Vierlleicht solltest du mal das Futter auf ein wirklich hochwertiges Seniorenfutter umstellen. Das Futter vor A**i ist nun wirklich nicht das hochwertigste, und Mangelerscheinungen/Futterunverträglichkeiten treten idR nicht gleich auf.
Wenn der TA wieder nichts krankhaftes finden sollte, wäre das das Mittel meiner Wahl.
Beiträge von Aruna
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Ich habe bisher eigentlich immer gute Erfahrung mit dem Tierhotel gemacht
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ich hab auch meine schwierigkeiten mit solchen denkspielen. für meinen welpen (fast 5 monate) sind sie entweder zu leicht (dann dauert der spaß 1 minute, nach zwei wiederholungen kann ich mir was neues ausdenken) oder zu schwer (dann verliert sie gleich das interesse). :/
z.b.: mehrere pappbecher aufstellen, leckerlie unter einen, aber so tun als würde man unter alle eins tun und sie muss rausfinden wo das leckerlie ist - zu einfach.
leckerlie zwischen zwei ineinander gestellte pappbecher - zu schwer.das gleiche ists mit dem kong oder mit im gras versteckten leckerlies.

Denkübungen, die für Hundi zu schwer sind, kann man stufenweise aufbauen. Das geht hervorragend mit dem Clicker. Hast du schon mal mit Clicker gearbeitet, Rosine?
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Ich verstecke gebrauchte, getrocknete Kaffeepads im Haus. Aruna muss sie suchen, mir bringen und gegen Leckerli tauschen. Das ist aber schon etwas für Fortgeschrittene, denn es übt mehrere Dinge gleichzeitig. Da Aruna aber als Labbi ein Apportierhund ist, hat sie die Sache schnell kapiert und liebt inzwischen Kaffepads. (Manchmal klaut sie welche aus dem Mülleimer und bringt sie mir)
Derzeit schulen wir gerade ihre Nase, indem ich die Kaffeepads in locker verschraubte Schraubgläser gebe und sie diese suchen muss. Dauert schon etwas länger, aber sie soll ja ein Spürhund werden.

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Leider konnte ich auf den Seiten der Uni Bielefeld keinen Lehrstuhl für "Hundegenetik" finden.
Tiermedizin wird auch ausschließlich in den Uni´s Berlin, Gießen, München, Hannover und Leipzig gelehrt.Liegt wohl daran, dass es dort in Bielefeld einen Lehrstuhl für Bio gibt unter dem, in Zusammenarbeit mit der Uni Wien ein genetisches Langzeitprojekt durchgeführt wird, zu dem auch Tier-und vor allem Hundegenetik gehört.
Zitatronie an: Entschuldigt bitte meine blasphemischen Äusserungen zum VDH! Ironie off
War mir klar, dass mein Beitrag nicht in euer Konzept passt...und dann wird man gleich als Lügner dargestellt!!!!! Klasse!!!!!
Ich werde mich nie wieder zum Thema Hundezucht und gegen den VDH äussern, denn dann weht einem hier eine ganz schöne "S-teife Brise" ins Gesicht.
Behaltet eure Scheuklappen auf und träumt weiter, aber ab sofort ohne mich, zumindest zu diesem Thema!
Warum sollte ich Leuten antworten, die mich indirekt als Lügner bezeichnen? Hab ich gar keinen Bock drauf. Und, wie geschrieben, ich äussere mich hier nicht mehr zu Hundezucht! Zu viele, die nur ihre Meinung gelten lassen, sorry. Ich hätte das, was ich geschrieben habe auch jetzt nicht geschrieben, wenn mir das Posting von Betty nicht so sehr aus der Seele gesprochen hätte. Ich weiß ja inzwischen, wie man hier tickt! -
Ironie an: Entschuldigt bitte meine blasphemischen Äusserungen zum VDH! Ironie off
War mir klar, dass mein Beitrag nicht in euer Konzept passt...und dann wird man gleich als Lügner dargestellt!!!!! Klasse!!!!!
Ich werde mich nie wieder zum Thema Hundezucht und gegen den VDH äussern, denn dann weht einem hier eine ganz schöne "S-teife Brise" ins Gesicht.
Behaltet eure Scheuklappen auf und träumt weiter, aber ab sofort ohne mich, zumindest zu diesem Thema! -
Bentley,
es wurde vor 4 jahren mit 3 Züchtern, die jeweils drei Hündinnen haben, begonnen. Dazu kommen noch die Züchter der männlichen Tiere, die, genau wie die weiblichen Tiere, nach ganz strengen Kriterien ausgesucht wurden. Diese Kriterien sind vor allen Dingen: Linien mit sehr guter Erbgesundheit, Potential für Rückzucht auf die reine Arbeitslinie.
Jede Hündin wird maximal drei Mal gedeckt. Dabei passt natürlich nicht jeder Rüde zu jeder Hündin. Nachdem diese Würfe alle da sind, werden erst einmal die gewünschten Eigenschaften der Nachkommen geprüft. Einzelne Nachkommen sollen dann mit neuen, streng ausgesuchten Rüden weiter verpaart werden. -
Ich gebe Aruna nur Kalbsbrustknochen. Die bestelle ich beim Metzger vor und die sind sehr weich und fast wie Knorpel. Da ich ihr recht große Stücke davon gebe, kann sie sie auch nicht ganz verschlucken und es macht ihr sehr großen Spass auf dem weichen Knochen herumzuknabbern, weil sie dort sehr schnell "ERfolgserlebnisse" hat.

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Wer lesen kann, ist klar im Vorteil, nicht wahr? Ich habe geschrieben, dass sich die "Vermehrer", die in dem von mir genannten Club züchten..ääähm vermehren, sich mit dem VDH überworfen haben, weil der VDH eben NICHT nur nach Gesundheit, sondern auch nach rassetypischen Merkmalen züchtet, der VDH züchtet also nicht zurück sondern hoch!!!
Und dass die Tierärzte, die diesem Club angehören, etwas von Genetik verstehen, setze ich mal voraus, da einer von beiden am lehrstuhl für Hundegenetik an der Uni Bielefeld arbeitet.
Ich habe statt einens ellenlangen, wenig aussagekräftigen Stammbuchs ein Zuchtbuch, in dem alle Erkrankungen und Abnormitäten meines Hundes, dessen Eltern und dessen Geschwister eingetragen ist.
Weiter gezüchtet werden darf auch nur in sehr kleinem Umfang mit besonderer Erlaubnis des Clubvorstands und den entsprechenden Kenntnissen. -
ZitatAlles anzeigen
Hallo,
ich will mal einen ganz anderen Aspekt in die Diskussion einbringen (damit es nicht wieder langweilig wird...
).Es geht ja hier auch grundsätzlich um Erbkrankheiten, die bei gezielter Zucht/Vermehrung nahezu ausgeschlossen werden KÖNNEN.
Jetzt mal ganz weit weg und um mehrere Ecken gedacht...:
Der UR-HUND, aus dem irgendwann mal unsere heutigen Rassen entstanden sind, kannte der "Erbkrankheiten"?
Der in freier Wildbahn überlebensfähige Hund ist doch deshalb überlebensfähig, weil er auf natürliche Weise selektiert wurde. Beim Wildhunde-Rudel geht es bei der Selektion um überlebensfähig oder nicht überlebensfähig. Nicht darum, ob die Hunde weiß oder schwarz sind oder was sie weitervererben könnten. Es wird nicht selektiert nach zu dick, zu dünn, zu groß, zu klein, zu hell oder zu dunkel, zu viele oder zu wenig Punkte, Ohren zu lang oder zu kurz...usw..
Keine Hündin in freier Wildbahn würde einen Rüden wegbeißen, weil er die falsche Fellfarbe hat.
