Beiträge von Aruna

    Inspiriert durch einen anderen Thread und dadurch, dass meine Aruna nichts lieber tut, als mit Hundekumpels zu spielen, hab ich mich mal auf der HP des örtlichen Tierheims umgesehen! Und? Wen finde ich? Einen supertollen Burschen, schaut mal hier:
    http://www.tierheim-huerth.de/Homepage/homepage.html

    *verliebtguck*
    Das Problem ist nur, dass mein Mann keinen Zweithund will und so hab ich mir überlegt, den Süßen mal zum Gassigehen abzuholen und ihn bei der Gelegenheit mal meinem Göttergatten vorzustellen, vielleicht verliebt er sich ja auch. Ich jedenfalls bin hin und weg! :liebhab:

    Zitat

    hallo

    m.M. nach musst du mit 8 wochen noch gar nix machen..lass den kleinen erstmal ankommen, sich im neuen heim zurechtfinden und sieh zu, dass er stubenrein wird.
    wir haben unsere luna mit 10-11 wochen bekommen und als erste auf die stuenreinheit geachtet. das war nach 5 tagen erledigt und danach fingen wir spielerisch an mit der leinenführigkeit und hier (komm)

    mit allem anderen wird nun erst begonnen, sie ist nun 13 wochen und sicher angekommen, kennt ihr heim und vor allem UNS und kann nun "trainiert" werden

    Sorry, da bin ich ganz anderer Meinung: sicher sollte man das Welpi erst mal nicht mit Kommandos erschlagen, aber mit dem Üben kann man nicht früh genug anfangen.
    Das "aus" und das "nein" kann man spielerisch üben, das Welpi muss ja erst einmal wissen,was diese Wörter bedeuten und was Herrchen /Frauchen von ihm wollen. Schau mal hier rein:
    https://www.dogforum.de/ftopic61351.html
    Du kannst hier in der Knowledge Base allerhand sehr gute Tipps finden.
    Mach langsam mit dem Kleinen, aber fang schon mal in kleinen, kurzen Schritten an, 10 Minuten sollten dicke genügen, denn länger kann sich so ein kleiner Kerl gar nicht konzentrieren, bau das Lernen ins Spielen ein, aber du wirst schon sehen: wenn du ihn erst einmal hast läuft so was wie von selbst.

    Und nun viel Spass mit deinem Baby
    :D

    Vielen lieben Dank @ Sascha. Das klingt so, als ob ich meine Kleine tatsächlich überfordert habe.
    Wie man sich anderen Hunden nähert hat Aruna sehr gut in der Hundepension gelernt: sie geht laaaangsam im Schleichgang auf sie zu, schaut zur Seite, nähert sich nie frontal. Sobald der andere Hund aber signalisiert, dass er friedlich ist, hopst sie sofort auf ihn zu und will spielen.
    Diese plötzliche Wandlung in ihrem Benehmen hat schon den ein oder anderen Hund erschreckt!

    @ Sascha: hast du denn eine Idee, wie ich die Erfolgsquote erhöhen könnte? Sie ist 11 Monate alt und es gibt für sie nichts Interessanteres als andere Hunde, egal wie groß, welches Geschlecht. Sie ist eben noch zu temperamentvoll-verspielt, um eine gute Impulskontrolle zu haben. Im Wald, wenn sie Wild sieht, kommen wir sehr gut klar, da bleibt sie bei mir und wir beobachten; aber bei Atrgenossen haben wir kaum ne Chance, das ist für sie so was von schwer, zu warten, bis ich "los" sage, denn ich muss ja auch erst den anderen HH fragen, ob's genehm ist.

    Zitat


    EDIT
    Aruna
    Wie soll sie denn begreifen, dass ein Nicht-Ziehen zum Erfolg führt, wenn sie nie Erfolg hat?

    ganz einfach Sascha: wenn ein anderer Hund sich auf uns zu bewegt, lege ich sie ins "Platz", springt sie trotzdem auf, wenn der Hund auf gleicher Höhe ist, darf sie NICHT zu ihm, bleibt sie schön liegen, bis ich ihr erlaube aufzustehen, darf sie zu ihm hin. Das klappt aber leider derzeit nur zu 10%.

    Ich denke nicht, dass es zu wirklich ernsthaften Verletzungen gekommen wäre, denn ALLE Hunde dieses Züchters sind absolut gut sozialisiert und haben eine extreme Beisshemmung.
    Ich sag immer :z.B. Aruna würde sich eher die Rute abhacken lassen als zubeißen. Trotzdem ist mir ein paar Mal der Kamm geschwollen, dass sie Besitzer von Lenni sich nicht mal die Mühe gemacht haben, ihren Burschen mal zur Ordnung zu rufen.
    Trotzdem wars sehr schön und sehr lustig dort. Ich will jetzt nicht den Eindruck aufkommen lassen, dass das Ganze in erster Linie nervig gewesen wäre, es war einfach nur spannend zu sehen, wie sich 28 Labbis aller Farben auf relativ engem Raum bewegen und auf welch ausgefallene Ideen die kommen...und wie ähnlich die alle ticken: im Wasser planschen, herumtollen, fressen, geknuddelt werden, absolut friedlich sein und nicht ernsthaft böse werden. Der einzige Hund, der dort dauernd gebellt hat, war der Zweithund (golden Retriever)einer HH, die ihre Goldi-Dame zum Treffen mitgebracht hatte. Vielleicht fühlte sich die nicht ganz dazu gehörig. ;)