Nee Reimel, der Mann war ein Amerikaner,hatte eine ganze Zeit sowohl im Wolfsrudel als auch in Australien bei Dingos gelebt. Ein totaler Freak, der auch eine Zeitlang den Alpharüden bei zwei jungen verwaisten Wölfen "gespielt" hat.
Beiträge von Aruna
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Vor einiger Zeit habe ich einen Bericht im TV gesehen, in dem ein amerikanischer Wolfs -Dingo und Wildhundeforscher mit Irrtümern aufräumte. Leider habe ich seinen Namen jetzt nicht mehr parat, auf jeden Fall hat er selbst sehr lange mit Wölfen und Dingos zusammen gelebt. Dieser Mensch behauptete, dass es ein Irrglaube sei, dass nur die Alpha-Tiere Sex hätten. Er sagte vielmehr, dass sich rangniedere Rüden sehr wohl mit heißen, ebenfalls rangniederen Hündinnen paaren und es auch oft zu Welpen kommt. Allerdings greifen in fast allen Fällen die Alphatiere nach der Geburt ein und töten die Welpen des rangniederen Paars! Auch sagte er, dass die trächtige rangniedrige Hündin in der Zeit ihrer Trächtigkeit ignoriert wird und einiges an mobbing zu spüren bekommt.
Was sagt ihr dazu? Hat von euch vllt. auch jemand diesen Bericht gesehen? Es ist etwa 3 Monate her und es war auf VOX...wenn ich mich nicht ganz irre.
Ich habe jetzt hier diesen Thread eröffnet, weil ich an anderer Stelle mal wieder gelesen habe, dass Sex bei Hunden das Privileg der Alphatiere ist -
Aruna frisst ausser gelegentlich ein Stückchen Apfel, wenn sie gaaanz viel Hunger hat, gar kein Obst. Dafür aber sehr gerne Gemüse, wenn es den nötigen Fleischanteil enthält. Also bekommt sie nur noch Gemüse unters Fleisch gemischt: Zucchini, Sellerie, Kohlrabi, Auberginen, Gurken, Schwarzwurzeln, Mohrrüben, Erbsen, grüne Bohnen, Spinat, Salatblätter, Fenchel, Wirsing, Chinakohl, das alles mit Kräutern, wie Salbei, Bohnenkraut, Thymian abgeschmeckt. Dazu dann noch einen Schuss Öl und ein gutes Fleisch(Pute, Kaninchen, Rind/Kalb, Hähnchen, Zebra, Antilope, Pferd, Wild) , ein bisschen Calciumpulver und/oder Heilerde, einmal wöchentlich ein Ei, ab und zu mal einen Kalbsbrustknochen, hin und wieder Innereien, wie Hähnchenleber, Putenherz, grüner Blättermagen und/oder Pansen und Lunge füttere ich sehr gerne, weil diese kaum Kalorien hat.
Obst wird nicht gegessen, Arunchen mag's einfach nicht. Hin und wieder knackt sie schon mal ne Walnuss, das ist aber dann auch schon alles! -
Als mein Mann mir das letzte Mal näher gekommen ist, lag Aruna huckepack auf seinem Rücken und hat mich an seinem Kopf vorbei interessiert hechelnd angeschaut. Ich hab mich schief gelacht. An Amore war dann nicht mehr zu denken, wir hatten beide einen Lachkrampf, stundenlang!
Davon hatten wir unterm Strich mehr als von "Liebe machen"..ich muss grad schon wieder grinsen, wenn ich das Bild vor meinem geistigen Auge sehe.
Demnächst wird sie wohl einen gut gefüllten Kong bekommen und damit auf ihre Decke geschickt. Wenn sie einen Kong hat ist ihr alles andere wurscht, was um sie herum vor sich geht.

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Poco Loco: Ein Traum mit Abstrichen, denn man kümmerte sich als HH auch nicht um eine wirklich artgerechte Ernährung oder tierärztliche Versorgung. In den Hundetrögen hinter den Häusern waren meist Abfälle von Menschenessen, und Undefinierbares. Ausserdem waren die Hunde tagsüber meist an der Kette, damit sie die Menschen am Strand nicht belästigten.
Darüber hinaus wage ich nicht darüber nachzudenken, wie man sich des unerwünschten Nachwuchses entledigt hat. Wenn ich mir allerdings anschaue, wie viele südländische Hunde von Hilfsorganisationen vermittelt werden, kann man sich lebhaft vorstellen, wie das mit dem Nachwuchs geregelt wurde.
So hat halt alles seine Licht-und Schattenseiten.
Nicht selten fand man morgens an den Strassen vor den Restaurants umgekippte Mülltonnen, die von Hunden auf der Suche nach Essbarem durchwühlt worden waren. -
Zitat
Hallo liebe Hundefreunde,
wozu benutzt Ihr Geschirre bei Euern Hunden???
Ursprünglich war ein Geschirr für Hunde, die schwere Wagen ziehen mussten, gedacht. Einfach um die körperliche Belastung so zu verteilen das keine körperlichen Schäden entstehen.
Geschirre kamen auch zum Einsatz bei den Behidertenbegleithunden.
Von alledem habe ich nichts gelesen, also wozu verwendet Ihr dann Geschirre? Für die Optik?
Oder habt Ihr Leinenführigkeitsprobleme? Wenn ja dann solltet Ihr an diesem Problem arbeiten.Aus Euern Berichten lese ich das einige Hunde eine Aversion gegen ihr Geschirr entwickelt haben. Für jedes Verhalten gibt es einen Auslöser, also findet den Auslöser für das Verhalten.
LG
JensDas Geschirr benutze ich aus dem gleichen Grund wie Lillibeth, wir laufen derzeit mit der 10-m- Schlepp und wenn mein Hund Anlauf nimmt, hat sie 20 m die sie ungebremst mit voller Kraft durchstarten kann!
Ich will erst gar nicht wissen, wie sich das auf ihre HWS auswirken würde. Ja, wir haben noch einiges an Erziehungsarbeit vor uns, u. a. das Weglaufen, wenn mein Hundi etwas gaaanz interessantes sieht. Das versuchen wir gerade mit der Schleppleine in den Griff zu kriegen, und so lange das nicht annähernd 100%ig klappt, wird sie am Geschirr geführt!
Ich halte so absolut gar nichts davon, den Hund zu würgen, wenn er zieht oder losrennen will. Es wird zwar mit Sicherheit länger dauern, bis ich meine Aruna dort habe, wo ich sie in Puncto Leinenführigkeit haben will, aber ich will mir später nicht den Vorwurf machen müssen, dass sie durch das Gezuppel am Halsband irgendwelche körperlichen Schäden hat!
Wir haben bisher bereits gewaltige Fortschritte gemacht, und ich bin sicher, dass wir die auch weiterhin machen werden. -
Zitat
Wenn ich von "normal" oder "natürlich" spreche, dann meine ich damit mehr die noch recht ursprünglich lebenden Hunde, deren Verhalten von Coppinger, Ziemen und anderen recht gut beschrieben wurde. Es gibt Gegenden, da wird recht wenig Einfluß auf Zuchtauslese und/oder Erziehung genommen, so daß die Hunde eben ein recht unverfälschtes "Sozial"verhalten zeigen. So wurde beobachtet, daß eben erwachsene Hunde sich nicht freiwillig zusammen schließen. Daß sie nicht zusammen spielen, nicht zusammen kuscheln oder ähnliches. Jeder Hund beansprucht ein gewisses Territorium und setzt dies mehr oder minder durch.
Dem gegenüber stehen Beobachtungen, die ich im Süden Portugals machen durfte: Ich saß auf dem Dorfplatz des Ortes (und das sehr oft)und beobachtete das Treiben um mich herum. Am frühen Abend gingen dort überall die Türen auf und die Hunde kamen heraus, alleine und ohne Leine, trafen sich am Dorfplatz, zuerst große Begrüßungszeremonien, dann ging das ganze Rudel ab zum Strand, um dort gemeinsam den Abend bis in die Nacht hinein zu verbringen.
An der Algarve käme wohl kein einheimischer Hundehalter auf die Idee, mit seinem Hund an der Leine gassi zu gehen.
Tagsüber liegen die Hunde im Schatten und dösen. Abends geht's gemeinsam auf Erkundungstour und niemand hat's gestört. Ich habe auch nie gesehen, dass es dort Hundebeißereien o.ä. gab.
Der Nachteil: unerwünschte Hundebabies gab's en Masse, weil die Hündinnen auch dann heraus gelassen wurden, wenn sie läufig waren. Die Portugiesen im Allgemeinen machen sich halt keinen Kopp um ausgefeilte Hundehaltung. -
Ein soziales Tier wie der Hund wird wohl genau so kauzig wie ein Mensch, der Einzelgänger ist, wenn er nie Kontakt zu Artgenossen bekommt. Aruna ist als Welpe auch zu jedem, aber auch JEDEM Hund hin. Inzwischen differenziert sie stärker, und das hat mMn etwas damit zu tun, dass ich sie hin und wieder in die Hundepension gebe. Dort lernt sie ganz natürlich, wie und wo sie sich in dem entsprechenden, zufällig(allerdings vom Besitzer der Pension mit viel Hundeverstand) zusammengestellten Rudel einzuordnen hat.
Es ist bemerkenswert, wie sie sich inzwischen anderen Hunden gegenüber verhält. Das hätte ich ihr so nie beibringen können, weil ich die Hundesprache auch nur rudimentär beherrsche.
Sie benimmt sich gegenüber kleinen Hunden sehr freundlich, legt sich auf den Rücken und zeigt ihren "Personalausweis"
; aber nur, wenn der kleine Hund ängstlich ist und sie Interesse an ihm hat. Kleine Kläffer mag sie gar nicht, da wendet sie sich ab.
Bei größeren Hunden legt sie sich hin, wartet, bis der Hund bei ihr ist, lässt sich erst beschnüffeln und fordert dann ggf. zum Spielen auf. Wenn sie den anderen Hund aber nicht mag, dreht sie ihm den Hintern zu und ignoriert ihn in einer absoluten Weise.
Wird ein Hund ihr lästig oder aufdringlich zeigt sie das duch ein kurzes Bellen und Wegdrehen an. Meist wird das auch verstanden. Wenn nicht, dann greife ich ein. Aruna muss sich nicht belästigen lassen, genau so wenig, wie ich es dulde, wenn sie, was immer noch ab und zu vorkommt, andere Hunde versucht zum Spielen aufzufordern, obwohl die gar keine Lust haben.
Neulich ist sie an eine Hündin geraten, die ihr mit Zähnezeigen und lautem Aufquietschen gezeigt hat, dass sie keinen Kontakt wünscht. Aruna hatte es sehr schnell begriffen und sich dann wieder mir zugewandt.
Allerdings ist es nach wie vor schön zu sehen, wie sie mit ihren Kumpels, die ähnlich ticken wie sie über die Wiesen rennt, wie sie balgt und spielt. Aber, wie bereits geschrieben, inzwischen differenziere nicht nur ich sondern auch Aruna selbst und sie sucht sich aus, mit wem sie Kontakt haben will und mit wem eher nicht. -
So, gestern hat sie auf ner Schraube rumgeknatscht!
Die schreddert alles,Alles, ALLES, was sie findet! -
Das mit dem Geschirr läuft bei uns ähnlich ab: Aruna geht zwar gerne Gassi, sobald ich aber mit dem Geschirr komme, beginnt bei uns daheim die Rallye um den Wohnzimmertisch!
Sobald ich mein Tölilein dann eingefangen habe, - Nase auf den Boden und steif wie ein Brett gemacht! Sobald sie's dann um hat, tut sie so, als wenn nix wär. Okay, inzwischen stellt sie sich schon nicht mehr ganz so sperrig an. Da müssen wir halt durch. Ohne Geschirr geht's nicht Gassi -basta!
Im Dunkeln wollte meine auch nicht mehr laufen, aber da haben wir jetzt eine prima Lösung: sie hat ein sehr helles LED-Licht, das man an ihrem Geschirr befestigen kann und kann nun auch in der dunkelsten Ecke sehen und gesehen werden. Sie findet das total klasse und leuchtet unter jeden Busch. Die Lampe gab's als Zubehör für K9-Geschirre und kann in der seitlichen Schlaufe sicher befestigt werden.
Mit dieser Lampe läuft sie sogar dort, wo keine Strassenlaterne mehr hin kommt, z.B. auf der Wiese am Dorfrand. Sie ist dabei so ausgelassen und setzt das Licht schon richtig bewusst ein, es ist herrlich, ihr dabei zuzuschauen, wie sie im Lichtschein selbst die abgelegensten Ecken ausleuchtet.