Und in freier Wildbahn wird man keinen (überlebensfähigen) Hund finden, der in Verhältnis zum Körper zu kurze Beine hat oder eine eingeknautschte Nase, weshalb er Atmenot hat. Kein Wildhund hat ewig lange Ohren, die er sich beim Stöbern oder Jagen verletzten könnte.
Diese Art der Selektion hat doch der Mensch egoistisch herbeigeführt. Der Mensch hat sich die Rassen herausgezüchtet, die er für seine Zwecke braucht oder "schön" findet. Der ursprüngliche Boxer beispielsweise war überwiegend weiß mit Abzeichen. Heute sehr selten anzutreffen.
Und mit dieser Züchterei kamen auch die erblichen Krankheiten, die einzelne Rassen aufweisen. Bindehautentzündungen aufgrund zuviel hängender Haut im Gesicht. Hirnprobleme, weil der Schädel klein gezüchtet wurde (Welpen-Schema), Hüftprobleme, weil der Rücken abfallend sein mußte, Herzprobleme, weil der Hund unbedingt massig und schwabbelig sein mußte, aber der Körper zu lang und die Beine zu kurz.
Würden wir die Hunde sich selbst überlassen, hätten wir in einigen Jahrhunderten allein durch die natürliche Selektion wieder überlebensfähige, kräftige "Mischlinge", ohne ED, HD, PL, Herzprobleme, Allergien, Hautkrankheiten, Augenkrankheiten...ect.
Das ist jetzt von mir nur so dahinphilosophiert. Einfach nur mal Gedanken zu der Züchterei und Selektion, die der MENSCH ja so will. Der Mensch hat etwas herbeigeführt, was er heute durch Zuchtüberwachung und weitere Selektion zu rechtfertigen versucht. Ist doch so, oder?
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
Juhuuu, du sprichst mir aus der Seele!
Ich habe meine Labbine von einem "Vermehrer", der sich, zusammen mit einigenTierärzten und anderen "Vermehrern" auf die Fahne geschrieben hat, Labbis wieder zurück zu züchten auf gesunde Proportionen. Hier zählt nicht, ob einer der Labbis vielleicht drei weiße Haare auf der Brust hat oder das Fell am Rücken ein paar leichte Wellen aufweist. Hier zählt lediglich, dass Labradore gezüchtet werden, deren Statik im Körperbau okay ist, deren Ohren nicht ständig entzündet sind und die nicht aufgrund von optischen Eindrücken zu schwer gezüchtet werden (Showlinie)
Unser "Vermehrer" züchtet auch nicht, wie es beim Verband noch erlaubt ist, mit B-Hüften; es werden ausschließlich A-Hüften zur Zucht zugelassen!
Darüber hinaus gibt es noch weitere, weit über das Maß des VDH hinausgehende Maßnahmen, die jeder HH, der einen Labbi von diesem "Vermehrer" kauft, einhalten muss.
Diesem "elitären Vermehrerclub" gehören übrigens auch zwei TÄ an, die regelmäßig die Hunde prüfen und denen jede Erkrankung oder Anomalie gemeldet werden muss.
Zum Jahrestreffen waren 28 Labbis dort. Bis auf einen, der Magen-und Darmprobleme hatte, waren alle kerngesund; keiner hatte Allergien und schon gar keiner hatte irgendwelche Hüftprobleme.
Die "Vermehrer", die in diesem Club sind, haben sich alle mit dem "allmächtigen VDH überworfen, und zwar genau aus den Gründen, die du, liebe Betty, in deinem Post angesprochen hast.Um das mal klar zu stellen: ich bin absolut gegen Vermehrer, die weder Ahnung noch Verantwortung besitzen und nur auf Geld aus sind. Das gehört für mich zum Übelsten, was man einer Kreatur antun kann, aber bei manchen Schlagwörtern springen viele user an, wie ein Auto, bei dem man den Zündschlüssel umdreht und werden entsprechend unsachlich. Und ich bin auch dagegen, dass der VDH sozusagen als "Göttliche Instanz" angesehen wird!