Ja, gerne Manu, ich weiß nur nicht, wo ihr euch trefft.
Ich weiß nur Schwiemu ![]()
Ja, gerne Manu, ich weiß nur nicht, wo ihr euch trefft.
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Huhuuu, ich meld mich auch noch mal: Meine Wilde sucht auch mal wieder Anschluss an Hundekumpels. Erftstadt/Nörvenich ist klasse. Ich komme aus Erftstadt-Kierdorf. ![]()
ZitatAlles anzeigenHi
Ich hab einen Junghund ca. 6 Monate alt (schäfer/rottweiler mischling) und ein paar Fragen...
1. Freilauf gibts bei uns mit Schleppleine da bei uns viele Fasane und Co rumlaufen. An der Schleppleine hört er wirklich gut kommt bis jetzt immer aufs erste HIER und lässt sich auch von Joggern, Radfahrern, Hunden etc nicht ablenken. Auch beim Spielen mit Hunden ohne Leine ist er der bravste Hund kommt auf den ersten Ruf und läuft brav mit mir mit....
Aber an der Leine will er unbedingt zu jedem Hund, zieht und wenn der andere Hund frontal auf uns zuläuft legt er sich hin und "lauert"...was kann ich dagegen machen?
Mit 6 Monaten solltest du noch nicht zu viel von deinem Jungspund erwarten. Bleib stehen, wenn er zieht. Sobald er locker lässt, geht's weiter. Das "Wegelagern" solltest du auf jeden Fall unterbinden. Den Hund zum Aufstehen animieren und weiter gehen.
2. Beim Leinenspaziergang ist er eigentlich schon sehr brav und zieht nur selten. Meist wenn zB Papier durch die Luft fliegt das er jagen will oder er ein Stöckchen etc sieht. Ich bleib dann stehen und das klappt auch gut. Doch ab und zu hat er wohl seine wilden Minuten dann beißt er in die Leine oder sogar leicht in meinen Jackenärmel. Auf NEIN wird nicht reagiert (komischerweise liegt was essbares am Boden oder er macht sonst irgendwas was falsch ist und es kommt ein NEIN reagiert er aber dh er kennt das Kommando)....ich geb ihm nun immer ein Sitz, geh ein paar Schritte und lob ihn wenn er nicht beißt...was kann ich sonst noch machen?
Junge Hunde haben halt ab und zu ihren "Welpenkoller", auch noch mit einem halben Jahr(und länger). Dann den Hund durch ruhiges Agieren beruhigen, leise Stimme langsame Bewegungen
3. Wir wohnen in einem Mietshaus und müssen öfter mit dem Aufzug fahren. Mittlerweile hab ich ihn soweit dass er an anderen Menschen vorbeigeht und nicht mehr jeden begrüßen will. Im Aufzug ist es allerdings sehr eng wir können nicht einfach weitergehen und so will er denjenigen der dazusteigt immer begrüßen (sehr wild!) besonders wenn ihn Leute auch noch anreden. So haben wir das Leute anspringen gut im Griff, aber im Aufzug eben gibts Probleme weils so eng ist. Ich weiß auch gar nicht wie ich reagieren soll...Bis jetzt geb ich ein Sitz muss ihn dann aber tlw mit Kraft im Sitz halten (beim Geschirr). Der Kleine hat doch schon 30kg.
Da hilft nur: den Hund sehr kurz halten, ruhig bleiben und das Anspringen unterbinden. Das ist aber auch eine schwierige Herausforderung für einen jungen Hund, meine schafft das mit 16 Monaten noch nicht so ganz!
Welpenkurs gibts bei uns leider nur einen und der ist schlecht. Hund gehen nur im Kreis 2 Stunden bei Fuß. Darum sind wir noch nicht in der Hundeschule. Für den Anfängerkurs hab ich schon eine tolle Hundeschule gefunden, aber da können wir erst mit 9 Monaten hin.
Bis dahin kannst du ja mit ihm die Dinge üben, die du gerade hier angesprochen hast. Viel Glück und Freude mit deinem Jungspund, der ist doch schon ganz gut, so wie ich das lese.![]()
lg: Sissi
LGSamantha
Ich hatte neulich auch eine Begegnung mit einer Dame, deren Augen(und Bewusstsein) etwas getrübt waren!
