Beiträge von Knautschgesicht

    Zitat

    Es gibt in den USA sogar viel härtere Strafen als in D, das kann aber von Staat zu Staat unterschiedlich sein.

    Die Jungendlichen die einen Welpen erst angezündet und dann in den Backofen gesteckt haben, haben 10 Jahre Haft bekommen. Das würde es in D bei Minderjährigen(und auch bei Erwachsenen) nie geben.

    OK, nun ist mir schlecht vor Wut. Nicht wegen der Strafe.
    Sowas hat für mich jedes Recht auf Leben verwirkt.

    Aaaaah, wieder was gelernt.

    Aber mal im Ernst: was macht man mit solchen Leuten? & Monate oder 1000$? Ist das Alles?

    Mich wundert außerdem, daß die USA scheinbar keine oder nur unzureichende Tierschutzgesetze hat. Wie geht sowas?

    Ich habe vor einiger Zeit einen Bericht im TV gesehen, in dem Ordnungskräfte in...ich glaube New York... Leute "überprüft" haben, die wegen schlechter Haltung ihrer Tiere gemeldet wurden. z.B. Hund angebunden im Keller, kein Tageslicht, nie raus usw. Die Leute wurden AUFGEKLÄRT, wie man doch bitte einen Hund zu halten hat. Erreicht wurde lediglich, daß der Hund sich frei im Keller bewegen darf und mehr Futter bekommt. Das war alles. Und das auch noch als Bitte, nicht als Anweisung. Das war dann auch für die Ordnungskräfte in Ordnung. Der Hund verbringt also den Rest seines Lebens im Keller.

    Hier gibt es doch auch einige User aus den USA oder die dort gelebt haben. Wie sieht das da mit den Gesetzen bzgl Tierschutz aus? Und wie ernst wird das genommen?

    Shit, ich habs mir doch angesehen und geheult wie ein Baby!
    Auf dem ersten Bild auf dem Behandlungstisch dachte ich, das sei eine Hundemumie. Daß der arme Kerl DAS überlebt hat. Ich kanns nicht fassen.

    @Hecuda: du würdest echt noch eine einzige Pulle Wasser an die verschwenden?

    Eben. Und darin besteht ja das Problem des "Schönredens". Bei dem Einen ist es "Not", weil er seine teuren Perserteppiche nicht bepullern lassen will, der Nächste hat Angst um seine Möbel, der Dritte vielleicht meint, er tue dem Hund einen Gefallen, indem er ihn damit beruhigt. Jeder hat seine Gründe.

    Leider ist das mit allen Hilfsmitteln so. Mir hat mal ein Trainer (!) gesagt, es sei gefährlich, meine Hunde ohne Stachelhalsband zu führen, weil ich die ja sonst gar nicht halten kann. Wäre ja auch "Not". Ein Anfänger würde auf den Trainer hören und der Hund liefe sein Leben lang mit Stachler. Ich hinterfrage lieber, suche Alternativen.

    sarah1982: Auch hier ist ein sonniger Sonntag, dennoch: In deinem Beitrag hast auch du mir unterstellt, ich hätte jemanden "nett verpackt als Buhmann dastehen lassen". Von anderen wurde ich als ignorant bezeichnet, und als jemand, der nur seine Meinung gelten lässt. Ich habe mir hier einen Wolf gefragt und nur zu den wenigsten Fragen eine Antwort erhalten. Soll ich das dann so stehenlassen?
    Und berühmte letzte Worte eines Mods in einem Thread sind doch: "kommt zum Thema zurück." Antwortet man darauf, ist das wieder nicht zum Thema und der Thread wird zu gemacht. So habe ich das mehrfach in letzter Zeit erlebt. :ka:

    Zum Thema zurück:
    Bentley, ich würde mich ja beirren lassen, wenn mich jemand überzeugen würde.
    Vielleicht zur Vorgeschichte:
    Ich habe in meiner Züchterzeit 2 Welpen zusammen an eine Familie verkauft. Ich habe immer 2-4 Wochen nach Abgabe angerufen, ob alles in Ordnung sei. Dabei erzählte mir die neue Hundemama, daß die Kleinen nachts "wandern". Ich fragte, ob sie das störe, sie verneinte, es sei ihr nur aufgefallen. Sie hatte das schon ihrem Trainer erzählt und der habe gemeint "dann sperr sie in die Box", ohne zu fragen, ob es denn störend sei. Ich habe ihr dann erklärt, daß es bei vielen HSH und "Hofhund"rassen normal sei, daß sie nachts den Platz wechseln, damit sie das "zu bewachende Objekt" strategisch besser überwachen können. Wenn es nicht stört, dann lass sie halt.
    DAS ist halt das Gefährliche an der Sache, weshalb ich so dagegen bin. Da wird einfach, ohne nachzudenken, von einem TRAINER (!) eine Empfehlung ausgesprochen, die die normalen Instinkte eines Hundes unterdrückt. Der HH, nimmt die Empfehlung natürlich an, weil er es nicht besser weiß und wer badet es aus? Na ratet mal.

    Ich finde es einfach immens wichtig, zu hinterfragen und herauszufinden, WIESO ein Hund entsprechend reagiert. Eine wirkliche Antwort habe ich immer noch nicht bekommen. Auch wieso manche Hunde mit zuviel Raum überfordert sind. Deshalb war mein Hinweis auf Agoraphobie gar nicht mal als Scherz gedacht. Genauso das Runterkommen. Irgendwie erinnert mich das an ADS/ADHS-Kinder. Ich bitte das jetzt ganz wertfrei zu sehen. Ein normales Verhalten ist das definitiv nicht.
    Schlimm fand ich dann noch, daß in einem anderen Boxenthread erzählt wurde, daß die Box zum Runterkommen von Züchtern empfohlen wird und diese Boxen selbst anwenden. Wenn das zur Prägung gehört, muß man sich nicht wundern.

    Wenn ihr meine Fragen als Provikation gesehen habt...tja, entschuldigen kann ich mich ja nicht für eure Sichtweise. Die Fragen waren durchaus ernst gemeint.

    Und nochmal: ich meine das Wegsperren über Stunden in eine geschlossene Box (nicht daß gleich wieder der Nächste kommt und erzählt, daß sein Hund seine offene Box doch so liebt).

    Zitat

    eben DAS ist hier nicht Thema !
    Bleibt einfach beim Thema und gut ist.
    Hier muss nicht auseinander gebröselt werden wer wen als Tierquäler bezeichnet hat.

    Und wenn wir mal ehrlich sind - viele User wissen ganz genau wie man Dinge nett verpackt und seinen Gegenüber trotzdem als "Buhmann" dastehen lässt.
    Da dies aber nicht der Sinn des Threads ist, kommt bitte zum eigentlich Thema zurück und klärt eure persönlichen "Cliquen-Probleme" unter euch.

    Mir ist durchaus bewußt, daß dieser Thread gleich wieder zugemacht wird. Also egal.
    Du hast dir hier einen einzigen Satz aus einem längeren Beitrag von mir rausgepickt, auf den ich auf jeden Fall eingehen MUßTE, eben DAMIT wir zurück zum Thema kommen. Im Rest des Beitrages ging es sehr wohl um das Thema.
    Desweiteren verbitte ich mir endgültig die Unterstellung hier "Cliquen-Probleme" zu bearbeiten. Wenn sich mehrere Leute in einem Thema einig sind, heißt das noch lange nicht, daß wir eine "Clique" sind. Probleme habe ich damit schon gar nicht. Ich zitiere mich einfach mal selbst:

    Zitat

    Grüppchenbildung hast du doch in jeder Diskussion. Das liegt einfach in der Natur der Sache. Mit dem Einen laufe ich konform, mit dem Anderen eben nicht. Schon hast du 2 Gruppen: die mit derselben Meinung/Einstellung wie ich und die mit der anderen Meinung/Einstellung. Hätten wir alle dieselbe Meinung/Einstellung, gäbe es ja gar keine Diskussion.


    Laut eurer Meinung bildet man also zwangsläufig eine Clique, sobald man einer Meinung ist?

    Anja...mittlerweile stinksauer über die haltlosen Vorwürfe

    Zitat

    Ich lasse mich ehrlich gesagt ungern in irgendwelche Schubladen stecken - und sei es die Schublade "euch Pro-Boxen-User". Ich halte das für sehr einseitig, genauso wie diese generelle "Anti" Haltung, die bei einem bestimmten Wort ausgelöst wird.
    Muss man denn immer irgendwelche Grüppchen mit irgendwelchen Feindbildern bilden, bei denen man dann einfach mal draufhackt?

    Übrigens habe ich mehrfach in besagtem Thread, bzw so ziemlich jedem Thread zum Thema zeitweise Unterbringung in einer Box oder sonstigen Konstruktion diesen "netten" Verweis zu einem Gesetz, bzw einem Urteil, dass man so scheinbar noch nicht mal ganz durchdrungen hat gefunden. Der Vorwurf der Tierquälerei (-> begangen durch einen Tierquäler idR), bzw Verstößen gegen das Tierschutzgesetz (-> Tierquäler) wurde dann meist noch gefolgt von persönlichen Angriffen bzw Anzweiflung der Kompetenz des jeweiligen Users.
    Das muss scheinbar aber so sein wenn man "Anti" ist..

    Die generelle Anti-Haltung habe ich, wenn es darum geht, daß ein Hund über Stunden auf engstem Raum geparkt wird. Das Recht auf diese Meinung nehme ich mir. Was nicht heißt, daß ich unbelehrbar bin, wenn mich jemand mit guten Argumenten vom Gegenteil überzeugt. Wie oft habe ich allein in diesem Thread nach Begründungen gefragt? Es kam ja nichts, was mich in irgendeiner Form hat denken lassen "och, vielleicht ist es ja doch nicht so schlecht". Nicht mal der Hinweis auf eine medizinische Indikation, was für mich die einzige Begründung wäre, wurde angeführt.
    Feindbilder? Wären es Feindbilder, würde ich nicht so oft nachfragen. DANN wären es für mich wirklich Idioten und Tierquäler und es wäre mir sch***egal, wie sie argumentieren. Das aber wirst du hier in diesem Thread von den Antis (gefällt dir das besser?...fg) nicht finden. Lediglich die Pros (der Ausdruck ist zwar kürzer aber auch irgendwie unbefriedigend. Bitte Vorschläge) wurden ansatzweise beleidigend, was in meinen Augen aber eher ein Akt der Hilflosigkeit war, weil Argumente fehlten. Macht ja nichts.

    Zu dem Urteil möchte ich nichts sagen, da ein Mod in seiner unendlichen Güte die Gesprächsgrundlage gelöscht hat. Und ich informiere mich gern vorher über etwas, zu dem ich etwas sagen will.

    Grüppchenbildung hast du doch in jeder Diskussion. Das liegt einfach in der Natur der Sache. Mit dem Einen laufe ich konform, mit dem Anderen eben nicht. Schon hast du 2 Gruppen: die mit derselben Meinung/Einstellung wie ich und die mit der anderen Meinung/Einstellung. Hätten wir alle dieselbe Meinung/Einstellung, gäbe es ja gar keine Diskussion.

    Zurück zu diesem speziellen Thread. Wer wurde hier beleidigt, angegriffen, als Tierquäler bezeichnet? Zeich mal :smile: