Beiträge von Aruna

    Zitat

    Ich frage mich gerade, was ihr so heiß diskutiert wird.
    Die TS hat keinen Hehl daraus gemacht, das sie mit dem Hund überfordert ist, Angst um ihr Kind hat und das sie sich wünscht, der Hund wäre nie angeschafft worden. Sie gibt mehr oder weniger zu, das sie mit der ganzen Situation völlig überfordert und zum Teil auch alleine gelassen ist und das es ihrer Meinung für den Hund und die Sicherheit des Kindes besser wäre für den Hund eine neue Bleibe zu finden.
    Aber sie sagt doch auch, das sie es nicht entscheiden kann, weil das Tier ihrem Mann gehört und sie mit diesem Reden muss.

    Nicht mehr und nicht weniger.
    Punkt.


    ...dann sollte die TS ihren Mann vllt. mal bitten, sich diesen Thread durchzulesen, evtl. wird dem dann einiges klarer.

    Fasser wir doch mal zusammen:

    Hier gibt es einen selbständige Ehemann, der keinen 8-h-Tag hat, und deswegen auch nicht die Kraft und die Lust, sich artgerecht mit dem Dobi zu beschäftigen
    eine Ehefrau, die den Hund gar nicht in letzter Konsequenz will
    und ein Kleinkind, das es vor den Übergriffen des pubertierenden Jungspunds zu schützen gilt.
    Mir sagt das, dass es in diesem Falle auf jeden Fall das Beste wäre, sich mit einer geeigneten Orga in Verbindung zu setzen(Z.B.Dobermänner in Not etc.) und den Hund abzugeben.
    Und erst wieder an die Anschaffung eines Hundes zu denken, wenn ALLE Familienmitglieder dies 100%ig wollen und auch Klarheit darüber besteht, dass so ein Hund mehr braucht als ein bisschen Gassi-Gehen, egal, ob nun Dobi oder andere Rasse.

    Mir ist auch ein paar Mal das Herz stehen geblieben, als meine Aruna noch Junghund war, ist sie auch zu allen Tieren hin. Einmal zu einer Stute mit ihrem Fohlen. Sie hat das Fohlen zum Spielen aufgefordert und ist auf der Koppel auf und ab gerannt, die Pferde mit ihr. Als sie dann leckere Pferdeäpfel entdeckte, hat sie sich erst mal darüber her gemacht! Und was macht das Fohlen? Schubst Aruna von hinten in den Rücken und fordert sie zum Spielen auf!!! :schockiert:
    Ein anderes Mal ist sie zu den Kühen auf die Weide und hat diese verbellt, zum Spielen aufgefordert und ich konnte sie kaum abrufen, da die Weide auf der anderen Seite des Baches war, durch den meine Madame geschwommen ist, um zu den Kühen zu kommen. Inzwischen hat Aruna einen Heiden-Respekt (um nicht zu sagen Angst), sowohl vor Kühen als auch vor Pferden. Damals war das wohl jugendlicher Leichtsinn von ihr, den sie mit dem Älterwerden ganz von selbst abgelegt hat.
    Das alles geschah zu unserer Schleppleinenzeit, wo meine "Göre" sich mit einer Vehemenz in die Leine geschmissen hat, dass ich sie nicht halten konnte, hab mir sogar die Innenflächen der Hand an der durchrauschenden Schlepp verbrannt(trotz Handschuhen)
    Gestern wollte sie nicht einmal mehr an der Pferdekoppel vorbei, weil sie ohne dass je etwas Schlimmes vorgefallen wäre, inzwischen gemerkt hat, dass diese Tiere viel größer und stärker sind als sie und eine Gefahr für sie werden könnten.

    Aruna kommt eigentlich immer gleich zu mir, wenn eine Zecke sie pisakt und ich untersuche sie auch täglich nach dem Spazierengehen. Ich vermute eher, dass die Zecke die Infektion hervor gerufen hat. Besonders deshalb, weil die Entzündung nur in einer Analdrüse ist, nämlich in der, wo die Zecke saß.Aber es schein wohl doch öfter vorzukommen, dass Hunde Probleme mit den Analdrüsen haben. Und der Gestank ist ja echt :igitt:
    Aber das kriegen wir schon wieder hin und wenn ich den TA jeden Tag nerve. :D

    Was genau habt ihr denn am Futter umgestellt Asterix?
    Arunas Stuhl ist ganz normal und sie hat eine einseitige Drüsenentzündung. Das Seltsame ist, dass ich ihr genau an der Stelle vor gut einer Woche eine Zecke entfernt habe. Der TA meinte zwar, dass das eigentlich nicht davon kommen könnte, aber da meine Kleine bisher noch nie auch nur die geringsten Probleme mit den Analdrüsen hatte, kann ich das nicht ganz von der Hand weisen.