Ich würde auch den Mittelspitz empfehlen. Das sind wirklich tolle Hunde :)
Beiträge von brush
-
-
Bei uns war es so, dass wir uns einen Welpen aussuchen durften (sozusagen Erstwahlrecht) und die Züchterin hat die anderen Interessenten so lang hingehalten, bis wir uns entschieden haben. Sie hätte das bis zur achten Woche so gemacht. Wir haben uns dann offiziell in Woche, ich glaube, 5 oder 6 entschieden (obwohl wir´s schon mit 2 Wochen wussten ;)), damit die anderen auch ein bisschen Zeit haben sich zu entscheiden.
-
Zitat
Mein Hund hat einen anderen sozusagen "in Notwehr" verletzt. Allerdings waren beide Hunde abgeleint.
Eigentlich haftest du verschuldensunabhängig. Dein Hund hat einen anderen verletzt also zahlst du.
Seh ich auch so. Der Hund war nicht "ausreichend" gesichert und hat Schaden verursacht. Blöd, aber so ist es leider :/ -
Zitat
Ups, ist ja viel geschrieben worden, während ich weg war.....Ich habe bei Pferden gelernt, mich nicht auf unnötige Konfrontationen einzulassen, und handhabe das eigentlich auch bei Hunden so. Wenn mein Hund ein so grosses Problem hat, auf seinen Platz zu gehen, würde ich die neuen Regeln nicht grad da durchsetzen, sondern an Dingen, die dem Hund weniger wichtig sind. Und ich würde mich ernstlich fragen, warum der Hund ein solch grosses Problem mit seinem Platz hat, dass er sich so massiv dagegen wehren muss.
Dazu müssten wir erst klären was "unnötig" ist :)
Es geht mir nicht explizit um den Platz, das war nur ein Beispiel. Der Hund hat auch kein Problem mit dem Platz an sich, er geht von dort halt einfach wann er will. Das soll er aber nicht, er soll diese Einschränkung des Raums akzeptieren. Wenn er aufstehen will, wird er geblockt, dann will er wieder aufstehen, dann kommt es zu der beschriebenen Situation.ZitatIch les hier immer nur "weiss, was ich will, hat aber keinen Bock das zu tun". Wenn mein Hund öfters "keinen Bock" hat, dann hat er ein Motivationsproblem, und ich muss überlegen, was schiefgelaufen ist. Denn offensichtlich hat er ja die Aufgabe früher zuverlässig ausgeführt, sonst könnte man nicht sagen, er weiss, was ich will. Ziemlich sicher werde ich den Fehler bei mir finden....
Es geht auch nicht per se um das Ausführen eines Kommandos.
Ist verwirrend, ich weiß. Ich tu mir etwas schwer das zu erklären. Das Kommando ist positiv aufgebaut usw.
Hund ist halt durch was anderes höher motiviert, soll aber dort bleiben. Nicht weil es ihm was bringt, sondern weil "ich" das sage.ZitatMuss ich einen Hund wegen eines äusseren Zwanges von A nach B befördern, und er reagiert nicht auf die Aufforderung, mitzukommen, so führe ich ihn an Leine oder Halsband dahin. Da braucht er aber nicht zu beschwichtigen, ich erwarte keine submissiven Zeichen, und sehe das auch nicht als erzieherische Massnahme, sonder rein als Management.
Natürlich, muß man nicht. Aber die frage ist ja: Kann man es, und was ist das Ergebnis dabei (und wir reden immer noch vom ganz normalen, mehr oder weniger problemlosen Hund) -
Zitat
ja schon, brush, aber wo führt das denn dann hin?
hund droht, ich drohe. ich weiss, der macht ernst, der weiss ich mach ernst.
und nu?
wirtshausprügelei? nö, oder?
Klar!
