Beiträge von Knautschgesicht

    Hi,
    ich finds toll, daß ich euch zuerst im Tierheim umsehen wollt.

    Mal davon abgesehen, daß es im Tierheim nicht nur alte oder erwachsene Hunde gibt, fände ich die Idee, keinen ganz jungen Hund zu nehmen, eigentlich gar nicht schlecht.

    Mit Welpen mußt du notfalls nachts zum Pullern raus, oder du stehst morgens in einer Pfütze (oder Schlimmerem). Ältere oder auch halbwüchsige Hunde sind in der Regel schon stubenrein. Welpen sind, wie schon erwähnt, längere Zeit nicht Belastbar.
    "Wir wollen den Hund selbst erziehen" kann bei Ersthundbesitzern auch mal schiefgehen, einfach weil die Erfahrung fehlt. Ältere oder halbwüchsige Hunde verzeihen schon mal den einen oder anderen kleinen Fehler.
    Außerdem weißt du bei älteren Hunden oft schon, welche besonderen Eigenschaften er entwickelt hat, ob Krankheiten vorliegen, die im Welpenalter noch nicht ersichtlich sind, usw.

    Ich würde diese Überlegungen einfach mal mit einbeziehen.

    Außerdem wäre mir, wenn ich direkt am Wald leben würde, ein Hund mit Hütetrieb lieber als ein Hund mit Jagdtrieb :)

    Zitat

    Kieselerdekapseln...hmm. Fressen sie die, ohne es zu merken? Unsere ist ja sowieso eine Mäkelliese, was das Futter angeht, die merkt meist sofort, wenn da was drin ist, was komisch schmeckt. Oder schmecken die den Hunden so, dass sie sie freiwillig essen?

    Entweder verpacke ich die Kapsel in einem dicken Leckerchen, oder man öffnet die Kapsel und mischt das darin enthaltene Pulver unters Nassfutter, falls du sowas fütterst

    Ich habe von vielen Kurzhaarhundbesitzer gehört, daß es deutlich einfacher sein soll, die Langhaarbüschel zu entsorgen als kurze Haare, weil sich die kurzen Härchen z.b. in Polster bohren und kaum noch zu entfernen sind. Gute Frage ob Scheren oder nicht. Ich mach es bei meinen LSHaarigen auf jeden Fall, schon weil es ihnen die Hitze erleichtert.

    Hey,
    schön, daß du schon Erfolge siehst.

    Wenn ich einen Rüpel dabei hatte, der in die Schuhe oder die Hose biss, bin ich in dieser Körperhaltung, die Schnauzermädel beschrieben hat, auf ihn zugegangen, so daß er ausweichen mußte. Das habe ich so lange durchgezogen, bis er Beschwichtigungssignale gesetzt hat. Manchmal haben wir den halben Garten dafür nutzen müssen. Das ist dann zwar körperlich, aber nicht brutal. Am besten macht man das, wenn man etwas Platz hat.

    Sobald die Beschwichtigungssignale vom Hund kamen, hab ich mich umgedreht und bin weggegangen.

    Vielleicht wirkt das bei deinem Racker als Verständnisbeschleuniger :)

    Bei meinem Altrüden, der auch als Deckrüde eingesetzt wurde, hat die Kastration alle sexuellen Triebe ausgeschaltet.

    Wenn er heute eine läufige Hündin riecht, schnuppert er zwar an den strategisch wichtigen Stellen, aber es interessiert ihn nicht weiter. Kein tagelanges Hungern und Weinen, wenn eine Dame gut riecht, kein Rüdengeprolle mehr. Kein Aufreiten oder sonstiges Triebverhalten.

    Wenn dein Rüde eh nicht mehr decken soll, würde ich ihn definitv kastrieren lassen.

    Bachblüten können helfen, eine Garantie gibts aber nicht.

    Und eigentlich würdest du ja scheinbar "Glücksgefühle" unterdrücken. Klar daß das manchmal nervig ist, aber vielleicht gibt es sich ja, wenn ihr es einfach ignoriert. Seht es doch mit einem Schmunzeln :)

    Unser erster Bomber hat sich auch immer ein Loch in die Mütze gefreut, wenn mein Vater zu Besuch kam. War mit einem Hund diese Kalibers auch manchmal etwas anstrengend, aber mein Vater hat sich genauso gefreut, also hab ich die beiden "Jungs" machen lassen. Nach einiger Zeit waren beide (Hund und mein Vater) völlig kaputt gefreut und wir konnten zur Tagesordnung übergehen :D

    Zusammengeklebt haben sie trotzdem die ganze Zeit. Naja, wo die Liebe hinfällt :roll: