Also es ist für mich schon ein Unterschied, ob ein Hund einfach neugierig und interessiert ist, oder ob er wie bei LeoniLisa ins Mobben verfällt. Ich glaube das sind zwei ganz unterschiedliche Situationen, die auch unterschiedliche Reaktionen erfordern.
Beiträge von TanNoz
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Für uns steht ja fest, dass wir noch einmal Eltern werden wollen, da ist es egal, dass Karli dann vier Jahre oder fünf Jahre älter sein wird.
Anfangs werden sie logischerweise nicht do viel zusammen spielen, aber später schon. Meine sind 4,5 Jahre auseinander und machen viel zusammen. Klar eird es immer Phasen geben, wo das mal weniger ist, aber so grundsätzlich ist der Abstand nicht zu groß. Mein Bruder ist 7 Jahre jünger, das ist schon wieder was anderes.
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Charakterlich würde einigen Collies auch Einkreuzungen gut tun. Klar gibt es immer noch welche, die keine Schisser vor dem Herrn sind usw., aber ich habe schon das Gefühl, dass der Collie oft auch so ein bissle "Rentnerhund" ist. Das wird ihm aber eigentlich nicht gerecht.
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Aber bei Babys mit 1 Jahr zu sagen er „mag“ etwas nicht… da kennen sie es ja noch nichtmal!
Mein großer Sohn hat mit 8 Monaten seinen Brei verweigert. Selbstgekocht hat er nie gegessen wenn dann nur Gläschen. Ich hatte mir viel Mühe gegeben und für ihn gekocht. Dafür wollte er immer belegte Brote. Noch heute ist er ein Brotesser, auch wenn er manche gekochte Speisen mittlerweile isst.
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Naja, hier sitzen 6 Personen am Tisch, da wird es wirklich organisatorisch und finanziell schwierig, wenn sich jeder immer nur am Gemochtesten satt essen würde.
Kartoffeln, Reis, Nudeln sind eben bei uns tatsächlich auch zur Sättigung und Fleisch, Würstchen, Fisch oder z.B teureres Gemüse wie Spargel nur in geringerer Menge vorhanden.
Bei uns darf jeder ein absolutes NoGo haben - da gibt es für dieses Kind dann auch eine Alternative.
Gezwungen wird nicht, aber vier Frikadellen und keine Kartoffeln geht auch nicht - da gibt es eben zwei Frikadellen und wenn dann noch Hunger - eventuell Brot (aber keine gerichtete Stulle) … es kann aber auch mal sein, das das nicht geht, weil sonst die Vesperdosen leer bleiben.
Hier wird nicht gezwungen, muss nicht probiert werden (auch wenn ich manchmal dazu auffordere - aber nett als Vorschlag), … aber endloses Wunschkonzert geht auch nicht.
Ok, das ist das was ich meine mit es ist genug da. Wer also nur Frikadelle ohne Kartoffeln essen mag kann „seine“ Menge essen, möchte jemand nichts mehr darf das auch noch gerne gegessen werden - aber es ist trotzdem kein Muss auch Kartoffeln zu essen. Versteht man was ich meine?
So ist es bei uns auch.
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Was ich mich dabei frage ist wenn das Kind heute nur Kartoffeln essen will aber nicht das Gemüse und morgen nur die Frikadelle und keine Kartoffeln… was will ich dagegen tun? Soll ich dann wirklich sagen ohne Gemüse keine Kartoffeln? Ohne Kartoffeln keine Frikadelle? Ist doch auch nicht schön und letztlich wieder zwang. Solange genug für alle da ist?
Kinder essen oft ja auch getrennt, also heute nur Kartoffeln, am nächsten Tag das Gemüse. Am Ende kommen sie so ja auch auf Abwechslung.
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Was glaubst du woher das kommt?
Ich höre das auch immer wieder. So viele Eltern die erzählen, dass sie dem Kind etliche Dinge anbieten, es aber nur ganz bestimmte Sachen essen will, 3 Tage später dann aber was nicht mehr mögen. Extra Ausstechformen für z. B. Brot kaufen, dass dann aber auch nur 2 Tage gegessen wird. Ich musste auch nie etwas essen was ich nicht mochte, aber ich hab doch eher das Meiste gegessen. Jetzt höre ich im Verwandten-Bekannten-Kollegenkreis immer wieder, dass zig verschiedene Sachen angeboten werden, das Kind aber davon nichts essen will.
