Liebe sinaline,
ich denke, das Thema kam in einer eher hitzigen Phase der Diskussion und dementsprechend hitzig rüber.
Ich hatte dir nur erklären wollen, daß es sicher für einen Züchter wichtig ist, zu erfahren, wie sich sein Nachwuchs körperlich entwickelt.
Viel wichtiger war mir immer, zu wissen, daß ich bei der Auswahl der Käufer keinen Fehler gemacht habe. Ich habe mehrere Hunde aus üblen Haltungen herausgeholt, weil ICH mich bei den Leuten vertan hatte. Ausbaden mußte MEINEN Fehler der Hund 
Ich finde es aber vernünftig, daß du nicht zum Züchter gehst, bei dem du mit Nachfragen rechnen mußt. Deshalb sagte ich ja, es gibt da ja keinen Kaufzwang 
Sieh es einfach nicht als Kontrolle oder Einmischung, sondern als Interesse am Individuum 
Achja, zum Thema "Vereinsmeierei":
Geht mir genauso! Ich war in meiner gesamten Zeit als Züchter sagenhafte 2x bei Ausstellungen, dies auch nur, um die Hunde für die Zuchttauglichkeitet vorzustellen. Das wird verlangt, damit nach allen medizinischen Untersuchungen ein Richter schaut, ob dein Hund nicht nur gesund ist, sondern auch dem Rassetypus entspricht.
Ansonsten hab ich mich aus den ganzen Vereinsgeschichten immer rausgehalten.
Ich hätte auch kein Problem gehabt, ohne Papiere zu züchten, aber dann hat man ja immer das Image eines Vermehrers. Geröntgt und untersucht waren meine Hunde schon lange vor dem ersten Wurf (ich hab damals beim TA gearbeitet, war also nicht nur für die Zucht). Gebracht hat mir das Züchten mit Papieren, also im Verein, nichts. Und auch die Kontrollfunktion des Vereins hat aus Gründen der Entfernung meine TÄ übernommen. Die war aber nach Geburten sowieso hier.
LG
BZ