Beiträge von TanNoz

    Also Nando geht meiner Meinung nach mit jedem mit und lässt sich auch anziehen. Aber wenn es nicht ich, mein Mann, oder unsere Kinder sind, sind es ihm bekannte Menschen ...die Nachbarin, meine Mutter, oder sonstige. Als ich ihn jetzt beim TA lassen musste, hat er zwar etwas sparsam geschaut und ich musste ihn recht schnell wieder abholen, aber so war er unkompliziert. Bei der Nachkontrolle hat er glaube bissle mehr geschaut wo ich bin, aber das kann auch Einbildung gewesen sein.

    Ich bin froh, dass er so offen ist, so ist das auch kein Problem, wenn Männe und ich mal ein Wochenende eine Städtereise machen und jemand anderer mit ihm geht.

    „Mach nicht son Geschiss um den Hund“

    Kurzum, dieser Satz (eines befreundeten Diensthundeführers) hat mein Verhältnis zu meiner ersten DSHündin definitiv zum Besseren verändert.

    Den Satz braucht man nur bissl auf sich wirken lassen und schauen an welchen Stellen er passt :lol: .

    Danke, das ist auch bei uns so. Hier lebt der dritte Hüti und ja, die sind tendenziell schon schnell bei der Sache, wenn sie denken, es passiert was. Mein Sheltie war auch so eine Klette, die folgte einem auf Schritt uns Tritt. Das habe ich nie rausbekommen, habe es dann aber teilwiese einfach ignoriert, oder sie weggeschickt. Meine Jules war da anders, die ist aber auch nicht so eng mit dem Menschen aufgewachsen und war die ersten Monate mehr mit anderen Hunden zusammen, als mit Menschen. Die war immer gechillt. Die lag zwar gerne bei uns, hat uns aber nicht verfolgt.

    Nando war der Welpe, der immer als letztes geschlafen hat. Da hatte ich schon gedacht, dass das daheim vielleicht schwierig wird. Aber tatsächlich hat er das besser hinbekommen als seine Brüder. Vermutlich, weil ichbda von Anfang an konsequent war und gegengesteuert habe. Wenn ich arbeite liegt er irgendwo, mal neben mir, mal im Bett, wo er mich auch nicht beobachten kann und im Sommer gerne alleine unten im kühlen Flur. Wenn ich aufstehe, bleibt er in der Regel auch liegen, es sei denn, er muss raus, dann springt er schon mal auf. Aber es ist halt in der Zeit auch kein Fokus auf ihm.

    Dafür liegt er Nachts bei uns an uns rangekuschelt und der Kopf liegt meist sogar auf einem drauf. Dabei ist er nicht auf eine Person festgelegt, mal liegt er bei mir, mal bei Männe und wenn mal ein Kind bei uns ist, auch auf dem. Er lässt sich notfalls aber auch rausschicken, insofern geniesse ich es, dass er so gerne bei einem liegt.

    Ja genau, wir spielen viel, hab grade ein neues Spiel im Kofferraum, um nachher mit den Jungs zu spielen. Sind halt keine klassischen Kartenspiele, wie Skat oder Rome. Ich vermute das Mädel ist einfach total behütet aufgewachsen und wurde auch überall hin gefahren. Sowas höre ich immer wieder. Mein Mann hat gerade so eine Praktikantin. Die darf mit 17 nicht alleine Bus fahren.

    Danke, irgendwie bin ich fast froh, dass doch viele für Kastra sind. Ich weiß, mir wäre wohler damit. Mich verunsichert nur, was man so liest und die Züchterin ist auch sehr gegen Kastra, außer bei Lebensgefahr.

    Aber mein Gefühl sagt mir eigentlich, dass eine Kastra richtig wäre.

    Wenn die Medikamente nicht anschlagen, erübrigt sich das ja von alleine. Sollten sie nun doch anschlagen, kannst du ja nochmal schauen.

    Wieviele Läufigkeiten hatte sie denn jetzt und wieviele davon waren auffällig? Ich würde auch nicht vorsorglich kastrieren, meine Colliehündin war bis zum Schluss intakt, aber so pauschal nur bei Lebensgefahr finde ich schon auch ne schwierige Aussage.

    So ganz nachvollziehen kann ich das alles auch nicht, aber muss ich ja nicht. Aber wie wäre es mit einem Latz, damit das Essen nicht im Kragen landet? Den kannste ja auskochen, das würde sogar im Camper in einem Kochtopf gehen. Dann hast du das vom Hund schon mal weg.

    Und Schneidbretter und Messer muss man sowieso heiss abspühlen, aber das Problem haste bei Salat, wie schon jemand schrieb genauso.