Beiträge von brush

    Hm, bei uns gibt´s auch keinen richtigen Chef unter den Hunden. Wobei Louis den schonmal ganz gerne raushängen lässt, vor allem wenn es um Liegeplätze (die wohl höchste Ressource für einen Chow - schlaaaafen :lol:) geht. Wenn es in eine Richtung tendiert, dann eher zu Louis, wobei es eben wirklich minimal ist.

    Also erstens: Glückwunsch dass alles so gut klappt :)

    Aber ich möcht mal kurz nachfragen, weil ich das sooo oft hier im Forum lese, warum die Hunde bei fast allen hier einer Person "gehören"? Ich find das echt faszinierend, bei uns selbst und auch in meinem Bekanntenkreis machen eigentlich immer beide Partner alles. Es fällt mir einfach in vielen Beiträgen auf, dass die Leute schreiben, Erziehung, Ausbildung und das Alltägliche sei ihre Sache :schockiert: :smile:

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    Am besten wäre vllt. auch eine Familie mit großem Garten.


    Egal ob Garten oder nicht, aber eine nette Familie wäre sicher die Beste Lösung :)

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    Das Problem für mich ist auch, dass wirr im 4. Stock wohnen und ich nicht grad mal so schnell mit ihr raus"rennen" kann.


    Das geht in jedem Stockwerk, sorry aber das ist ein vorgeschobener Grund.

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    Außerdem will sie drausen gar nicht laufen an dem Geschirr, sondern schmeißt sich ins nasse Gras. =( habe das zwar in der Welpenfibel gelesen, aber habe mir gesagt, "mir wird das schon nicht passieren". Naiv eben, sowie ich bin. In der Wohnung läuft sie aber an der Leine ganz normal.


    So ist das mit Welpen, viele entfernen sich anfangs nicht gerne von ihrer sicheren Höhle. Da hilft nur Geduld und gute Laune.

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    Ich weiß auch nicht, ob ich auf die kleine zugehen soll, wenn sie in ihrem Bettchen liegt oder ob ich sie zum spielen animieren möchte oder einfach lassen soll. Bin mir so unsicher. Dabei klang ich so selbstbewusst, als ich meinen Eltern erzählt habe, was man alles machen und beachten muss. Davon ist nichts mehr übrig.


    Lass sie von sich aus kommen.
    Denk Dir mal wie diese Tage so für den Welpen sind. Alles fremd, große Menschen die er nicht kennt und die anscheinend ständig was wollen aber nicht mitteilen können was das ist. Alle Geschwister sind weg, die Mutter ist weg, alle Gerüche sind weg. Da muß man erst mal den mumm haben alles zu erkunden, aber das dauert halt seine Zeit.

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    Soll ich "kämpfen" und noch 1,2,3, Wochen noch "warten" und mich ihr annähern, mit meinen Eltern zu reden usw. oder soll ich wortlos mich "verkriechen" und direkt sagen, ich lass es lieber kann das sowieso nicht usw. ?
    Ich finde beide Wege nicht gut. Ohne Hund würde ich mich genauso schlecht und nicht frei fühlen wie mit Hund. Was bleibt denn dann noch ?!?


    Naja, wenn der Hund dahingehend keinen Unterschied macht, spricht ja schon gar nichts dagegen ihn wieder wegzugeben. Weißt du, wenn es wahrscheinlich wäre, dass Du Dich in zwei, drei Wochen (oder von mir aus zwei oder drei Monaten) wieder fängst, würd ich sagen behalt ihn. Ich hab den Eindruck aber leider nicht, deshalb ermögliche dem Hund doch bitte sich entfalten zu können.
    So hast du dann auch die Bestätigung etwas gutes für den Hund getan zu haben ;)

    Also ich wär ehrlich dafür, dass Du den Hund tierärztlich nochmal durchchecken lasst und dann jemanden suchst der den Hund haben möchte. Wenn Du Deine Probleme in den Griff bekommen hast, kannst Du ja erneut - und verzeih, bei klarem Verstand - über einen hund nachdenken.
    Aber für die jetzige Situation halte ich eine Abgabe für das Beste :)

    Viel Glück auf Deinem weiteren Weg.