Grüß Euch
Komischer Titel, ich weiß... und ich kenn auch die allgemeine Meinung dazu (vertrete sie ja grundsätzlich selbst).
Aber:
Wie ist das jetzt mit dem Unterwerfen eines Hundes? Ich rede da nicht vom klassischen Alphawurf oder generell davon den Hund gewaltsam und mit Mühe (und ab einer gewissen Größe hat man da Mühe ;)) auf den Rücken zu drehen. Ebenso geht es nicht um Welpen oder Junghunde in ihrer damischen Phase. Ich mein damit wirklich Hunde, die bereits erwachsen sind (sagen wir mal allgemein so ab 3-4 Jahren) und ihre Halter nach Strich und Faden verarschen. Keine soziale Störung, keine gesundheitlichen Ursachen. Angenommen jemand meint ein Problem damit zu haben, dass der Hund ihn nicht ernst nimmt, versucht das zu lösen mit den üblichen Dingen (fixe Regeln, auf einen festen Platz schicken, usw... kennen wir ja alle), Hund wehrt sich natürlich dagegen, steht von seinem Platz auf. HH schubst den Hund auf seinen Platz zurück, Hund knurrt. Gut, wir kennen das als "normale" Kommunikation, manche akzeptieren das, manche nicht.
So, jetzt wehrt sich der HH gegen den Hund, drängt ihn mittels seines Körpers auf seinen Platz und droht dem Hund so lange bis er beschwichtigt, bzw. sich aktiv submissiv zeigt. (eventuell auch mit weiterem Körpereinsatz des HH)
Danach gibt´s keine Probleme mehr, Hund bleibt am Platz liegen, hört plötzlich beim spazierengehen auf ein "nein", alles läuft rund.
Also, jetzt entgegen der allgemein vorherrschenden Meinung hier, ist das ja grundsätzlich ein schöner Erfolg.
Ist das Unterwerfen (also das provozieren einer stark submissiven Handlung des Hundes) also doch sinnvoll?