Beiträge von brush

    Schon besser, Danke der Nachfrage :smile:
    Die Schonung gestaltet sich zwar nervlich schwieriger als erwartet, aber es nutzt auch echt was. Die Schmerzmittel haben wir auch schon abgesetzt, und er hinkt nicht mehr, sondern trippelt nur noch leicht.

    Ich denke, wenn du das jetzt echt 2 Monate durchziehst, kannst du dir auch die OP sparen. Zumindest hoffe ich das für euch und drücke alle vorhandenen Daumen und Pfoten :smile:

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    Allen Studien, Statistiken und Erfahrungswerten zufolge wäre die Kastration eines unsicheren Rüden, der geradezu Angst vor anderen Hunden hat, das Schlimmste, was du tun könntest.

    Als klarer Kastrationsgegner gebe ich dir da generell recht.
    ALLERDINGS senkt eine Kastration den Stresspegel des Rüden doch um einiges, da das Testosteron mit dem Cortisol additiv wirkt. WENN all diese Reaktionen also stressbedingt sind, und nicht der Stress durch diese Reaktionen erfolgt, wäre eine Kastration durchaus sinnvoll.
    Bei einer Hündin wäre es kontraproduktiv, weil das Östrogen eine ähnliche Wirkung wie Serotonin hat (also dem Cortisol entgegenwirkend)

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    Ich kann dir nur Durchhaltevermögen und einen guten Trainer empfehlen.
    Dein Hund ist noch jung, da kann man mit Erziehung, Führung, Training noch sehr viel erreichen.

    Diesen Weg würde ich persönlich vorziehen (bzw. tue das auch)

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    Alle angebote die ich habe sind hobbyzuchten.

    Auch fast alle VDH-Züchter sind Hobbyzüchter. Jeder der kein Hobbyzüchter ist, züchtet folglich um Geld damit zu verdienen ---> da auf jeden Fall Finger weg.

    Ich rate zu einem Tierschutzhund wenn du die Preise einer guten Zucht nicht zahlen willst.
    Oder du schaust bei der Rasse deiner Wahl auf die entsprechende Nothilfeseite.

    Für den einen Kalbsleberwurst in so Minipackungen. Die kann man wie eine Futtertube verwenden.
    Und für den anderen Extrawurstwürfelchen.
    Ist zwar nicht gerade das gesündeste, aber alles andere schauen sie mir nicht an :D

    Zum wirklichen trainieren der Leinenführigkeit ist es aus meiner Sicht vollkommen egal, ob Halsband oder Geschirr. Wenn richtig trainiert wird ist das Jacke wie Hose.

    Und dass ein Hund durch die Flexileine ziehen lernt stimmt auch nur dann, wenn man sie falsch, bzw. nicht umsichtig, einsetzt.

    Für einen Welpen, der noch nicht trainiert wird, sondern einfach nur herumwuselt, würde ich allerdings auch ein Geschirr empfehlen.

    Ähm, ich weiß nicht was daran lächerlich ist :???:

    Meine sind keine 9h allein, aber ich habe eine Webcam aufgestellt um zu sehen was sie so treiben wenn sie allein sind.
    Und ich habe das auch schon von mehreren anderen Leuten gehört. Ist ja schließlich keine Hexerei sowas aufzustellen.

    Ich würde es auf jeden Fall unterbinden. Wir haben unsere bis zu 1 Jahr die Stiegen hoch und vor allem runter getragen.

    Wir haben so ein Kinderabsperrgitter an der Treppe montiert, damit nicht selbstständig irgendwas passiert. Unsere Katzen können da ohne Probleme unten durch. Vielleicht wäre das eine Idee für euch? :smile:

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    Übrigens: Viele, die ihre Hunde hier so lange alleine lassen (müssen), sind zu zweit. Da kann man zumindest die sonstigen Erledigungen so einteilen, dass der Hund dann nicht auch noch alleine bleiben muss.

    Doris

    Da hast du natürlich recht. Das hab ich wohl übersehen. Stimmt schon, es ist wesentlich leichter, wenn mal mal keinen Bock hat, beschäftigt sich der andere mit den Hunden.
    Mein Fehler :gott: