Beiträge von brush

    Louis hat als "Welpe" nichts zerstört.
    Als Junghund waren zwei Vorfälle (das waren die einzigen zwei überhaupt), bei denen ich zuerst mal einenSpaziergang machen mußte, um nicht loszubrüllen:

    1.) meine Star Wars Special Edition DVD-Box komplett zerlegt, inkl. den DVDs

    2.) mein Fussbal-EM 08 Stickeralbum, komplett fertig gesammelt: Ein Haufen Papierfetzen (naja, kommt ja sicher wieder mal eine EM nach Ö :/ )

    Beides meine Schuld gewesen: Ich komme normalerweise in meiner Mittagspause nach Hause. An diesen zwei Tagen ging es sich einfach nicht aus, Hund war in seiner "Wachphase" und hat seine Energien ganz ausgesucht an MEINEN Sachen ausgelassen. Die Sachen meiner Frau hat er noch nie angerührt :smile:

    ad 2.) meine Frau war so nett und hat mir das Album in stundenlanger Arbeit wieder zusammengeflickt :D

    Zitat


    Sorry, da steh ich aufm Schlau :???:

    Ok, das ist etwas verwirrend ;)

    Also, Pinsel (der Vater) wurde aus Dänemark in eine österreichische Zuchtstätte verkauft. Dort hat er dann eine Hündin gedeckt, daraus entstand Louis.
    Jetzt haben WIR also beide Hunde von der gleichen Züchterin GEKAUFT, aber Pinsel wurde in Dänemark von einer anderen Züchterin GEZÜCHTET.

    Klingt jetzt irgendwie immer noch gleich verwirrend :lol:

    War nur eine Anmerkung. Unsere konnten das auch alles von Welpe an, und im Ring haben sie trotzdem manchmal herumgezickt ;)

    Wenn kein Meldeschein zum Download bereitgestellt wird, würde ich auch einfach der SL bzw. dem Ausstellungsreferenten mailen.
    Entweder fragst du dort mal um einen Meldeschein an, oder du schickst die Daten deines Hundes, also:
    - vollständiger Name
    - Geb.-Datum
    - Rasse
    - Geschlecht
    - in welcher Klasse du meldest
    - eine Kopie der Ahnentafel

    - und natürlich auch Besitzer, Name und Anschrift

    ich denke das sollte alles sein... :smile:

    Zitat


    Ich bin mit 21 Jahren noch viel zu jung finde ich. Man brauch viel viel Zeit, ein Haus mit Garten und eine Menge Erfahrung. Und das habe ich leider alles nicht. Und mit einem Hund ist es bei einer Zucht ja dann meist nicht getan.

    :gut: find ich spitze!


    Zitat


    Wie übt ihr denn so mit eurem Hund?
    Also Paula nach vorn schauen zu lassen ist jetzt nicht so schwer... da reicht schon wenn ich den Finger hoch mache etc. BLEIB kann sie auch. Müsste eigentlich nur man da üben wo eine Menge Hunde sind... Hundeschule halt ;) weil davon lässt sie sich immer ablenken.

    Das richtige Stehen und Laufen ist schon wichtig, aber die meisten "Probleme" gibt es eigentlich beim Zähne herzeigen (bzw. bei der Hodenkontrolle, aber die ersparst du dir ja ;) ) und beim Abtasten des Hundes.

    Ich hatte, bzw. habe ja fast das selbe Problem mit meinem Großen.
    Wie gesagt, ich kann dir echt das D.A.P.-Halsband empfehlen. Bei uns wirkt es gut.
    Ich mache das bei Angstsituationen so:
    Wenn ich sehe, dass es sich nicht vermeiden lässt, halte ich ihn seitlich (nicht von oben) am Halsband, um ihn meine direkte Nähe spüren zu lassen und bestätige ihn für jedes gute Verhalten verbal (weil er nicht auf Leckerlie steht ;) ). Wenn ich merke, er bekommt zu viel Stress in dieser Situation führe ich ihn kontrolliert aus dieser Situation raus. Ich lass ihn nicht weglaufen oder so, sondern zeige ihm, dass ICH dafür sorge, dass er da gut rauskommt.

    Wenn er Nachts etwas auf der Straße gehört hat, habe ich ihn in seine Box geschickt. Das ist sein Rückzugsplatz, da darf kein anderer hin (auch ich nicht) und da fühlt er sich sicher.

    Ich bin der Meinung, dass du ruhig schon mit ihm in eine gute, stressfreie Hundeschule gehen kannst.

    Das ist natürlich schön :smile:
    Wir hatten das "Pech", dass Louis auf seinen ersten 2 Ausstellungen mit 10 Monaten jeweils gegen ca.15-17 Monate alte Hunde gelaufen ist. Die waren natürlich schon fertiger, also zweimal V2 ;)
    Dann ist ja zum Glück auch er mal älter geworden :D

    Ich persönlich würde nicht auf den Hund einreden wenn er Angst zeigt. Beruhigend reden, ist für meine fast das selbe wie Lob. Damit würde ich sie in ihrer Angst nur bestärken. Aber wenn´s für dich klappt, ist es ja ok.

    Den Futterneid kannst du ihm mit Tauschgeschäften abgewöhnen bzw. kann er auch verschwinden, wenn er nach einiger Zeit mal merkt (er ist ja noch nicht lange bei euch), dass es nicht nötig ist sein Futter zu verteidigen.
    Und auch wenn der Kater neugierig ist, nicht nur der Hund muß lernen, dass er den Kater in Ruhe lassen soll, auch der Kater muß lernen dass er in gewissen Situationen nicht stören soll.
    Zumindest halte ich das mit meinen 2 Hunden und 2 Katzen so.

    Bezüglich Angst könnte ich dir abgesehen von den üblichen Übungen (langsam an die Situation heranführen, Sicherheit geben usw.) möglicherweise zu einem D.A.P.-Halsband raten. Das verströmt die Pheromone, die eine Hundin während der Säugezeit produziert.
    Das könnte deinen Hund unter Umständen beruhigen und er lernt die Situationen in einem Stressfreieren Zustand kennen. Dann kann er sie auch besser einschätzen.

    Das er den Kater anknurrt, wenn der zu seinem Kauknochen geht, halte ich für normal. Er verteidigt seine Ressource. Dass er das nicht nötig hat, muß man ihm erst noch beibringen :smile: