Beiträge von TanNoz

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    Ja nee...ich rede ja nicht davon das ich Hund dann mit brachialer Gewalt an der Leine hinter mir her ziehe.......aber ich wette ganz einfach das die allermeisten Hunde hier unbedarft mit durch die Haustuer trippeln mit der passenden Attituede des Leinenfuehrers.

    Nee schon klar, weiß wie du es meinst. Unter dem Umstand, das der Besitzer nicht dabei ist, denke ich auch, das die meisten Hunde mitgehen würden.

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    Im Sinne von: gleiche handliche Größe, wenig Jagdtrieb, gelehrig und weniger haarend, da bürstbar, fällt mir noch der Sheltie ein.

    Öhm, mein Sheltie haart richtig gut, wenn sie im Fellwechsel ist. Also wer da penibel ist...nee kann ich nicht empfehlen.

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    Ich hab zwei stark haarende Rassen und wir haben deswegen nur Laminat und Fliesen, min. 2x/Woche Saugen ist pflicht!

    Irgendwas mach ich falsch... Wenn ich mal einen Tag nicht sauge ersticke ich hier in Haaren. :???:

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    Was wuerde Janosch denn machen wenn ich ihm die Leine anlegen und dann zur Tuer raus gehe?

    Ja genau das ist das was ich sagte. Lilly geht normal auch nicht so zu Fremden hin reagiert da auch auf keine Kommandos, was sie letztens beim Arzt wieder eindrucksvoll bewiesen hat. Naja, soll sie ja nicht, reicht ja wenn sie es macht wenn ich oder mein Freund es verlangen.

    Aber wenn die ne Leine umhat....wat soll sie tun? Ein Schnappi isse nicht.

    Ich würde sagen, ohne Leine geht Lilly nicht mit, nicht wenn sie mich oder meinen Freund sieht. Es ist schon problematisch, wenn wir uns mal während eines Spazierganges trennen. Geht einer alleine von uns ist das aber ok.

    An der Leine würde sie mit jedem mitgehen, da braucht man nur ein wenig strenger sein und sie kuscht. Die traut sich gar nicht aufzumucken. Klar würde sie sich umdrehen und alles, aber letztendlich wenn jemand sich wirklich durchsetzen will hat sie keine Chance.

    Ich finde es einfach erstaunlich, wie schnell manche Leute mit einem Urteil sind, ohne überhaupt Hintergrundwissen zu haben.

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    Flooding wäre in dem Fall, dass du den Hund mit dem laufenden Staubsauger in einem Raum einschließt....

    Genau, und woher wißt ihr, das der Hund im größten Trubel fest angebunden ist und nicht ausweichen kann? Bei mir wäre der ruhigste Raum z.B. das Wohnzimmer, bei anderen ist das das Schlafzimmer, oder was weiß ich. Woher wißt ihr, wo sich der Hauptteil der Familie überwiegend aufhält?

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    meine hündin hatte auch angst vor plastiksäcken und mülltonnen da bin ich auch einfach mit ihr dran vorbei.

    aber das sind ängste bei denen man sowas machen kann, es gibt wiederrum andere bei denen sowas fatal sein kann.

    Achja, und nun kennen alle den Hund und die Familie und können die Situation einschätzen und wissen was nun geht und was nicht?

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    ich weiss nicht wie ihr das seht, mag die ts als ps vllt. überreagieren, ich bin aber grundsätzlich der meinung ein hund - egal ob angsthund oder nicht - sollte zumindestens in den ersten 14 tagen nicht mit allem überfordert werden. sprich man solle den hund auf sich zukommen lassen, keinen besuch empfangen, den hund langsam an haus und hof gewöhnen, für seine sicherheit sorgen (und damit sind geschlossene türen, gitter etc. gemeint)...

    Das klingt, als würde dort Hinz und Kunz ein und ausgehen. Aber da sind wie selbst von der Te gesagt wurde, max ein Pflegekind da. Meine Güte, wenn ich mir einen Hund hole und ich habe Kinder, dann muß der auch lernen damit umzugehen. Man kann es auch übertreiben. Und wie schon geschrieben wurde, vielleicht hat die Familie die Fotos einfach gemacht, weil danach gefragt wurde?