Das Superabruf-signal bei uns ist, wenn ich die Hundepfeife vergessen habe, dass ich mit dem Karabinerende der Hundeleine auf den Boden schlage,damit Aruna zu mir zurück kommt.(Also "meilenweit von meinem Hund entfernt!)
Neulich traf ich auf eine Dame, die mich anherrschte: " Mit Schlägen mit der Hundeleine werden Sie Ihren Hund nie ordentlich erziehen! Sie sollten mal eine Hundeschule besuchen. So was wie Ihnen sollte man sofort den Hund abnehmen. Wenn ich noch einmal sehe, dass Sie Ihren Hund mit der Leine schlagen,melde ich sie dem Tierschutz."
Das Oberblöde an der ganzen Situation war, dass ich vor Wut und Entsetzen nicht einen Ton herausgebracht habe, sondern nur noch bemüht war, meine Tränen der Wut herunter zu würgen.
Ein Paar niegelnagelneue Perlen-Flip-Flops(d.h. nur einer, den anderen hat sie nicht angerührt)
Eine gesammelte Ladung Terracotta-Amphoren,
eine Goldregen-Staude,
ein Hundekorb,
diverse Bettwäschegarnituren, aus denen sie die Reißverschluss-Zipper rausgeknabbert hat,
2 von Frauchens Schlafanzügen,
3 Paar Badelatschen,
Dutzende von Blumenzwiebeln,
Frauchens Plüscheule,
diverser Kleinkram.
Aruna ist 16 Monate und ich könnte NICHT sagen, dass wir bereits aus dem Gröbsten raus sind. Immer wenn ich meine es geht langsam aufwärts, fällt der "Rübe" was neues ein, womit sie mich in Harnisch bringt. Deshalb machen wir frohen Mutes weiter mit Üben, konsequentem
Erziehen und einer großen Portion Fatalismus. ![]()
Aruna und ich haben beste Erfahrungen mit unserer Hundepension gemacht. Der Besitzer ist ein Hundekenner und den Tieren geht's prächtig. 2 - 4 Hunde haben jeweils ein eigenes Haus, mit einem Auslauf. Einmal täglich werden alle verträglichen Hunde in den großen Auslauf mit Pool, Agilitybahn jede Menge Spielzeug usw. gebracht. Es hat noch nie auch nur den kleinsten Zwischenfall gegeben. Und ein mal hatte Aruna, als ich sie brachte, eine leichte Bindehautentzündung, die dort gleich vom TA mitbehandelt worden ist. Ausserdem füttert man dort sehr gutes, dem Hund angemessenes Futter (Josera) und die Hunde werden Tag und Nacht überwacht. (Man kann aber auch eigenes Futter mitbringen)Was will man mehr? Ich merke ja auch an Aruna, wie sie sich freut, wenn's in Richtung Hundepension geht, dann ist sie kaum noch zu bändigen und freut sich wie Bolle.
Wenn jemand fragt, dann weise ich darauf hin, dass Aruna sich mächtig freut, wenn sie Aufmerksamkeit bekommt und springen und küssen will. Wenn der Fragende dann immer noch streicheln will, okay, ich hab ihn/sie gewarnt!
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Gestern hatte ich auch ein Erlebnis der "Besonderen Art". Gehe mit Arunchen brav spazieren, wir sind gerade bei einer Abrufübung, kommt ein Mann aus einem Seitenweg und plärrt uns gleich an:
Wieviele der Häufchen, die hier herumliegen sind denn von ihrem Köter?"
Da ich gestern auf Krawall gebürstet war hab ich dem kräftig ausgeschenkt, bin ihm sogar noch hinterher und hab ihn gefragt, wieso er mir solch unverschämte Fragen stellt. Er ist hinter einem Haus verschwunden; entweder wohnt der dort oder er ist vor mich geflüchtet, denn ich bin nicht gerade auf den Mund gefallen.
Ich muss dazu sagen, dass Arunchen entweder im Garten ihr Geschäft macht ich aber immer und für alle Fälle Beutel bei mir habe und noch NIE irgend ein Häufchen, wenn's nicht gerade Mitten im Wald war, liegen gelassen habe. Und Pauschalverurteilungen machen mich eh krabitzig!
Rapsöl, Arganöl und Lachsöl im Wechsel.