Ich denke es liegt häufig daran, dass es den Kindern ein wenig zu leicht gemacht wird. Man möchte die Kinder nicht dazu zwingen etwas zu essen wenn sie es nicht mögen, was ich im Prinzip absolut richtig finde. Ein einfaches "Ich mag das nicht" reicht völlig und es kommt oftmals sofort etwas anderes auf den Tisch. Dabei wird, meiner Meinung nach, versäumt den Kindern den entscheidenden Unterschied zwischen "etwas wirklich nicht mögen" und "Ich hätte gern etwas anderes/ das passt mir jetzt gerade nicht zu 100%" zu vermitteln. Ich glaube Kinder die wenig abwechslungsreich essen, haben häufig nur gegen einen Bruchteil dessen was sie ablehnen eine wirkliche Abneigung, was wir als Erwachsene als echtes: "Ich mag das echt nicht" bezeichnen würden. In vielen Fällen möchte es halt nur etwas, aus seiner Sicht, "Besseres"
Ein gutes Beispiel: Montag gibt es im Kindergarten Kartoffeln, Gemüse und Sauce. Kind A sagt: "Ich mag die Sauce und das Gemüse nicht" und isst nur eine große Portion Kartoffeln. Am Mittwoch gibt es Frikadelle, Gemüse und Kartoffeln. Kind A liebt Frikadellen und weigert sich Kartoffel dazu zu essen, weil es ja keine Kartoffeln mag....
Oder:
Es gibt Nudeln mit Sauce. Kind B mag die Sauce nicht. Wenn wir dann als Alternative Nudeln ohne Sauce aus der Küche holen. isst das Kind Nudeln ohne Sauce. Sollte es aber, wider Erwarten, Kartoffeln als Alternative geben, isst es wie selbstverständlich die Nudeln mit Sauce. ..
Was besagt, dass kein wirkliche Abneigung gegen das Essen besteht.
Ich denke da fehlt einfach häufig die Auseinandersetzung damit, was nicht mögen wirklich bedeutet und damit, dass man im Grunde alles Essen und nur Dinge aussparen sollte die man wirklich nicht mag.
LG
Franziska mit Till
Ich finde das tatsächlich schwierig. Ich kenne viele Kinder, die ausgewählt essen. Meine beiden Jungs sind total unterschiedlich, obwohl sie das Gleiche vorgesetzt bekommen, obwohl sowohl mein Mann, als auch ich fast alles essen, auch gerne Salate und solche Sachen. Trotzdem essen sie nicht alles. Was ich aber im Gegensatz dazu nicht kenne, sind Erwachsene, die sehr wählerisch sind, krankhafte Essstörungen mal ausgenommen. Alle Erwachsene, die ich kenne, essen, zwar nicht immer super gesund, aber so, dass man keine Sorge haben muss, dass sie verhungern.
Und glaub mir, ich kenne keine Eltern, die nicht verschiedene Sachen schon probiert haben, auch Dinge, die man nicht machen soll, alla..."Wenn du das probierst, bekommst du eine Süssigkeit." Alle machen sich Sorgen, ändert aber meist am Verhalten der Kinder wenig.
Und bzw. ich mag auch nicht jeden Tag Kartoffeln und wenn ich die Wahl habe, nehme ich eben das Essen, was mir an dem Tag lieber ist, warum sollen Kinder dann den einen Tag nicht Kartoffeln mögen, am nächsten aber lieber die Nudeln essen?
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OGT = offener Ganztag -> Betreuung in der Grundschule nach dem Unterricht
Ein Kind liebt hier Brot und zieht das vielem gekochten Essen vor, das andere Kind will lieber jeden Abend bekocht werden.
Sieht mein Kind auch so. Brot ist wie Weihwasser
Das heisst bei uns OGS (Offene Ganztagesschule).
Eine andere Mutter meinte neulich zu mir, dass ihr Sohn alles auf dem Teller wenigstens Mal probieren muss.. aber wie?? 🤷🏼♀️🤷🏼♀️ Ich checks nicht.
Hab ich auch nie verstanden, ich animiere meine Jungs auch zum Probieren, aber wenn sie nicht wollen, dann ist es halt so.
War übrigens ein gigantischer Stress-/Angstfaktor für mich, wenn wir nicht zuhause waren, weil ich immer Sorge hatte, dass es jetzt was ‚ekliges‘ zu essen gibt und ich dann so tun muss, als hätte ich keinen Hunger, um das zu vermeiden…
Manchmal sind Kinder einfach seltsam, ohne dass man den Eltern sagen darf „Selbst schuld“.Danke, so ging es mir auch. Am schlimmsten war fettiges Fleisch. Da wähne ich heute noch gut aus, was ich im Restaurant esse. Daheim und selbstgemacht esse ich fast alles. Ausserdem wurden Kinder früher auch gern noch gezwungen, so alla sitzen bleiben, bis sufgegessen ust und sowas.
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Metacam bekommt Fou z.B. nicht, weil es der TAe zu sehr auf den Magen geht. Hier gibts Metamizol.
Metacam wird hier auch nicht vertragen, das habe ich in Absprache mit dem Arzt schnell wieder abgesetzt. Das macht scheinbar auch Übelkeit. Vielleicht ist auch das der Grund.
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Naja, es ist schon ein Unterschied, ob ich ne gute Schere habe, oder irgendwie rumschneide. Das hats noch nie einfacher gemacht. Und so lang ist das Fell bei Taro ja nicht.
Ich würds lassen, sag ich nur und lieber schauen, dass ich es mit regelmäßig Bürsten in den Griff bekomme, bis er richtiges Erwachsenenfell hat.