    Manch einer sollte vielleicht mal drüber nachdenken wenn über ihn solche Diskussionen in einem Forum geführt werden, in dem er nichtmal angemeldet ist und dazu Stellung nehmen kann. Und jetzt erzählt mir bloß nicht, das wäre euch egal. Sorry ich verstehs einfach nicht. Schreibt einer sein Hund hat gebissen dann wird immer gesagt, das ein Trainer nach Hause kommen soll, weil man das aus der Ferne nicht beurteilen kann. In diesem Fall war keiner hier überhaupt bei der Familie aber jeder weiß offensichtlich was da schief läuft. :/

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    Flooding! Niemals bei Hunde! :schockiert:

    Wenn der Hund wirklich Angst hat (und nicht nur Unsicherheit, wie in deinem Fall), dann funktioniert das gar nicht.

    Guck doch mal, was in der Humansychologie alles an Vorarbeit geleistet werden muss (Gesprächstherapie), bevor man sich daran wagt.

    Wie willst du mit einem Hund sprechen?


    Also ich häte bei dem Beispiel von Gelben Säcken aber auch nichts anderes gemacht. Klar setze ich keinen Hund mitten in die Silvesterknallerei und lass den Hund da sitzen. Aber ich mache auch mein Leben lang keinen Bogen um Gelbe Säcke. Sorry...da muß der Hund durch. Genau wie Staubsauger bei mir. Die können alle ins Nachbarzimmer gehen wenn sie wollen, aber ich höre nicht auf zu saugen nur weil manch einer Angst hatte.

    Unter Flodding verstehe ich dann eher sowas wie mit der Silvesterknallerei, also schon die extreme Variante.

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    Woher weißt du wer hier Ahnung hat oder nicht?

    Weiß ich auch nicht, aber ich verurteile die Familie auch nicht für etwas von dem ich nichts weiß. Das ist doch der Punkt.

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    Um einen Angsthund zu therapieren brauche ich keinen Hund irgendwo im Haus anzubinden und das Resultat, von jetzt angstfreien Hunden, gibt mir recht!!

    Würdest du einen Angsthund ( auch manch normalen Hund) am Silvesterabend auch vor dem Balkon anbinden, um die Knallerei durchzustehen? Ich nicht, meine Hunde dürfen sich zurückziehen oder sich hinter dem Klo verstecken!!

    Hast du meinen Beitrag auch gelesen und verstanden? Wenn ja dann erübrigen sich die Fragen doch.

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    Knochen oder ähnliches immer wieder wegnehmen und sofort wiedergeben, wenn sie ruhig ist.

    Nö, das würde ich nun ganz und gar nicht machen. Ich würde dem Hund nichts wegnehmen, was ich ihm zur Verfügung gestellt habe. Futter erst auf Kommando und wenn Knochen, dann kleine Stücken, an denen sie erstens nicht Stunden kaut, und zweitens nichts über bleibt, was beschützt werden könnte. Lieber würde ich etwas dazu geben zum Futter, also mal Trofu nachschütten oder so.

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    Also laut verschiedenen Erfahrungsberichten im Internet sollen Beagle und Jack Russell ordentlich haaren. Und die Haare würden sich so richtig in den Stoff hineinbohren. Ein Albtraum für mein Freundin.

    Es gibt einige Hunderassen die nicht, oder nur wenig haaren. Eurer gefragter Tibetterrier fällt da sicher drunter. Aber....er braucht viel mehr Fellpflege, und so ein langhaariger Hund schleppt auch ordentlich Dreck rein. Da sollte sich deine Freundin dann überlegen, was angenehmer ist. Wir haben Decken auf dem Sofa, die schnell mal gewaschen sind und daheim gibts Wechselklamotten. Für mich gibt es schlimmeres, aber ich bin da auch nicht so penibel.

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    Naja, das mit dem Jagdtrieb ist nicht so tragisch. Unser Grundstück ist eingezäunt und mit etwas Erziehung kann man dem Hund auch anlernen, dass er bei einem Spaziergang auf Kommando wieder zurückkommt. Das wäre nur ein "Zuckerl"

    Das klingt bei dir jetzt so einfach, aber das ist es bei weitem nicht. Die Anschaffung eines Jagdhundes sollte man sich gut überlegen. Schau dich mal im Forum um, wieviele da Probleme mit haben und es eben nicht mal eben so anlernen können. Ich finde Beagle und Jack Russel gehören schon zu den anspruchsvolleren Rassen. Das muß man wissen und sich dementsprechend vorbereiten und mit dem Hund arbeiten. Das geht aber nicht so nebenbei.

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    Pudel und die ganzen kleinen "niedlichen" Rassen sprechen uns nicht so an. Der Hund kann vom Aussehen ruhig ein bisschen "frech" sein.

    Entweder oder, damit fallen viele nichthaarende Rassen raus. Dann solltet ihr euch mit den Haaren wohl oder übel anfreunden.