Ihr Frauen seid da viel zu zimperlich, für uns Männer ist das ein gangbarer WegZitatfür was hab ich denn mein primatenhirn? um es doch hoffentlich schon weit vorher einzusetzen. eben indem ich mich (wenigstens drum bemühe!) doch schon bevor es zu irgendwelchen drohungen von welcher seite auch immer kommt, drum kümmere, dass die "kommunikation" zwischen mir und hund so wenig wie mögliche missverständnisse birgt.
indem ich eben (möglichst) unmissverständlich kommuniziere.
Ist sowas denn wirklich ein Missverständnis?Zitatbin gespannt, was hier noch alles kommt.
Ich auchZitat
Also meine Hunde wissen wann ich Drohungen ernst mache und handeln dementsprechend. Das Bedeutet aber nicht, das sie unter Zwang arbeiten.
.
.
.
Also kennt der Hund die Abstufung meiner Drohung und kann dementsprechend reagieren.
Seh ich ähnlich :) -
Zitat
Ich kann mich jetzt gar nicht erinnern, dass ich Dir das Leugnen unterstellt habe...
Nö, aber nachdem ich mich zum Begriff Forum zähle, wollte ich das erwähnenZitatUnd sogar submissives Verhalten kann dazu instrumentalisiert werden, eine dominante Position zu erwerben.
Natürlich kann es dass, keine Frage.ZitatAber wie schon gesagt... ich befinde mich ja nach Meinung des fachkundigen Publikums hier im Forum offensichtlich im Irrtum...
Entweder lesen und schreiben wir nicht im gleichen Forum, oder es liegt an der Art und Weise des Lesens und schreibens, aber ich hab das in der Form noch nicht gelesen :)Zitat@ Brush: Hast du jemals, oder auch andere hier, das Buch "Das andere Ende der Leine gelesen" oder ein vergleichbares Buch?
Dort werden u.a. die elemtarsten Dinge im Zusammenleben zwischen Hund und Mensch erläutert.
Das und viele, viele andere mehr :) -
Ach, das ist leicht zu beantworten.
Wir hatten schon zwei Katzen (als Hundeersatz sozusagen) und wollten einfach einen Hund. Ohne bestimmten Grund, weinfach weil wir dachten es wäre schön einen zu haben.Das wäre auch immer noch der Grund, einfach weil wir es uns eingebildet haben.
-
Zitat
brush, tja, genau das isses ja.
wärst du ein hund - wüsstest du genau, ob dein artgenosse seine drohung ernst macht.
dann würdest du das risiko blitzschnell abwägen können und wissen, was passiert. (hunde wissen immer untereinander, was passiert und entweder es ist ihnen dann eine "zünftige wirtshausprügelei wert oder eben nicht)
aber wir menschen? der hund weiss wohl auch nicht, ob du deine wie auch immer gemachte drohung ernst machst - oder nicht.
und du wirst wohl auch erst hinterher wissen, ob der hund es ernst meinte....
Na aber genau das ist es doch
Mir ist vollkommen egal ob der Hund seine Drohung wahr macht, ich weiß ich mach meine wahr. Sollte es mal so weit kommen, weiß Hund aber doch auch, dass ich meine wahr mache (hat er dann ja erfahren). -
Zitat
Aber wenn ich doch das Thema Dominanz vergessen kann, wie kann ich mir denn dann über die Äusserung des submissiven Verhaltens Gedanken machen, oder überhaupt über die Rangordnung... denn ohne eine Dominanz kann es doch auch keine Rangordnung geben.
Ich kann mich nicht erinnern, je geleugnet zu haben dass es Dominanz gibt. Ich habe nur stets betont, dass es keine Eigenschaft ist.
Und ja, unter anderem deshalb hab ich diesen Thread eröffnet. Und ja, die Begriffe sind bewusst gewählt :) -
Bei uns war bei Futterumstellungen früher immer weicher Kot im Spiel. Erst seit sie wirklich regelmäßig verschiedenste Futter bekommen reagieren sie nicht mehr darauf.
Aus der Ferne ist es halt immer schwierig was genaues zu sagen, aber ich persönlich würde bei meinen Hunden noch ne Zeit lang weiter testen mit dem gleichen Futter.