Beiträge von Knautschgesicht

    Hast recht.
    Ich hab bei der Masse an Hunden, die ich schon hatte, festgestellt, daß es immer mal "Deckenpinkler" gibt, oder Hunde, die nicht an der Leine pullern, ungern auf festen Untergründen oder andersrum nicht auf Gras. Also draußen bleiben und beobachten, ob Welpi noch andere Untergründe "benutzt" und dann loben was das Zeug hält. Und wenn es 2 Stunden dauert. In dieser Zeit nicht spazieren gehen, sondern an einem Platz bleiben, sonst "vergisst" Welpi evtl das Pullern, weil es so viel zu entdecken gibt

    Im Haus erstmal Welpi beobachten, sobald der Welpipöter nach unten geht, den Kleinen nehmen und rausbringen. Wenn er da pullert oder schietert, loben, liebhaben, freuen.

    Zitat

    Sie ist aber keinerzeit in Gefahr. Klar, kann es immer mal passieren, dass sie es irgendwie doch schafft, sich aufzuhängen oder so. Sowas kann man nie in keiner Situation garantieren.

    Ja was denn nun? Entweder kann man nicht ausschließen, daß sie sich aufhängt, oder sie ist nicht in Gefahr.

    1. wäre mir das viel zu gefährlich, wie Bentley ja schon gesagt hat und du es bestätigst
    2. ist es für den Hund einfach nur :zensur: sich nicht frei bewegen zu können.

    Ich hätte dann wahrscheinlich eher die Meerschweine im Käfig ins Bad gestellt, als den Hund anzubinden.

    Ich bin gerade etwas von den Socken!
    Ihr bindet ernsthaft eure Hunde IM HAUS an??? :schockiert:
    Stellt euch vor, eure Eltern hätten euch in Abwesenheit im Gästeklo von 3qm eingesperrt, damit ihr keinen Mist baut. Tolle Vorstellung, oder?
    Von den Gefahren mal ganz abgesehen.

    Mir hat mein damaliger Chef (TA) beigebracht, daß ein Hund erst mit ca. 6 Monaten die Blase vollständig unter Kontrolle hat. Deshalb passiert es auch so oft, daß Hunde trotz Karton, Kennel oder Leine einfach unter sich machen. Sie können einfach nicht anders, auch wenn sie nicht wollen. Und wenn man sich einen Welpen von 8 oder 9 Wochen anschafft, MUß man einfach damit rechnen, daß er mal in die Wohnung macht. Die "Aufhaltezeiten" werden ja von Woche zu Woche länger.

    Unglaublich finde ich trotzdem, daß es tatsächlich Leute gibt, die ihre erwachsenen Hunde im Haus anbinden

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    Habe mir jetzt ein T-Shirt gekauft mit dem Spruch: "Ohne Hundehaare ist man nicht gut angezogen". Genial :D

    AAAAAAH....wo gibts das? Wie komm ich da dran? Auch haben will!!!!

    Ich denke auch, daß das schon wird mit deiner Kleinen. Klar fällt es einem Züchter schwer, die kleinen Stinker abzugeben, besonders bei den "Lieblingen". Aber die meisten wissen vorher, daß sie nicht alle behalten können. Schön, daß du dir keine Sorgen mehr machst :)

    Zitat

    Ohhh Knautschi, ich hab das nicht gekonnt :sad2: .

    Ich konnte meine Sheela nicht in ein Loch legen und das dann zubuddeln. Ich hab sie einäschern lassen. Das war für uns alle am einfachsten in der schweren Zeit. Wir wollten die Urne dann eigentlich im Garten verbuddeln, weil sie ihren Garten ja so geliebt hat. :ops: Selbst DAS konnten wir dann nicht. Die Urne war so schön verpackt, in nem kleinen Karton mit Rosenpapier umwickelt und einen kleine Rose drin. Wir haben sie dann nach Hause geholt und haben sie erst mal im Karton auf den Boden gestellt. Wir haben alle drum rum gestanden, haben geschluckt und wussten erst mal nicht was wir machen sollen.Naja...und nun steht sie da woh ich Sheela nie haben wollte : Im WoZi Schrank . Mit einem Bild von ihr. Und mir geht es gut dabei. Sollte ich irgendwann mal umziehen kann ich sie mitnehmen. Und das gibt mir ein beruhigendes Gefühl, weiß auch nicht wieso.

    Wenn es mal bei Kyra i-wann soweit sein sollte, werde ich es genau wieder so machen. Nur eins werde ich wohl anders machen... ich habe Sheela damals beim TA zum einäschern abholen lassen und sie war dann eine Woche nicht bei mir, DAS war die schlimmste Zeit. Deshalb werde ich mein Tier immer nur noch SELBST ins Krematorium fahren, dort dann auch warten und gleich wieder mitnehmen.

    Kann ich auch verstehen. Sie ist dann ja irgendwie immer noch da, wenn auch in anderer Form.

    Ich selbst könnte deshalb nicht einäschern lassen, weil ich eine ausgewachsene Pyrophobie habe. Da reicht bei mir schon die Vorstellung. Aber wie taga schon schrieb, dem Kadaver ist es egal. Es ist eigentlich ein Prozess, den man mit sich selbst ausmacht.

    Ich kann eigentlich jede Form der Trauer verstehen, selbst das "Zurücklassen" beim TA, was ja meist eine Art Flucht aus der Situation ist.

    Jedes unserer Tiere wurde im Garten beerdigt, jeweils an Stellen, an denen wir uns sowieso oft aufhalten. Das gibt mir das Gefühl ihnen nah zu sein.

    Komischerweise habe ich eine Hündin, die immer wieder zum Grab ihrer Schwester geht und sich dort hinlegt, was sie vorher an dieser Stelle nicht getan hat. Sie hat sehr getrauert, immer wieder versucht Amelie wach zu schlabbern, bis sie es begriff. Auch bei der Beerdigung war Bea dabei und seitdem ist dies ihr Lieblingsplatz. Es scheint also nicht nur vielen Menschen so zu gehen, daß sie einen Platz haben möchten, an dem sie einem Verstorbenen nah sein können.

    Jeder geht mit der Trauerbewältigung anders um und ich kann auch verstehen, daß es manche HH nicht ertragen, ein Loch zu buddeln und ihren Hund dort hineinzulegen. Es ist hammerhart, erst recht, wenn man selbst das Loch zuschaufeln muß. Ich persönlich empfinde es als einen letzten Akt der Liebe und des Respekts, dies selbst zu tun, wie hart es auch sein mag.

    Wenn du abgeklärt hast, ob sie nicht aus medizinischen Gründen (z.b. Zahnschmerzen o.ä.) so mäkelig frisst, stell ihr doch Trockenfutter zur ständigen freien Verfügung hin.
    Ich mache das mit meiner gesamten Bande so. Sie fressen dann immer nur kleine Mengen über den Tag verteilt, kommen aber letztendlich auf ihre Menge.