Beiträge von brush

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    Am schlimmsten werden die Hunde.... wo die Hundehalter sogar die Strassenseite wechseln wenn ein anderer Hund kommt.
    Klar gibt es viele Hunde die mit einer Gewissen agrissivität aus schlechter Haltung aufgenommen werden aber man sollte diesem Verhalten niemals aus dem Weg gehen!!! Sondern sich damit auseinandersetzen...

    Ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht genau, wie ich das nett formulieren soll.
    Aber das ist irgendwie eines der eigenartigsten Argumente die ich seit langer Zeit gelesen habe.

    Bögen gehen, ausweichen, Straßenseite wechseln, Kehrtwende usw. sind anerkannte und gängige Methoden zur Beseitingung von Leinenaggression durch herstellen der jeweiligen Individualdistanz.
    Das man sich auch noch aufregt, wenn Leute etwas gegen dieses Fehlverhalten ihrer Hunde unternehmen kann ich nicht verstehen. :ka:

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    ein grosses problem dieses forums meiner meinung nach:

    alles was nicht mindestens 3 stunden mit seinen hund gassi geht + 2 stunden kopfarbeit macht ist eines hundehalters nicht würdig.

    Also ich wurde noch nie als "unwürdiger" HH bezeichnet und gehe nur zwischen 1,-2h pro Tag mit ihnen spazieren und mache vielleicht 10 min. Kopfarbeit.
    Man muß sich halt auch die jeweiligen Hunde dazu ansehen...


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    alles was kein züchter ist aber trotzdem welpen hat ist unter aller sau.

    Wenn man die Hintergründe dazu verstanden hat, ist das auch mehr als nachvollziehbar.


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    es gibt immer solche und solche...
    leute, zieht euch mal den stock aus dem a.... ;)

    Nur weil es "solche und solche" gibt, macht das die Sache an sich nicht besser.
    Und ich mag meinen Stock, der kribbelt so schön :D

    Nein, ein Patentrezept gibt es leider nicht. ;)
    Außer er ist soweit erzogen, dass du ihn unter Kommando stellen kannst, dann kann er ja gar nichts anderes machen :D

    Manche Hunde sind von Natur aus wweniger an anderen interessiert, manche mehr. Und bei denen die da stark daran interessiert sind, ist es meistens ein hartes Stück Arbeit, das zu unterbinden.
    Wichtig dafür wäre dann noch, warum der Hund hin will. Wie verhält sie sich denn, wenn sie nicht hindarf? Dreht sie sich nach dem vorbeigehen auch noch um? Wird sie "wütend" wenn sie nicht hindarf? (also, fiept, wird bockig oder so?)
    Sollte dem so sein, müsste an der Frustrationstoleranz gearbeitet werden.
    Ist es einfach nur Neugierde oder Freude, würde ich Gehorsam üben.
    Und Bögen gehen ist fast immer möglich. Müssen aj keine riesenbögen sein. Einfach kurz ausweichen. Wenn sie gelernt hat, dass man da locker vorbeigeht, kann man die distanz verkürzen.

    Aber vielleicht klappt´s ja auch mit dem Leckerlie :smile:

    Wenn sie ab und zu hin darf und ab und zu nicht, wird sie es nicht verstehen. Ich persönlich halte sowieso nichts von Hundekontakt an der Leine, aber das ist eine andere Geschichte ;)

    Das mit dem Ablenken funktioniert nur, wenn du früh genug damit anfängst, also noch bevor dein Hund den anderen gesehen hat und hinziehen will.
    Ich würde an deiner Stelle einfach Bögen um die anderen Hunde gehen. Wenn der Abstand groß genug ist, ist auch der Anreiz für deinen Hund geringer und du kannst ihre Aufmerksamkeit besser gewinnen.

    Manchmal erbrechen Hunde ihr Futter nach dem Fressen, wenn sie es zu schnell geschlungen haben oder die Portion zu groß war. Oder sie schnell und viel Wasser nachgetrunken haben.
    In dem Fall würde ich etwas mit der Fütterung aufpassen, vielleicht kleinere Portionen füttern.
    Ansonsten find ich das jetzt nicht bedenklich. Ich füttere nicht mehr, wenn sich einer meiner Hunde übergeben hat, wobei öfter empfohlen wird, vielleicht eine kleine Portion nachzufüttern.

    Wir sind beide Vollzeit berufstätig und haben 2 Hunde. Ich fahr in der Mittagspause nach Hause, geh mit ihnen runter und spiel ein bisschen. Also sind die beiden 2 mal 4,5h allein, und es ist bei uns kein Problem.

    Als Welpe hatten wir 2 Wochen Urlaub, danach konnte Louis 3h allein bleiben. Nachdem wir beide Gleitzeit haben sind wir da einfach zeitversetzt arbeiten gegeangen. Hat tadellos geklappt, ist aber natürlich keine Garantie, dass das bei anderen Hunden auch funktioniert.

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    ... er ist stocksteif. Koft hoch, schwanz hoch und knurrt unseren Zweithund an. Guckt ihm dabei auch in die Augen und drängt ihn im Zeitlupenschritt in eine Ecke die er nicht mehr verlassen darf. Sobald sich der Zweithund bewegt wird lauter geknurrt und in die Luft geschnappt.

    Das ist aber kein vergleichbares Szenario.
    In deinem Fall ist das natürlich höchst kontrollierend.