(bei uns an der Grenze Belgien)Hund innerhalb der nächsten 10 Jahre durch die südländischen Rassen teilweise abgelöst wird...

    Ich möchte hier absolut nicht die Tierschutzarbeit in frage stellen...ne,ne...um Gottes Willen, aber ich seh den Tierschutz auch etwas skeptisch entgegen...und ein Punkt ist nun mal, das viele Ausländische Rassen hier immer populärer werden und geworden sind...und das ist leider auch dem Tierschutz zu "verdanken".

    Die Frage ist wirklich wie sich das weiter auswirkt.

    Liebe böse Züchterin...ich möchte noch mal ganz kurz auf das Thema:Einmischung durch einen Züchter zurückkommen"

    Ich möchte noch mal betonen, das ich absolut NICHTS zu verbergen habe, wie Du es genannt hast...
    Ich persöhnlich sehe es als "Vereinsmeierei" an, wenn ich dauernd Informationen über meinen Hund austauschen würde. Das hört sich für Dich genauso negativ an wie wenn Du sagst, ich habe etwas zu verbergen.

    Es gibt halt Menschen die so etwas mögen und die werden glücklich damit...andere (so wie ich ) können damit nichts anfangen.

    Wenn ich als Käufer keine weiteren Informationen austauschen möchte ( was natürlich kein Zwang ist, aber vernünftig) dann ist es eigentlich nicht wirklich unterstützend für die Arbeit der Züchter , ganz klar.Das war für MICH ein kleiner Grund weshalb ich nicht zum Züchter wollte.

    Aber wenn JEDER so ein großes Interesse an Rassenhunde hätte und dessen unermüdlichen Austausches, wäre das Ergebniss schnell ein "Rassenwahn", was sich ebenfalls negativ auf die Rassenentwicklung auswirken würde, da die Bemühungen eine größtmögliche "Superrasse"aufzubauen große Priorität bekommen würde,
    da wirkt sich meine "Gleichgültigkeit" wieder regulierend aus.
    Es muß beides geben.
    Aber ich habe nichts zu verbergen...in keinster Weise.
    Ich wüßte auch nicht was... es ist einfach ein Persöhnliche Einstellung und ich finde nichts Schlimmes daran.

    Ich hab vergessen etwas für mich wichtiges zu schreiben.

    Nicht nur der Tierschutz unterstützt INDIREKT die Vermehrer ,auch der vernünftige Züchter tut dies, natürlich ungewollt...
    Man kann es drehen und wenden wie man es will...Der Eine wird ohne den anderen nicht auskommen (Der Züchter nicht ohne den Tierschutz...und umgekehrt genauso wenig...da Züchter sich genauso regulierend auf den Markt auswirken.)

    Die Frage ist doch auch....HAT der Tierschutz in den Ländern die mit Strassenhunden übervölkert sind, wirklich etwas BEWIRKT???

    Klar erzählen Tierschutzorgas gerne von Ihren positiven Auswirkungen vor Ort...aber hat sich die Zahl der Strassenhunde wirklich verringert(sagen wir in den letzten 10 Jahren)???

    Ich weiß es nicht...vielleicht kennt Einer von Euch veröffentlichte Studien darüber...

    Die öffentlichkeitsarbeit der Orgas vor Ort hat aber schon einiges dazu beigetragen, das "Einheimische" sensibilisiert auf das Strassenhundeproblem eingehen...zumahl diese Probleme eigentlich "hausgemacht" sind.
    Das ist natürlich erst mal positiv anzusehen...Trotzdem die Gleichgültigkeit ("och der Tierschutz macht das schon") in diesen Ländern ist und bleibt eine große Gefahr.

    Ich persöhnlich denke auch, es kann zu noch größeren Problemen führen, das zb. Deutschland einer der Haubteinfuhrländer solcher Auslandshunde ist.

    Es werden ganz bestimmt Privatpersonen in solchen Ländern auf die Idee kommen bestimmte Rassen (zb.Galgos, Podencos, Maremmanos,Kangals usw.) in eigen Regie zu "züchten", Profit damit gemacht wird und da diese immer mehr in Mode kommen...und das Ende vom Lied...das ganze Drama geht von vorne los.
    Bis dato wurden größtenteils Strassenhunde und deren Ableger oder Hunde deren Besitzer nicht darauf geachtet haben, wie sie sich vermehren und deren Nachkommen, auf den Markt gebracht...aber die Zahl der privaten Vermehrer dieser Länder und das Einschleusen solcher Tiere zb. nach Deutschland hat sich drastisch erhöht...ganz klar ein Problem.
    Ich hab auch einen Mischling aus dem Tierschutz...und habe auch indirekt meinen Teil dazu beigetragen...
    Aber ganz ohne die Tierschutzorgas geht es auch nicht...es ist nicht deren Schuld sondern die Schuld der Regierungen solcher Länder die keine vernünftigen Gesetze verabschieden.

    Außerdem müßte es verschärfte Kontrollen für Tierschutzorgas geben und ein vernünftiges "Siegel" für dessen Arbeit...aber da sind wir noch weit weg von und kostet natürlich zu viel Geld

    Momentan finde ich diesen Thread gar nicht mehr so uninteressant, denn ich fange an nachzudenken :/

    ach übrigens habe ich meinen Hund auch aus dem Ausland "geholt" und zwar nicht aus mitleid, sondern weil es hier in meiner Umgebung keinen Hund gab (also Tierheim), der zu mir (uns) passte...da konnte ich suchen bis ich schwarz geworden wäre...und ich wollte halt nicht zu einem Vermehrer (wäre mir beinahe passiert) gehen, und einen Hund vom Züchter zu holen...da war ich mir zu unsicher, wie ich einen guten vom schlechten Unterscheiden könnte.

    Mein Hund ist auch aus spanischen Verhältnissen (Kanaren :D ja bin ich stolz drauf.

    Aber nicht aus Mitleid